impulse-Formate
Wie vermittelt man am besten Impulse?

Früher hatte die impulse-Redaktion ausschließlich die Aufgabe, das Magazin und die Website mit guten Inhalten zu füllen. Heute arbeitet sie auch an anderen Formaten. Womit sich das Team zurzeit beschäftigt, erläutert Chefredakteur Nikolaus Förster.

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Konferenzvorbereitung im Europa-Park: Jonas Hetzer, Broder Buch-Winckel und Timo Schulz aus dem impulse-Team.
Konferenzvorbereitung im Europa-Park: Jonas Hetzer, Broder Buch-Winckel und Timo Schulz aus dem impulse-Team.
© impulse

„Ob es denn stimme, dass im August kein impulse-Magazin erscheine?“, fragte mich kürzlich ein Unternehmer, dem auf dem aktuellen Cover die Nummerierung „07+08/2016“ aufgefallen war. Ja, das stimmt, sagte ich. Im Sommer und im Winter gebe es künftig jeweils eine Doppelausgabe – so wie wir es schon im Januar angekündigt hatten, im Magazin und in meinem Blog. Das sei okay, sagte der Unternehmer, er komme ohnehin nicht dazu, immer alles zu lesen.

Vielleicht ist das ja eine Eigenart der Deutschen – den Anspruch zu haben, das, wofür man gezahlt hat, auch tatsächlich gelesen zu haben.  Ich erinnere mich auf jeden Fall noch gut an die Zeiten bei Gruner + Jahr vor vier, fünf oder sechs Jahren, als uns in der Chefredaktion immer wieder gesagt wurde, dass dieser Aspekt einer der wichtigsten Kündigungsgründe sei: Wer es nicht schaffte, impulse zu lesen, der kündigte in naher Zukunft – und aus verständlichen Gründen: Wer zahlt schon gerne für etwas, was er nicht in Anspruch nimmt?

Während Redaktionen in der Vergangenheit stets darauf drangen und auch heute weiter darauf dringen, möglichst viele, gut recherchierte Themen zu bieten, so wird dies – meiner Erfahrung nach – von den Lesern nicht immer goutiert. Für die meisten geht es keineswegs um die Anzahl der Texte, Seiten oder Ausgaben, sondern schlicht um die Qualität, also um Relevanz. Was präsentiert wird, muss einen direkten Bezug zur eigenen Lebenswelt haben – bei impulse also unternehmerische Ideen, unabhängige Tipps und wertvolle Kontakte vermitteln. Das ist im Kern auch unsere Lebensversicherung und Überlebensstrategie inmitten einer Medienbranche, deren Geschäftsmodelle sich radikal wandeln.

Die Chance, sich auszutauschen, zu vernetzen, weiterzubilden

Seit geraumer Zeit arbeiten wir an weiteren Live-Formaten, die Unternehmern – zusätzlich zum Magazin und zur Website – die Chance geben, sich auszutauschen, zu vernetzen oder weiterzubilden. Nach größeren Konferenzen in Hamburg („Wachstum durch Spezialisierung“) und Rust bei Freiburg („Kunden begeistern“) bereiten wir gerade mit Hochdruck unsere dritte Konferenz in diesem Jahr vor: Am 3. November dreht sich in Düsseldorf alles um das Thema „Aus Fehlern lernen“. Daneben bereiten wir mit den jeweiligen Inhabern oder Geschäftsführern die nächsten Netzwerktreffen vor – im September bei der Messer-Manufaktur Güde in Solingen, im Oktober bei Stiebel Eltron in Hannover (Thema: Wie die Energiewende ein ganzes Unternehmen umkrempelt) und im November bei Dachser  im Saarland (Thema: Wachstum von Familienunternehmen).

Auch unsere Seminare entwickeln wir weiter – inzwischen ist unsere erste Broschüre der impulse-Akademie fertig. Wir schicken Ihnen bei Interesse gerne ein Exemplar zu, eine Mail an akademie@impulse.de genügt.

Was wünschen Sie sich von uns?

Und last but not least diskutieren wir im Team im Hinblick auf die Planung 2017, welche zusätzlichen Formate wir – digital oder live – anbieten könnten, um möglichst gut unternehmerische Impulse zu vermitteln. Dies könnten beispielsweise Webinare sein, über die man digitale Inhalte gut vermitteln kann, zumal nicht jeder die Zeit hat, an Präsenzseminaren irgendwo in Deutschland (womöglich im hohen Norden, in Hamburg) teilzunehmen. Oder auch sogenannte Barcamps, also Treffen, die nicht durch ein vorher festgelegtes Programm strukturiert, sondern stärker von den Unternehmern ad hoc gestaltet werden, so dass die Anwesenden in andere Rollen schlüpfen können – sie sind nach diesem Konzept Teilnehmer, Referent und Programmgestalter zugleich.

