5. Staffel Höhle der Löwen
Diese Gründer stellen sich den Löwen

Die Gründer-Show "Die Höhle der Löwen" geht in eine neue Runde. Wir stellen die Start-ups vor, die in der Auftaktfolge am Dienstag Investoren für ihre Geschäftsideen begeistern wollen.

, von

Kommentieren
Vor diesen sechs Investoren pitchen Start-ups in "Die Höhle der Löwen".
Vor diesen sechs Investoren pitchen Start-ups in "Die Höhle der Löwen".
© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Sechs Investoren suchen in der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) ab Dienstag wieder nach lukrativen Geschäftsideen: Neben Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer, Non-Food-Experte Ralf Dümmel, Seriengründer und Risikokapitalgeber Frank Thelen und der ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Textilunternehmerin Dagmar Wöhrl sind auch Judith Williams, die mit ihrem Unternehmen vor allem Schmuck und Kosmetik vertreibt, sowie Medienmanager Georg Kofler mit von der Partie – Williams und Kofler werden ihren Platz in der Gründer-Show abwechselnd einnehmen.

Um die Gunst dieser millionenschweren und erfahrenen Investoren pitchen wieder Nachwuchs-Unternehmer: Die Gründer stellen ihre Geschäftsidee vor und hoffen, dass einer der „Löwen“ in ihr Unternehmen einsteigt. Wir stellen die Kandidaten der Auftaktfolge vor.

Catch Up 

Tobias Gerbracht, Erfinder von „Catch Up“.© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Tobias Gerbracht stellt in der „Höhle der Löwen“ seinen selbst entwickelten Staubsaugeraufsatz „Catch Up“ vor. Der fängt Kleinteile wie Schmuck, Münzen oder Spielzeug auf, bevor sie beim Staubsaugen auf Nimmerwiedersehen im Staubsaugerbeutel verschwinden. Der 20-jährige Gerbracht sagt: „Mein Traum ist es, dieses Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Alleine schaffe ich das nicht.”

Was verlangt der Gründer?

100.000 Euro für die Markteinführung seines Produkts möchte Tobias Gerbracht von den „Löwen“. Außerdem sucht er jemanden, der ihm mit Erfahrung und Expertise zur Seite steht. Im Gegenzug bietet er 35 Prozent der Firmenanteile an.

Jacky F. 

Julia Huthmann vertreibt Fruchtfleisch unter dem Namen Jacky F.© MG RTL D / Frank Hempel

Julia Huthmann hat den „Löwen” vegetarischen Fleischersatz aus Jackfruit mitgebracht. Das Fruchtfleisch der jungen Jackfruit in Bio-Qualität ist in Salzlake eingelegt und lässt sich dank der fleischähnlichen Konsistenz zu Frikadellen, Geschnetzeltem oder Curry verarbeiten. Das Superfood aus Sri Lanka ist reich an Ballaststoffen, kalorien- und fettarm. Die studierte Wirtschaftsingenieurin gründete 2016 die Api Jamu GmbH und verkauft seither unter dem Namen Jacky F. Jackfruit-Fleisch in Dosen.

Was verlangt die Gründerin?

Die junge Unternehmerin braucht 260.000 Euro, um weiter zu expandieren, auch ins europäische Ausland. Dafür würde sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben.

Volatiles Lighting 

Florian Nübling und Tiziana Kleine mit ihrer Weltneuheit „Volatiles“.© MG RTL D / Frank W. Hempell

Florian Nübling und Tiziana Kleine gehen mit ihrer Weltneuheit „Volatiles“ in die „Höhle der Löwen“: Sie statten Glasmosaik mit LED-Technologie, Sensorik und Funktechnologie aus. So entstehen ultraflache Lichtmosaiksteine, die Millionen Farben darstellen können, so dass sich immer wieder neue Kompositionen kreieren lassen. Die Mosaiksteine sind berührungsempfindlich: Durch sanftes Streichen über die Wand lässt sich die Lichtfarbe ändern oder ein Muster zeichnen. Mittels einer App kann man die Mosaikwand bedienen – notwendig sind dafür nur ein Stromanschluss und ein WLAN-Netz.

