Unternehmer, die im Internet präsent sind, sollten an Hand der folgenden Checkliste ihren Web-Auftritt überprüfen. Unter der Leitung der Gründerinitiative Hamburg@work identifizierten die Beteiligten nämlich folgende Trends und Potenziale rund um das E-Commerce:
- 1. Offliner, Gelegenheitsnutzer und Frauen bieten enorme Geschäftschancen, die oft unterschätzt werden.
- 2. Mehr Umsatz dank außergewöhnlicher Kundenansprache. So kann man zum Beispiel Käufer spielerisch in den Verkaufsprozess einbinden.
- 3. Verkaufsstrategien, die soziale Netzwerke einbinden, gehören die Zukunft.
- 4. Der Shop von der Stange ist Vergangenheit – innovative Präsentationen locken deutlich mehr Kunden an.
- 5. Mit technischen Innovationen sollten Shop-Betreiber versuchen, soziale und emotionale Faktoren in den Einkaufsprozess zu implementieren.
- 6. Mobile Shopping ist ok, doch auch im Internet will der Kunde alles anfassen. Deshalb: Offen für neue Anwendungen bleiben.
- 7. Gründer müssen sich entscheiden: Entweder als Nischenanbieter starten – oder mit einer dicken Kapitaldecke den Markt aufrollen. Dazwischen geht kaum etwas.
- 8. „Learning by doing“ lautet die Devise. Alles darf ausprobiert werden – Hauptsache, man lernt aus seinen Fehlern.
- 9. Zum Start genügt ein kleiner Shop mit wenigen Highlights – die Perfektion stellt sich mit der Zeit von selbst ein.
- 10. Selbstverwirklichung und ein hohes Maß an Identifikation mit dem Unternehmen – mit diesen Argumenten können Start-ups bei qualifizierten Fachkräften punkten.
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