Gemeinsamkeiten von Milliardären
Was die Milliardäre dieser Welt miteinander verbindet

Es gibt rund 2000 Milliardäre weltweit und sie verbindet weit mehr als ein dickes Bankkonto. Eine aktuelle Studie hat Überraschendes herausgefunden.

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Amancio Ortega Gaona gilt als reichster Mann Europas. Das Forbes Magazine führt ihn 2016 auf Platz 2 der reichsten Menschen der Welt, direkt hinter Bill Gates. Die beiden verbindet aber mehr als ihr stattliches Vermögen, zum Beispiel der Ehering.
Amancio Ortega Gaona gilt als reichster Mann Europas. Das Forbes Magazine führt ihn 2016 auf Platz 2 der reichsten Menschen der Welt, direkt hinter Bill Gates. Die beiden verbindet aber mehr als ihr stattliches Vermögen, zum Beispiel der Ehering.
© picture alliance / dpa

Gibt es etwas, dass viele Milliardäre gemeinsam haben und das dabei hilft, richtig reich zu werden? Um mehr über die Gemeinsamkeiten der Milliardäre dieser Welt herauszufinden hat das Vergleichsportal GoCompare die Daten der Forbes Listen seit 1996 ausgewertet. Die neue Studie zeigt: Die 100 Reichsten jedes Jahres verbindet mehr als ihr Kontostand – nämlich auch kuriose Details.

Sternzeichen

Eine Gemeinsamkeit haben viele Milliardäre: ein bestimmtes Sternzeichen. Wassermänner tauchen besonders häufig in der Forbes Liste der hundert reichsten Menschen der Welt auf. Zumindest zwischen 1996 und 2015, wie die Studie herausgefunden hat. Den zweiten Platz belegt der Stier, gefolgt von Steinbock, Löwe, Skorpion und Schütze.

Brille

Tragen Milliardäre häufig Brillen? Anscheinend schon. Aktuell gehören 41 Prozent zu den Brillenträgern. Der Trend ist aber leicht rückläufig: 2001 trugen noch 52 Prozent der Milliardäre eine Fassung auf der Nase.

Frisur

Stehen Haarverlust und Nettovermögen miteinander in einer Beziehung? Das lässt sich nicht sicher sagen, aber die Studie hat herausgefunden, dass die hundert Reichsten dieser Welt zunehmend Glatzen haben. 2016 sind es bereits 24 Prozent. 1996 waren es noch 17 Prozent.

Alter

Milliardäre werden immer älter. In den vergangenen 20 Jahren ist das Durchschnittsalter um 20 Jahre gestiegen. 2016 liegt es bereits bei 67,3 Jahren, vor zehn Jahren waren es noch im Schnitt 47,1 Jahre gewesen. Das liegt natürlich auch daran, dass die Milliardäre der Forbes-Liste meist dieselben bleiben und immer älter werden. Wenn der Trend anhält und auch die Medizin sich weiterentwickelt, werde das Durchschnittsalter 2051 bei 100 Jahren liegen, hat GoCompare ausgerechnet.

Geschlecht

Es gibt noch immer sehr wenige Frauen unter den reichsten Menschen der Welt. Aktuell sind es 8 von 100 Millardären. Immerhin hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren die Zahl der Milliardärinnen verdoppelt. Rekordjahr was bisher 2013 mit 13 Frauen in der Forbes-Liste. Jedoch sind sie meistens Erbinnen, wie die 93-jährige Liliane Bettencourt, Hauptanteilseignerin von L’Oréal, oder Alice Walton, die Walmart-Erbin. Statistisch gesehen erarbeiten sich männliche Milliardäre ihr Vermögen meist selbst.

Familie

Heiraten scheint bei Milliardären Pflicht zu sein. 87 Prozent sind verheiratet, bei den 13 Prozent Singles sind auch geschiedene und verwitwete Menschen mit eingerechnet. Auch bei der Kinderzahl geht es eher traditionell zu: 63 Prozent der Milliardäre haben drei oder mehr Kinder. Fünf Prozent haben keine Kinder, 9 Prozent eins und 23 Prozent zwei.

Ausbildung

Nur 14 Prozent der Milliardäre haben keinen perfekten Lebenslauf. Will sagen: Sie haben ihr Studium abgebrochen oder wurden zu Beginn ihrer Karriere von einem Unternehmen entlassen. Auffällig ist, dass Milliardäre mit Uni-Abschluss meist an Elite-Schmieden wie Harvard oder Stanford studiert haben. Ihre beliebtesten Fächer: Ingenieurwesen, Wirtschaft, Informatik und BWL. 56 Prozent aller Uni-Absolventen haben zudem nur einen Bachelor, nur 23 Prozent einen Master. Für eine Promotion hatten nur 7 Prozent Zeit und Muße.

