Unternehmensbeirat
Warum ich einen Unternehmensbeirat habe

Braucht eine Firma einen Unternehmensbeirat? Ja, meint Sven Franzen. Er hat sich selbst "Seniorität” ins Unternehmen geholt und profitiert von den Vorteilen.

, von

Kommentieren
Gemeinsam lassen sich große Herausforderungen besser meistern: Von einem Unternehmensbeirat können vor allem junge Unternehmer profitieren.
Gemeinsam lassen sich große Herausforderungen besser meistern: Von einem Unternehmensbeirat können vor allem junge Unternehmer profitieren.

Seit ich mein Unternehmen mit 16 Jahren gegründet habe, hörte ich Mentoren zu, um von deren Erfahrung zu lernen. Nicht selten waren Reaktionen auf mein jugendliches Alter und damit einhergehende Zweifel an meiner Kompetenz Teil von Meetings mit großen Kunden. Ich habe dies immer sportlich gesehen und mich daher entschlossen, für wichtige Entscheidungen, Erfahrungsaustausch und Kundenprojekte “Seniorität” ins Unternehmen zu holen: Ich habe einen Unternehmensbeirat bestellt. Wie ich meinen Beirat gefunden habe und welchen Nutzen es dem Unternehmen und mir persönlich bringt, erfahren Sie hier:

Das Ziel: Herausforderungen professionalisiert anpacken

Bereits vor meiner Gründung hatte ich einen Mentor. Somit stand für mich fest, dass ich hierauf sehr viel Wert lege. Ich kam an einen Scheidepunkt, an dem ich nicht nur persönlich (hier habe ich einen guten Mentor), sondern auch geschäftlich professionalisiert Herausforderungen anpacken wollte, um zügig Lösungen zu finden.

Zufällig lernte ich über Empfehlungen Manfred Elsner kennen. Herr Elsner ist 60 Jahre alt und ich kam über mein Netzwerk mit ihm in Kontakt. Er ist ehemaliger Managing Director einer Investmentbank und Senior Banker; seit Ende 2012 führt er seine eigene Corporate Finance Beratung.

Die Bestellung des Beirats folgte in zwei einfachen Schritten: durch Entscheidung in der Gesellschafterversammlung und dem Erlass einer Beiratsordnung, der unser Beirat unterliegt. Bei Wachstum wäre auch an weitere Beiratsmitglieder zu denken. Schlussendlich kam im Winter 2015 der Vertrag zwischen meinem Unternehmen und dem Beirat zur Berufung/Bestellung.

Die Beiratstätigkeit beläuft sich in unserem Fall auf acht Stunden im Monat. Erreichbar ist er bei wichtigen Ereignissen ad hoc, dazu kommen die Beiratssitzungen – rund zweimal im Monat zwei bis drei Stunden. Hierbei nutzen wir alle Kommunikationswege wie E-Mail, SMS, Telefon und Skype. Die Kosten für einen aktiv tätigen Beirat bewegen sich bei circa 250 Euro plus MwSt. pro Stunde. In unserer Vereinbarung kann der Beirat monatlich abberufen werden.

Ein Sparringspartner auf Augenhöhe

Der regelmäßige Austausch mit meinem Beirat bei alltäglichen Themen oder bei schwierigen Herausforderungen hilft mir, zügige und effektive Lösungen zu finden und diese umzusetzen. Für mich ist Manfred Elsner wie ein Sparringspartner auf Augenhöhe, der mir seine Erfahrungen weitergibt und im Gegenzug stetig beobachtet, wie und wo er mich weiter unterstützen kann. Er hat mir besonders dabei geholfen, Anfragen kritisch zu durchleuchten und hierbei immer wieder den Fokus auf die Arbeit am Unternehmen zu lenken. Hierdurch mache ich Quantensprünge in meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung und handle als Unternehmer wesentlich reflektierter.

