Preiserhöhung bei impulse
Was sind Ideen eigentlich wert?

Was ein Magazin kostet, davon haben die meisten eine vage Vorstellung. Was aber, wenn über Recherchen und ein Netzwerk unternehmerische Impulse vermittelt werden, die sich um ein Vielfaches auszahlen? Was ist dann ein fairer Preis?

, von

Kommentieren
Was ist es wert, wenn einem plötzlich ein Licht aufgeht?
Was ist es wert, wenn einem plötzlich ein Licht aufgeht?

Wer sich schon einmal intensiver mit Preisen beschäftigt hat, der weiß, wie viele Aspekte bei der Festlegung eine Rolle spielen können – und wie schnell man dabei gravierende Fehler machen kann: Was ist der „richtige“ Preis – also der, der nicht so hoch ist, dass er abschreckt, zugleich aber auch nicht so niedrig ist, dass er die Zahlungsbereitschaft der Kunden kaum widerspiegelt?

Wir haben uns – wie bereits Anfang Dezember im Magazin angekündigt – entschieden, zu Jahresbeginn unsere Preise zu erhöhen. Künftig kostet ein impulse-Abo (print + digital + Zugang zum Digitalarchiv) 159 Euro brutto im Jahr, also etwa 147 Euro netto. impulse-Mitglieder (wer ein Abo bezieht, zählt bei uns als Mitglied) investieren netto also etwa 12 Euro im Monat in unternehmerische Ideen, unabhängige Tipps und neue Geschäftskontakte.

Ist das viel? Oder wenig? Ich bin fest davon überzeugt, dass dies ein äußerst fairer Preis ist – angesichts des Nutzens, den wir stiften: mit unseren Recherchen aber auch durch den persönlichen Austausch, den wir unseren Kunden ermöglichen.

Sind Schnäppchenjäger wirklich unsere Kunden?

An unserem Grundprinzip ändern wir nichts: Wir verzichten auch weiterhin auf absurde Abo-Prämien oder Laufzeiten. Jeder muss für sich entscheiden, ob das, was wir bieten, seinen Preis wert ist. Kündigen kann man jederzeit – und zwar ohne Frist. Dieses Prinzip gilt seit unserem Management-Buy-out vor vier Jahren. Viele Verlegerkollegen haben damals ungläubig mit dem Kopf geschüttelt: Wie kann man ohne Not auf feste Laufzeiten und damit auf eine gesicherte Liquidität verzichten?

Vielleicht entgehen uns durch unsere Abstinenz auf diversen Prämien-Portalen einige Neukunden. Aber sind solche Schnäppchenjäger wirklich unsere Kunden? Eher nicht. Und das Risiko, die eigene Marke zu beschädigen, ist groß. Wir gehen einen anderen Weg: Wir versuchen, nicht durch Prämien, sondern durch Inhalte zu überzeugen und einen spürbaren Nutzen zu stiften.

Wenn es uns gelingt, tatsächlich etwas Wertvolles zu bieten – also unternehmerische Ideen, Tipps und neue Geschäftskontakte -, sind wir auch künftig attraktiv. Dass man bei uns jederzeit kündigen kann, spielt dann keine Rolle. Die meisten bleiben uns treu – über Jahre, ja, über Jahrzehnte hinweg, so wie die Unternehmerin aus Göttingen, die mit Ende 30 anfing, impulse zu lesen, und sich kurz vor Weihnachten bei uns meldete. Mit einem Abschiedsbrief:

Dass sich Unternehmer bei uns melden, erleben wir immer wieder. Sie sehen in uns einen wertvollen Begleiter. Manchmal schildern sie uns, wie viel Geld sie über unsere Tipps gespart haben; andere berichten, dass sie neue Geschäftspartner über uns kennen gelernt, ihren unternehmerischen Alltag nach der Lektüre von impulse verändert oder sich zu einer Entscheidung durchgerungen haben.

Wir müssen unsere Unabhängigkeit verteidigen

Solche positiven Rückmeldungen freuen uns und bestätigen uns in unserer Arbeit. Sie zeigen aber auch, welch verantwortungsvolle Rolle eine Marke wie impulse übernimmt. Um ihr auch künftig gerecht zu werden, müssen wir unsere Unabhängigkeit verteidigen. In einem Markt, der sich nicht zuletzt durch die Digitalisierung stark gewandelt hat und sich weiter verändert, ist es wichtig, sich auch finanziell abzusichern – dazu dienen auch Preiserhöhungen.