Was verlangen die Gründer?

Für ihre Erfindung wollen die Gründer 500.000 Euro einsammeln und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile.

Swedish Fall

Silja Stallbaum, Lara Stallbaum, Marius Krüger und Jonas Detlefsen von Swedish Fall.© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Vier Studienfreunde haben ein Start-up gegründet, das Kleidung für Cheerleading herstellt. Die Shorts und Leggins von „Swedish Fall“ – benannt nach einem Cheerleading-Stunt – sind mit Anti-Rutsch-Noppen ausgestattet, die bei Hebefiguren besseren Halt geben. Bei den Oberteilen wie Tops und den Sport-BHs wird besonders darauf geachtet, dass sie Support bei allen Bewegungsabläufen bieten. Die Vision der Jungunternehmer: den athletischen Sportmarkt mit ihrer Kleidung erobern und mit ihrer Marke die Aufmerksamkeit in Deutschland für Sportarten wie Turnen, Gymnastik, Tanzen oder eben Cheerleading zu steigern.

Was verlangen die Gründer?

Die vier Gründer wollen 180.000 Euro einsammeln und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.

Calligraphy Cut 

Frank Brormann will mit Calligraphy Cut das Friseurhandwerk revolutionieren.© MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Die Höhle der Löwen
Staffel 5 der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ startet am 4. September. Ausgestrahlt werden die zwölf Folgen der neuen Staffel dienstags um 20:15 Uhr bei VOX. Der Nachrichtensender n-tv strahlt immer freitags um 20:15 Uhr die aktuelle Folge vom Dienstag als Wiederholung aus.

Dank der Erfindung des Friseurmeisters Frank Brormann soll ein Haarschnitt mit einer Schere schon bald der Vergangenheit angehören. Er stellt bei den „Löwen“ seinen „Calligraphy Cut“ vor. Mit dieser Technik werden die Haare mit einer Art Messer in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten; das Haar soll dadurch mehr Fülle bekommen und besser frisierbar werden. Brormann verspricht weniger Spliss und mehr Glanz.

Was verlangt der Gründer?

Eine halbe Million Euro. Im Gegenzug bietet er 20 Prozent seiner Firmenanteile an.