Herkunft

Die USA sind das Land der Milliardäre. Zumindest kommen derzeit 40 von 100 Milliardären aus den Vereinigten Staaten, mit einem Nettovermögen von 1048,6 Milliarden US-Dollar. Aber auch Deutschland, Russland, China, Großbritannien und Japan sind ständig in der Liste der Reichsten der Reichen vertreten.

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Gibt es etwas, dass viele Milliardäre gemeinsam haben und das dabei hilft, richtig reich zu werden? Um mehr über die Gemeinsamkeiten der Milliardäre dieser Welt herauszufinden hat das Vergleichsportal GoCompare die Daten der Forbes Listen seit 1996 ausgewertet. Die neue Studie zeigt: Die 100 Reichsten jedes Jahres verbindet mehr als ihr Kontostand - nämlich auch kuriose Details. Sternzeichen Eine Gemeinsamkeit haben viele Milliardäre: ein bestimmtes Sternzeichen. Wassermänner tauchen besonders häufig in der Forbes Liste der hundert reichsten Menschen der Welt auf. Zumindest zwischen 1996 und 2015, wie die Studie herausgefunden hat. Den zweiten Platz belegt der Stier, gefolgt von Steinbock, Löwe, Skorpion und Schütze. Brille Tragen Milliardäre häufig Brillen? Anscheinend schon. Aktuell gehören 41 Prozent zu den Brillenträgern. Der Trend ist aber leicht rückläufig: 2001 trugen noch 52 Prozent der Milliardäre eine Fassung auf der Nase. Frisur Stehen Haarverlust und Nettovermögen miteinander in einer Beziehung? Das lässt sich nicht sicher sagen, aber die Studie hat herausgefunden, dass die hundert Reichsten dieser Welt zunehmend Glatzen haben. 2016 sind es bereits 24 Prozent. 1996 waren es noch 17 Prozent. Alter Milliardäre werden immer älter. In den vergangenen 20 Jahren ist das Durchschnittsalter um 20 Jahre gestiegen. 2016 liegt es bereits bei 67,3 Jahren, vor zehn Jahren waren es noch im Schnitt 47,1 Jahre gewesen. Das liegt natürlich auch daran, dass die Milliardäre der Forbes-Liste meist dieselben bleiben und immer älter werden. Wenn der Trend anhält und auch die Medizin sich weiterentwickelt, werde das Durchschnittsalter 2051 bei 100 Jahren liegen, hat GoCompare ausgerechnet. Geschlecht Es gibt noch immer sehr wenige Frauen unter den reichsten Menschen der Welt. Aktuell sind es 8 von 100 Millardären. Immerhin hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren die Zahl der Milliardärinnen verdoppelt. Rekordjahr was bisher 2013 mit 13 Frauen in der Forbes-Liste. Jedoch sind sie meistens Erbinnen, wie die 93-jährige Liliane Bettencourt, Hauptanteilseignerin von L’Oréal, oder Alice Walton, die Walmart-Erbin. Statistisch gesehen erarbeiten sich männliche Milliardäre ihr Vermögen meist selbst. Familie Heiraten scheint bei Milliardären Pflicht zu sein. 87 Prozent sind verheiratet, bei den 13 Prozent Singles sind auch geschiedene und verwitwete Menschen mit eingerechnet. Auch bei der Kinderzahl geht es eher traditionell zu: 63 Prozent der Milliardäre haben drei oder mehr Kinder. Fünf Prozent haben keine Kinder, 9 Prozent eins und 23 Prozent zwei. Ausbildung Nur 14 Prozent der Milliardäre haben keinen perfekten Lebenslauf. Will sagen: Sie haben ihr Studium abgebrochen oder wurden zu Beginn ihrer Karriere von einem Unternehmen entlassen. Auffällig ist, dass Milliardäre mit Uni-Abschluss meist an Elite-Schmieden wie Harvard oder Stanford studiert haben. Ihre beliebtesten Fächer: Ingenieurwesen, Wirtschaft, Informatik und BWL. 56 Prozent aller Uni-Absolventen haben zudem nur einen Bachelor, nur 23 Prozent einen Master. Für eine Promotion hatten nur 7 Prozent Zeit und Muße. Herkunft Die USA sind das Land der Milliardäre. Zumindest kommen derzeit 40 von 100 Milliardären aus den Vereinigten Staaten, mit einem Nettovermögen von 1048,6 Milliarden US-Dollar. Aber auch Deutschland, Russland, China, Großbritannien und Japan sind ständig in der Liste der Reichsten der Reichen vertreten.
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