Wir spielen das bekannte Spiel „Guter Bulle, böser Bulle“

Unternehmer streben nach mehr und möchten ihr eigenes Unternehmen stetig weiter ausbauen und entwickeln. Ebenso ich: Zu Beginn der Zusammenarbeit hatte ich die möglichen Effekte eines Beirats unterschätzt. In der Unternehmensentwicklung trägt mein Beirat sehr viel zur schnelleren und besseren Entwicklung meines Unternehmens bei. Zudem ergeben sich weitere Vorteile im Unternehmensalltag: Akquise- und Kooperationsanfragen bespreche ich gemeinsam mit Manfred Elsner – so können wir nicht nur das bekannte Spiel “guter Bulle, böser Bulle” spielen, sondern auch auf die Entscheidung des Beirats verweisen.

Zum Beispiel ließ ein Unternehmen nicht locker, eine Kooperation anzustreben. Ich habe dann argumentiert, dass unser Beirat dies leider abgelehnt habe – daraufhin war Ruhe. Die Gegenseite kannte unseren Beirat nicht und hatte keinen Zugriff auf ihn. Somit brachte eine weitere Diskussion mit mir nichts. Zeitlich entscheide ich manchmal emotional und lasse mich von nicht nutzbringenden Terminen ablenken. Hierbei unterstützt mich unser Beirat sehr stark, indem er Meetings genau abstimmt und absteckt. Sind Meetings vermeidbar oder nicht zielführend, werden sie auf Skype-Calls oder E-Mail-Kommunikation umgelegt.

Für die weitere Entwicklung meines Unternehmens stellen wir in unseren regelmäßigen Beiratssitzungen alle möglichen Punkte auf den Prüfstand. Vor Kurzem haben wir so unsere gesamte Leistungsstruktur und den Prozessablauf neu definiert und uns so stärker am Markt mit unserer Kernkompetenz präsentiert.

Seniorität strahlt Überzeugungskraft aus

Wie bereits erwähnt, gab es in der Vergangenheit immer wieder Zweifel – vor allem bei Großkunden wie Konzernen – ob wir als kleines Unternehmen die Kompetenz und die Ressourcen hätten, um einen Auftrag umzusetzen und erfolgreich abzuschließen. Bei einem wichtigen Meeting habe ich daher unseren Beirat gebeten mitzukommen – und er zeigte nicht nur Präsenz und Flagge für professionelles unternehmerisches Handeln. Er brach zugleich im Meeting als Referenz eine Lanze für mich und überzeugte den Kunden.

Wir haben uns als „Unternehmerteam“ präsentiert. Dadurch erkannte der Kunde, dass wir als Unternehmen nicht nur dynamisch und erfolgsorientiert handeln, sondern uns auch die Erfahrung eines kompetenten Beraters gesichert haben. Durch seine Erfahrung mit Vorständen aus dem Banken- und Versicherungsbereich und der Leitung von Teams im In- und Ausland ist er auf Augenhöhe mit unseren künftigen Großkunden – und dieses Know-how nutzen wir für mein Unternehmen.

In eigener Sache
Machen ist wie wollen, nur krasser
Machen ist wie wollen, nur krasser
Die impulse-Mitgliedschaften - Rückenwind für Unternehmerinnen und Unternehmer

Unser Gegenüber war begeistert, dass Prozesse und Projekte bei uns kontrolliert und durch den Beirat mit gewisser “Seniorität” und Erfahrung gegengezeichnet werden. So hat unser Beirat uns einen konkreten Auftrag verschafft – wir hatten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Die ausstrahlende Überzeugungskraft erwies sich einmal mehr als sehr nützlich.

Die Vorteile eines Beirats im Überblick

“Man kann sich nicht selbst aus dem Sumpf ziehen”, dieser Satz bringt es schön auf den Punkt, wie Mentoren, Sparringspartner und Beiräte helfen:

  • Sie halten einem den Spiegel vor
  • Sie reflektieren das eigene Handeln
  • Sie bringen neue Impulse und Ideen ein
  • Sie helfen mit ihrer unglaublichen Lebenserfahrung
  • Sie unterstützen mit ihrer Ausstrahlung “Seniorität“ (Ich möchte betonen, dass ich das ausschließlich positiv meine)

Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht und kann nur empfehlen, sich einen Beirat auf Augenhöhe zu suchen, mit dem man gemeinsam die eigenen Themen angeht und weiterentwickelt.