In eigener Sache
Das ChatGPT-Prompt-Handbuch
Für Unternehmerinnen und Unternehmer
Das ChatGPT-Prompt-Handbuch
17 Seiten Prompt-Tipps, Anwendungsbeispiele und über 100 Beispiel-Prompts
Sechs Investoren suchen in der Gründer-Show „Die Höhle der Löwen“ (DHDL) ab Dienstag wieder nach lukrativen Geschäftsideen: Neben Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer, Non-Food-Experte Ralf Dümmel, Seriengründer und Risikokapitalgeber Frank Thelen und der ehemaligen Bundestagsabgeordneten und Textilunternehmerin Dagmar Wöhrl sind auch Judith Williams, die mit ihrem Unternehmen vor allem Schmuck und Kosmetik vertreibt, sowie Medienmanager Georg Kofler mit von der Partie – Williams und Kofler werden ihren Platz in der Gründer-Show abwechselnd einnehmen. Um die Gunst dieser millionenschweren und erfahrenen Investoren pitchen wieder Nachwuchs-Unternehmer: Die Gründer stellen ihre Geschäftsidee vor und hoffen, dass einer der „Löwen“ in ihr Unternehmen einsteigt. Wir stellen die Kandidaten der Auftaktfolge vor. Catch Up  [caption id="attachment_7309749" align="alignnone" width="600"] Tobias Gerbracht, Erfinder von „Catch Up".[/caption] Tobias Gerbracht stellt in der "Höhle der Löwen" seinen selbst entwickelten Staubsaugeraufsatz "Catch Up" vor. Der fängt Kleinteile wie Schmuck, Münzen oder Spielzeug auf, bevor sie beim Staubsaugen auf Nimmerwiedersehen im Staubsaugerbeutel verschwinden. Der 20-jährige Gerbracht sagt: „Mein Traum ist es, dieses Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Alleine schaffe ich das nicht.” Was verlangt der Gründer? 100.000 Euro für die Markteinführung seines Produkts möchte Tobias Gerbracht von den "Löwen". Außerdem sucht er jemanden, der ihm mit Erfahrung und Expertise zur Seite steht. Im Gegenzug bietet er 35 Prozent der Firmenanteile an. Jacky F.  [caption id="attachment_7309750" align="alignnone" width="600"] Julia Huthmann vertreibt Fruchtfleisch unter dem Namen Jacky F.[/caption] Julia Huthmann hat den „Löwen” vegetarischen Fleischersatz aus Jackfruit mitgebracht. Das Fruchtfleisch der jungen Jackfruit in Bio-Qualität ist in Salzlake eingelegt und lässt sich dank der fleischähnlichen Konsistenz zu Frikadellen, Geschnetzeltem oder Curry verarbeiten. Das Superfood aus Sri Lanka ist reich an Ballaststoffen, kalorien- und fettarm. Die studierte Wirtschaftsingenieurin gründete 2016 die Api Jamu GmbH und verkauft seither unter dem Namen Jacky F. Jackfruit-Fleisch in Dosen. Was verlangt die Gründerin? Die junge Unternehmerin braucht 260.000 Euro, um weiter zu expandieren, auch ins europäische Ausland. Dafür würde sie zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Volatiles Lighting  [caption id="attachment_7309751" align="alignnone" width="600"] Florian Nübling und Tiziana Kleine mit ihrer Weltneuheit „Volatiles“.[/caption] Florian Nübling und Tiziana Kleine gehen mit ihrer Weltneuheit "Volatiles" in die "Höhle der Löwen": Sie statten Glasmosaik mit LED-Technologie, Sensorik und Funktechnologie aus. So entstehen ultraflache Lichtmosaiksteine, die Millionen Farben darstellen können, so dass sich immer wieder neue Kompositionen kreieren lassen. Die Mosaiksteine sind berührungsempfindlich: Durch sanftes Streichen über die Wand lässt sich die Lichtfarbe ändern oder ein Muster zeichnen. Mittels einer App kann man die Mosaikwand bedienen – notwendig sind dafür nur ein Stromanschluss und ein WLAN-Netz. Was verlangen die Gründer? Für ihre Erfindung wollen die Gründer 500.000 Euro einsammeln und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Swedish Fall [caption id="attachment_7309753" align="alignnone" width="600"] Silja Stallbaum, Lara Stallbaum, Marius Krüger und Jonas Detlefsen von Swedish Fall.[/caption] Vier Studienfreunde haben ein Start-up gegründet, das Kleidung für Cheerleading herstellt. Die Shorts und Leggins von "Swedish Fall" - benannt nach einem Cheerleading-Stunt - sind mit Anti-Rutsch-Noppen ausgestattet, die bei Hebefiguren besseren Halt geben. Bei den Oberteilen wie Tops und den Sport-BHs wird besonders darauf geachtet, dass sie Support bei allen Bewegungsabläufen bieten. Die Vision der Jungunternehmer: den athletischen Sportmarkt mit ihrer Kleidung erobern und mit ihrer Marke die Aufmerksamkeit in Deutschland für Sportarten wie Turnen, Gymnastik, Tanzen oder eben Cheerleading zu steigern. Was verlangen die Gründer? Die vier Gründer wollen 180.000 Euro einsammeln und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an. Calligraphy Cut  [caption id="attachment_7309754" align="alignnone" width="600"] Frank Brormann will mit Calligraphy Cut das Friseurhandwerk revolutionieren.[/caption] Dank der Erfindung des Friseurmeisters Frank Brormann soll ein Haarschnitt mit einer Schere schon bald der Vergangenheit angehören. Er stellt bei den "Löwen" seinen "Calligraphy Cut" vor. Mit dieser Technik werden die Haare mit einer Art Messer in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten; das Haar soll dadurch mehr Fülle bekommen und besser frisierbar werden. Brormann verspricht weniger Spliss und mehr Glanz. Was verlangt der Gründer? Eine halbe Million Euro. Im Gegenzug bietet er 20 Prozent seiner Firmenanteile an.
Mehr lesen