Für Werbekunden, die über Anzeigen in impulse potenzielle Kunden erreichen möchten, sind wir weiterhin angesichts unserer Reichweite attraktiv; denn Unternehmer – ihre Zielgruppe – investieren ja nicht nur in Firmen, sondern sind auch privat konsumfreudig. Insgesamt aber gehen die Anzeigenumsätze im Zeitschriftenmarkt seit geraumer Zeit Jahr für Jahr zurück und müssen über Vertriebserlöse, also vor allem Abos und Einzelheftverkäufe, ausgeglichen werden. Nur so können wir unsere Recherchen, die für Unternehmer geldwerte Vorteile bedeuten, also einen spürbaren Effekt haben, auf Dauer anbieten.

impulse – so unsere Überzeugung – wirkt und zahlt sich aus, nicht nur über das Magazin, sondern auch über den persönlichen Austausch auf impulse-Veranstaltungen, Seminaren oder Reisen der impulse-Akademie, für die vergünstigte Mitgliederpreise gelten. Immer mehr Unternehmer verstehen, wie wertvoll es ist, von einem unabhängigen Netzwerk wie impulse zu profitieren.

In eigener Sache
Machen ist wie wollen, nur krasser
Machen ist wie wollen, nur krasser
Die impulse-Mitgliedschaften - Rückenwind für Unternehmerinnen und Unternehmer

Unser Angebot in 2017

Unsere Angebote werden wir 2017 deshalb weiter ausbauen, sodass es noch mehr Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln – indem Sie etwa Ihr Geschäftsmodell schärfen (Seminar „Spezialisierung“), sich über Ihre Ziele und Strategien klar werden („Visioning“) oder Sie neue Kunden gewinnen über eine emotionale Kommunikation, die Sie einzigartig macht („Storytelling“). Neben den bisherigen Präsenzseminaren entwickeln wir gerade weitere Angebote. Das Ziel: Unternehmer über das ganze Jahr hinweg professionell begleiten zu können.

Ich freue mich, wenn Sie auch künftig Lust auf impulse haben und von unserer Arbeit profitieren. Ein weiteres konkretes Beispiel lieferte uns gerade ein Hamburger Unternehmer: „Die letzte impulse-Ausgabe“, schrieb er uns, „wird einen goldenen Rahmen erhalten!“ Was war passiert?

Der Hamburger hatte das Dezemberheft gelesen, war bei einem der 50 Steuertipps stutzig geworden, rief seinen Steuerberater an und merkte plötzlich, dass dieser gar nicht auf dem aktuellsten Stand war. Der Unternehmer reagierte. Er wechselte den Steuerberater und wandte sich an das Finanzamt. Das zahlte ihm „etwa 20 000 Euro“ zurück. „Ein lebenslanges Abo“, schrieb er uns, „ist Ihnen sicher!“

Haben Sie auch etwas zu erzählen? Ich freue mich über Ihr Feedback: Was verbinden Sie mit impulse? Und wann haben Sie konkret von uns profitiert? Hier ist mein direkter Kontakt: foerster.nikolaus@impulse.de.