Aber vielleicht sind Sie ja auch auf inspirierende Formate gestoßen, die Sie sich einmal von impulse wünschen würden? Ich freue mich auf jeden Fall auf Ihre Erfahrungen und Ideen, schreiben Sie mir gerne, am besten direkt an foerster.nikolaus@impulse.de.

„Ob es denn stimme, dass im August kein impulse-Magazin erscheine?“, fragte mich kürzlich ein Unternehmer, dem auf dem aktuellen Cover die Nummerierung „07+08/2016“ aufgefallen war. Ja, das stimmt, sagte ich. Im Sommer und im Winter gebe es künftig jeweils eine Doppelausgabe – so wie wir es schon im Januar angekündigt hatten, im Magazin und in meinem Blog. Das sei okay, sagte der Unternehmer, er komme ohnehin nicht dazu, immer alles zu lesen. Vielleicht ist das ja eine Eigenart der Deutschen – den Anspruch zu haben, das, wofür man gezahlt hat, auch tatsächlich gelesen zu haben.  Ich erinnere mich auf jeden Fall noch gut an die Zeiten bei Gruner + Jahr vor vier, fünf oder sechs Jahren, als uns in der Chefredaktion immer wieder gesagt wurde, dass dieser Aspekt einer der wichtigsten Kündigungsgründe sei: Wer es nicht schaffte, impulse zu lesen, der kündigte in naher Zukunft – und aus verständlichen Gründen: Wer zahlt schon gerne für etwas, was er nicht in Anspruch nimmt? Während Redaktionen in der Vergangenheit stets darauf drangen und auch heute weiter darauf dringen, möglichst viele, gut recherchierte Themen zu bieten, so wird dies – meiner Erfahrung nach – von den Lesern nicht immer goutiert. Für die meisten geht es keineswegs um die Anzahl der Texte, Seiten oder Ausgaben, sondern schlicht um die Qualität, also um Relevanz. Was präsentiert wird, muss einen direkten Bezug zur eigenen Lebenswelt haben – bei impulse also unternehmerische Ideen, unabhängige Tipps und wertvolle Kontakte vermitteln. Das ist im Kern auch unsere Lebensversicherung und Überlebensstrategie inmitten einer Medienbranche, deren Geschäftsmodelle sich radikal wandeln. Die Chance, sich auszutauschen, zu vernetzen, weiterzubilden Seit geraumer Zeit arbeiten wir an weiteren Live-Formaten, die Unternehmern – zusätzlich zum Magazin und zur Website – die Chance geben, sich auszutauschen, zu vernetzen oder weiterzubilden. Nach größeren Konferenzen in Hamburg („Wachstum durch Spezialisierung“) und Rust bei Freiburg („Kunden begeistern“) bereiten wir gerade mit Hochdruck unsere dritte Konferenz in diesem Jahr vor: Am 3. November dreht sich in Düsseldorf alles um das Thema „Aus Fehlern lernen“. Daneben bereiten wir mit den jeweiligen Inhabern oder Geschäftsführern die nächsten Netzwerktreffen vor – im September bei der Messer-Manufaktur Güde in Solingen, im Oktober bei Stiebel Eltron in Hannover (Thema: Wie die Energiewende ein ganzes Unternehmen umkrempelt) und im November bei Dachser  im Saarland (Thema: Wachstum von Familienunternehmen). Auch unsere Seminare entwickeln wir weiter – inzwischen ist unsere erste Broschüre der impulse-Akademie fertig. Wir schicken Ihnen bei Interesse gerne ein Exemplar zu, eine Mail an akademie@impulse.de genügt. Was wünschen Sie sich von uns? Und last but not least diskutieren wir im Team im Hinblick auf die Planung 2017, welche zusätzlichen Formate wir – digital oder live – anbieten könnten, um möglichst gut unternehmerische Impulse zu vermitteln. Dies könnten beispielsweise Webinare sein, über die man digitale Inhalte gut vermitteln kann, zumal nicht jeder die Zeit hat, an Präsenzseminaren irgendwo in Deutschland (womöglich im hohen Norden, in Hamburg) teilzunehmen. Oder auch sogenannte Barcamps, also Treffen, die nicht durch ein vorher festgelegtes Programm strukturiert, sondern stärker von den Unternehmern ad hoc gestaltet werden, so dass die Anwesenden in andere Rollen schlüpfen können – sie sind nach diesem Konzept Teilnehmer, Referent und Programmgestalter zugleich. Aber vielleicht sind Sie ja auch auf inspirierende Formate gestoßen, die Sie sich einmal von impulse wünschen würden? Ich freue mich auf jeden Fall auf Ihre Erfahrungen und Ideen, schreiben Sie mir gerne, am besten direkt an foerster.nikolaus@impulse.de.