In eigener Sache
Heben Sie sich bereits von Ihrer Konkurrenz ab?
Online-Workshop für Unternehmer
Heben Sie sich bereits von Ihrer Konkurrenz ab?
Im Online Workshop "Zukunft sichern: So entwickeln Sie Ihr Geschäftsmodell weiter" gehen Sie dieses Ziel an.
Seit ich mein Unternehmen mit 16 Jahren gegründet habe, hörte ich Mentoren zu, um von deren Erfahrung zu lernen. Nicht selten waren Reaktionen auf mein jugendliches Alter und damit einhergehende Zweifel an meiner Kompetenz Teil von Meetings mit großen Kunden. Ich habe dies immer sportlich gesehen und mich daher entschlossen, für wichtige Entscheidungen, Erfahrungsaustausch und Kundenprojekte “Seniorität” ins Unternehmen zu holen: Ich habe einen Unternehmensbeirat bestellt. Wie ich meinen Beirat gefunden habe und welchen Nutzen es dem Unternehmen und mir persönlich bringt, erfahren Sie hier: Das Ziel: Herausforderungen professionalisiert anpacken Bereits vor meiner Gründung hatte ich einen Mentor. Somit stand für mich fest, dass ich hierauf sehr viel Wert lege. Ich kam an einen Scheidepunkt, an dem ich nicht nur persönlich (hier habe ich einen guten Mentor), sondern auch geschäftlich professionalisiert Herausforderungen anpacken wollte, um zügig Lösungen zu finden. Zufällig lernte ich über Empfehlungen Manfred Elsner kennen. Herr Elsner ist 60 Jahre alt und ich kam über mein Netzwerk mit ihm in Kontakt. Er ist ehemaliger Managing Director einer Investmentbank und Senior Banker; seit Ende 2012 führt er seine eigene Corporate Finance Beratung. Die Bestellung des Beirats folgte in zwei einfachen Schritten: durch Entscheidung in der Gesellschafterversammlung und dem Erlass einer Beiratsordnung, der unser Beirat unterliegt. Bei Wachstum wäre auch an weitere Beiratsmitglieder zu denken. Schlussendlich kam im Winter 2015 der Vertrag zwischen meinem Unternehmen und dem Beirat zur Berufung/Bestellung. Die Beiratstätigkeit beläuft sich in unserem Fall auf acht Stunden im Monat. Erreichbar ist er bei wichtigen Ereignissen ad hoc, dazu kommen die Beiratssitzungen - rund zweimal im Monat zwei bis drei Stunden. Hierbei nutzen wir alle Kommunikationswege wie E-Mail, SMS, Telefon und Skype. Die Kosten für einen aktiv tätigen Beirat bewegen sich bei circa 250 Euro plus MwSt. pro Stunde. In unserer Vereinbarung kann der Beirat monatlich abberufen werden. Ein Sparringspartner auf Augenhöhe Der regelmäßige Austausch mit meinem Beirat bei alltäglichen Themen oder bei schwierigen Herausforderungen hilft mir, zügige und effektive Lösungen zu finden und diese umzusetzen. Für mich ist Manfred Elsner wie ein Sparringspartner auf Augenhöhe, der mir seine Erfahrungen weitergibt und im Gegenzug stetig beobachtet, wie und wo er mich weiter unterstützen kann. Er hat mir besonders dabei geholfen, Anfragen kritisch zu durchleuchten und hierbei immer wieder den Fokus auf die Arbeit am Unternehmen zu lenken. Hierdurch mache ich Quantensprünge in meiner eigenen Persönlichkeitsentwicklung und handle als Unternehmer wesentlich reflektierter. Wir spielen das bekannte Spiel "Guter Bulle, böser Bulle" Unternehmer streben nach mehr und möchten ihr eigenes Unternehmen stetig weiter ausbauen und entwickeln. Ebenso ich: Zu Beginn der Zusammenarbeit hatte ich die möglichen Effekte eines Beirats unterschätzt. In der Unternehmensentwicklung