Wer sich schon einmal intensiver mit Preisen beschäftigt hat, der weiß, wie viele Aspekte bei der Festlegung eine Rolle spielen können – und wie schnell man dabei gravierende Fehler machen kann: Was ist der „richtige“ Preis – also der, der nicht so hoch ist, dass er abschreckt, zugleich aber auch nicht so niedrig ist, dass er die Zahlungsbereitschaft der Kunden kaum widerspiegelt? Wir haben uns – wie bereits Anfang Dezember im Magazin angekündigt – entschieden, zu Jahresbeginn unsere Preise zu erhöhen. Künftig kostet ein impulse-Abo (print + digital + Zugang zum Digitalarchiv) 159 Euro brutto im Jahr, also etwa 147 Euro netto. impulse-Mitglieder (wer ein Abo bezieht, zählt bei uns als Mitglied) investieren netto also etwa 12 Euro im Monat in unternehmerische Ideen, unabhängige Tipps und neue Geschäftskontakte. Ist das viel? Oder wenig? Ich bin fest davon überzeugt, dass dies ein äußerst fairer Preis ist – angesichts des Nutzens, den wir stiften: mit unseren Recherchen aber auch durch den persönlichen Austausch, den wir unseren Kunden ermöglichen. Sind Schnäppchenjäger wirklich unsere Kunden? An unserem Grundprinzip ändern wir nichts: Wir verzichten auch weiterhin auf absurde Abo-Prämien oder Laufzeiten. Jeder muss für sich entscheiden, ob das, was wir bieten, seinen Preis wert ist. Kündigen kann man jederzeit – und zwar ohne Frist. Dieses Prinzip gilt seit unserem Management-Buy-out vor vier Jahren. Viele Verlegerkollegen haben damals ungläubig mit dem Kopf geschüttelt: Wie kann man ohne Not auf feste Laufzeiten und damit auf eine gesicherte Liquidität verzichten? Vielleicht entgehen uns durch unsere Abstinenz auf diversen Prämien-Portalen einige Neukunden. Aber sind solche Schnäppchenjäger wirklich unsere Kunden? Eher nicht. Und das Risiko, die eigene Marke zu beschädigen, ist groß. Wir gehen einen anderen Weg: Wir versuchen, nicht durch Prämien, sondern durch Inhalte zu überzeugen und einen spürbaren Nutzen zu stiften. Wenn es uns gelingt, tatsächlich etwas Wertvolles zu bieten – also unternehmerische Ideen, Tipps und neue Geschäftskontakte -, sind wir auch künftig attraktiv. Dass man bei uns jederzeit kündigen kann, spielt dann keine Rolle. Die meisten bleiben uns treu – über Jahre, ja, über Jahrzehnte hinweg, so wie die Unternehmerin aus Göttingen, die mit Ende 30 anfing, impulse zu lesen, und sich kurz vor Weihnachten bei uns meldete. Mit einem Abschiedsbrief: Dass sich Unternehmer bei uns melden, erleben wir immer wieder. Sie sehen in uns einen wertvollen Begleiter. Manchmal schildern sie uns, wie viel Geld sie über unsere Tipps gespart haben; andere berichten, dass sie neue Geschäftspartner über uns kennen gelernt, ihren unternehmerischen Alltag nach der Lektüre von impulse verändert oder sich zu einer Entscheidung durchgerungen haben. Wir müssen unsere Unabhängigkeit verteidigen Solche positiven Rückmeldungen freuen uns und bestätigen uns in unserer Arbeit. Sie zeigen aber auch, welch verantwortungsvolle Rolle eine Marke wie impulse übernimmt. Um ihr auch künftig gerecht zu werden, müssen wir unsere Unabhängigkeit verteidigen. In einem Markt, der sich nicht zuletzt durch die Digitalisierung stark gewandelt hat und sich weiter verändert, ist es wichtig, sich auch finanziell abzusichern – dazu dienen auch Preiserhöhungen. Für Werbekunden, die über Anzeigen in impulse potenzielle Kunden erreichen möchten, sind wir weiterhin angesichts unserer Reichweite attraktiv; denn Unternehmer – ihre Zielgruppe – investieren ja nicht nur in Firmen, sondern sind auch privat konsumfreudig. Insgesamt aber gehen die Anzeigenumsätze im Zeitschriftenmarkt seit geraumer Zeit Jahr für Jahr zurück und müssen über Vertriebserlöse, also vor allem Abos und Einzelheftverkäufe, ausgeglichen werden. Nur so können wir unsere Recherchen, die für Unternehmer geldwerte Vorteile bedeuten, also einen spürbaren Effekt haben, auf Dauer anbieten. impulse – so unsere Überzeugung – wirkt und zahlt sich aus, nicht nur über das Magazin, sondern auch über den persönlichen Austausch auf impulse-Veranstaltungen, Seminaren oder Reisen der impulse-Akademie, für die vergünstigte Mitgliederpreise gelten. Immer mehr Unternehmer verstehen, wie wertvoll es ist, von einem unabhängigen Netzwerk wie impulse zu profitieren. Unser Angebot in 2017 Unsere Angebote werden wir 2017 deshalb weiter ausbauen, sodass es noch mehr Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln – indem Sie etwa Ihr Geschäftsmodell schärfen (Seminar „Spezialisierung“), sich über Ihre Ziele und Strategien klar werden („Visioning“) oder Sie neue Kunden gewinnen über eine emotionale Kommunikation, die Sie einzigartig macht („Storytelling“). Neben den bisherigen Präsenzseminaren entwickeln wir gerade weitere Angebote. Das Ziel: Unternehmer über das ganze Jahr hinweg professionell begleiten zu können. Ich freue mich, wenn Sie auch künftig Lust auf impulse haben und von unserer Arbeit profitieren. Ein weiteres konkretes Beispiel lieferte uns gerade ein Hamburger Unternehmer: „Die letzte impulse-Ausgabe“, schrieb er uns, „wird einen goldenen Rahmen erhalten!“ Was war passiert? Der Hamburger hatte das Dezemberheft gelesen, war bei einem der 50 Steuertipps stutzig geworden, rief seinen Steuerberater an und merkte plötzlich, dass dieser gar nicht auf dem aktuellsten Stand war. Der Unternehmer reagierte. Er wechselte den Steuerberater und wandte sich an das Finanzamt. Das zahlte ihm „etwa 20 000 Euro“ zurück. „Ein lebenslanges Abo“, schrieb er uns, „ist Ihnen sicher!“ Haben Sie auch etwas zu erzählen? Ich freue mich über Ihr Feedback: Was verbinden Sie mit impulse? Und wann haben Sie konkret von uns profitiert? Hier ist mein direkter Kontakt: foerster.nikolaus@impulse.de.