Finanzen
Leasingfirma: Die Checkliste für Gründer

Ob es sich lohnt, eine Same-Name-Leasinggesellschaft mit einem Kooperationspartner aus der Leasingbranche oder auch komplett auf eigenes Risiko zu gründen, hängt von den Zielen und dem Charakter des eigenen Geschäfts ab. Diese Punkte sollten Unternehmer vor Vertragsabschluss prüfen.

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Passt Same-Name-Leasing überhaupt zum Geschäft?

Wer seinen Kunden eine günstige Leasing-Finanzierung im Paket anbieten will, muss stark standardisieren. Same-Name-Leasing ist daher ideal für Unternehmen mit regelmäßigem Geschäft in kleinen Tranchen. Wer dagegen individuelle Verträge mit wenigen Kunden vereinbart, gerät schnell an die Grenzen des Modells.

Kann ein Same-Name-Leasing-Angebot den Absatz fördern?

Wer seine Produkte mit einem passenden Leasingangebot garniert, will damit in der Regel den Absatz fördern oder auch ganz neue Märkte erschließen. Daher lohnt eine genaue Kalkulation des Mehrverkaufs, der sich durch das Leasing realistisch erzielen lässt.

Wie groß ist der Einfluss auf die Vertrags- und Ratengestaltung?

Wer seinen Absatz per Leasing besonders genau steuern will, wird die Leasingrate zumindest teilweise mitbestimmen wollen. Kooperationsmodelle lassen das aber nur selten zu, solange der Leasinggeber die Risiken aus dem Geschäft mehrheitlich trägt. Ähnliches gilt für die Vertragsgestaltung: Je größer der Anteil eines Unternehmers an der „eigenen“ Leasinggesellschaft, desto mehr Einfluss kann er nehmen.

Schafft der Leasingpartner Vertriebssynergien?

Ideal für eine Leasing-Partnerschaft ist es, wenn Leasinggeber und Leasingnehmer über sich ergänzende Vertriebskanäle verfügen. So profitiert nicht nur die Finanzierungsgesellschaft vom Zusatzgeschäft durch den Unternehmer – sondern auch das Unternehmen gewinnt, zum Beispiel durch den Zugang auf neue Märkte, in denen der Leasingpartner schon aktiv ist.

Überzeugt die Abwicklung der Leasinggesellschaft?

Beim Same-Name-Leasing erbringt eine Leasinggesellschaft vor allem Dienstleistungen in der Vertragsabwicklung. Daher sollten Unternehmer besonders in diesem Punkt genau auf unterschiedliche Verfahren achten – und sich zeigen lassen, wie das Vertragshandling und Reporting aussieht, und wie die Anbindung zum Online-Verkauf funktioniert, falls das gewünscht ist.

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Passt Same-Name-Leasing überhaupt zum Geschäft? Wer seinen Kunden eine günstige Leasing-Finanzierung im Paket anbieten will, muss stark standardisieren. Same-Name-Leasing ist daher ideal für Unternehmen mit regelmäßigem Geschäft in kleinen Tranchen. Wer dagegen individuelle Verträge mit wenigen Kunden vereinbart, gerät schnell an die Grenzen des Modells. Kann ein Same-Name-Leasing-Angebot den Absatz fördern? Wer seine Produkte mit einem passenden Leasingangebot garniert, will damit in der Regel den Absatz fördern oder auch ganz neue Märkte erschließen. Daher lohnt eine genaue Kalkulation des Mehrverkaufs, der sich durch das Leasing realistisch erzielen lässt. Wie groß ist der Einfluss auf die Vertrags- und Ratengestaltung? Wer seinen Absatz per Leasing besonders genau steuern will, wird die Leasingrate zumindest teilweise mitbestimmen wollen. Kooperationsmodelle lassen das aber nur selten zu, solange der Leasinggeber die Risiken aus dem Geschäft mehrheitlich trägt. Ähnliches gilt für die Vertragsgestaltung: Je größer der Anteil eines Unternehmers an der „eigenen“ Leasinggesellschaft, desto mehr Einfluss kann er nehmen. Schafft der Leasingpartner Vertriebssynergien? Ideal für eine Leasing-Partnerschaft ist es, wenn Leasinggeber und Leasingnehmer über sich ergänzende Vertriebskanäle verfügen. So profitiert nicht nur die Finanzierungsgesellschaft vom Zusatzgeschäft durch den Unternehmer - sondern auch das Unternehmen gewinnt, zum Beispiel durch den Zugang auf neue Märkte, in denen der Leasingpartner schon aktiv ist. Überzeugt die Abwicklung der Leasinggesellschaft? Beim Same-Name-Leasing erbringt eine Leasinggesellschaft vor allem Dienstleistungen in der Vertragsabwicklung. Daher sollten Unternehmer besonders in diesem Punkt genau auf unterschiedliche Verfahren achten - und sich zeigen lassen, wie das Vertragshandling und Reporting aussieht, und wie die Anbindung zum Online-Verkauf funktioniert, falls das gewünscht ist.
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