trägt mein Beirat sehr viel zur schnelleren und besseren Entwicklung meines Unternehmens bei. Zudem ergeben sich weitere Vorteile im Unternehmensalltag: Akquise- und Kooperationsanfragen bespreche ich gemeinsam mit Manfred Elsner - so können wir nicht nur das bekannte Spiel “guter Bulle, böser Bulle” spielen, sondern auch auf die Entscheidung des Beirats verweisen. Zum Beispiel ließ ein Unternehmen nicht locker, eine Kooperation anzustreben. Ich habe dann argumentiert, dass unser Beirat dies leider abgelehnt habe - daraufhin war Ruhe. Die Gegenseite kannte unseren Beirat nicht und hatte keinen Zugriff auf ihn. Somit brachte eine weitere Diskussion mit mir nichts. Zeitlich entscheide ich manchmal emotional und lasse mich von nicht nutzbringenden Terminen ablenken. Hierbei unterstützt mich unser Beirat sehr stark, indem er Meetings genau abstimmt und absteckt. Sind Meetings vermeidbar oder nicht zielführend, werden sie auf Skype-Calls oder E-Mail-Kommunikation umgelegt. Für die weitere Entwicklung meines Unternehmens stellen wir in unseren regelmäßigen Beiratssitzungen alle möglichen Punkte auf den Prüfstand. Vor Kurzem haben wir so unsere gesamte Leistungsstruktur und den Prozessablauf neu definiert und uns so stärker am Markt mit unserer Kernkompetenz präsentiert. Seniorität strahlt Überzeugungskraft aus Wie bereits erwähnt, gab es in der Vergangenheit immer wieder Zweifel - vor allem bei Großkunden wie Konzernen - ob wir als kleines Unternehmen die Kompetenz und die Ressourcen hätten, um einen Auftrag umzusetzen und erfolgreich abzuschließen. Bei einem wichtigen Meeting habe ich daher unseren Beirat gebeten mitzukommen - und er zeigte nicht nur Präsenz und Flagge für professionelles unternehmerisches Handeln. Er brach zugleich im Meeting als Referenz eine Lanze für mich und überzeugte den Kunden. Wir haben uns als „Unternehmerteam“ präsentiert. Dadurch erkannte der Kunde, dass wir als Unternehmen nicht nur dynamisch und erfolgsorientiert handeln, sondern uns auch die Erfahrung eines kompetenten Beraters gesichert haben. Durch seine Erfahrung mit Vorständen aus dem Banken- und Versicherungsbereich und der Leitung von Teams im In- und Ausland ist er auf Augenhöhe mit unseren künftigen Großkunden - und dieses Know-how nutzen wir für mein Unternehmen. Unser Gegenüber war begeistert, dass Prozesse und Projekte bei uns kontrolliert und durch den Beirat mit gewisser “Seniorität” und Erfahrung gegengezeichnet werden. So hat unser Beirat uns einen konkreten Auftrag verschafft - wir hatten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen. Die ausstrahlende Überzeugungskraft erwies sich einmal mehr als sehr nützlich. Die Vorteile eines Beirats im Überblick “Man kann sich nicht selbst aus dem Sumpf ziehen”, dieser Satz bringt es schön auf den Punkt, wie Mentoren, Sparringspartner und Beiräte helfen: Sie halten einem den Spiegel vor Sie reflektieren das eigene Handeln Sie bringen neue Impulse und Ideen ein Sie helfen mit ihrer unglaublichen Lebenserfahrung Sie unterstützen mit ihrer Ausstrahlung “Seniorität" (Ich möchte betonen, dass ich das ausschließlich positiv meine) Ich habe sehr gute Erfahrungen gemacht und kann nur empfehlen, sich einen Beirat auf Augenhöhe zu suchen, mit dem man gemeinsam die eigenen Themen angeht und weiterentwickelt.
Mehr lesen