In eigener Sache
Neu in impulse: Groß werden mit kleinen Anzeigen

Unternehmer, Gründer und Einzelkämpfer können nun Kleinanzeigen in impulse schalten, um die eigenen Marken und Angebote bekannt machen. impulse-Chefredakteur Nikolaus Förster erklärt, warum das unseren Netzwerkgedanken stärkt.

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So sehen die neuen impulse-Kleinanzeigen aus.
So sehen die neuen impulse-Kleinanzeigen aus.

Die Ideen hatten wir schon direkt nach dem Management-Buy-out vor zweieinhalb Jahren, als wir uns aus dem Konzern Gruner+Jahr verabschiedeten und selbst Mittelständler wurden. Nur mangelte es uns seither an Zeit, sie umzusetzen. Zu viele andere Projekte standen an. Jetzt aber ist es soweit: Künftig gibt es in impulse auch Kleinanzeigen. Mit wenigen Klicks kann man seinen Text (maximal 500 Zeichen in einem standardisierten Layout)  hochladen. Veröffentlicht werden die Kleinanzeigen in der gedruckten impulse-Ausgabe.

Ich bin gespannt, wie dies bei Unternehmern, Gründern und Einzelkämpfern ankommt. Die ersten Signale auf jeden Fall sind positiv: Kurz nachdem wir den Kleinanzeigen-Link freigeschaltet hatten, wurden bereits die ersten Anzeigentexte hochgeladen. Wo kann man schon auf diese Weise – wie bei uns – fast 120.000 Entscheider erreichen?

Was wir damit starten, stärkt noch einmal unseren Netzwerkgedanken: Wir messen uns ja daran, ob es uns – über gedruckte Publikationen, digital und im persönlichen Austausch – gelingt, neue Ideen, Tipps und Kontakte zu vermitteln und Unternehmern so zu ermöglichen, sich weiterzuentwickeln. Viele Unternehmer, die ich treffe, bieten zwar gute Produkte oder Dienstleistungen an – sie haben aber Schwierigkeiten, ihre Zielgruppe zu erreichen, insbesondere wenn sie andere Unternehmer als Kunden im Blick haben (neudeutsch Business-to-Business, B2B).

Gerade für sie sind wir eine attraktive Plattform – weil sich über uns Zehntausende potenzielle Kunden erreichen lassen. Und für einige, die sich keine großformatigen, gestalteten Anzeigen (deren Preise wir nach Firmengröße staffeln) leisten wollen oder können, sind die standardisierten Kleinanzeigen eine gute Alternative.

Marken und Angebote bekannt machen

Dass der Bedarf groß ist, steht für mich außer Frage. Immer wieder kommen Unternehmer mit Themenvorschlägen auf mich zu – meist handelt es dabei aber nicht um irgendeinen Trend oder irgendein Unternehmen, sondern um sie selbst. „Wollen Sie nicht einmal über mein Unternehmen berichten?“, fragen sie und erklären mir dann ausschweifend, wie phantastisch das ist, was sie tun – was sicherlich auch in vielen Fällen zutrifft.

Nur: Leider haben viele offenbar (immer noch) nicht verstanden, dass wir für unabhängigen Journalismus stehen und dass dies nichts mit Marketing zu tun hat: Wir greifen als Redaktion Themen auf, von denen wir überzeugt sind, dass sie andere Unternehmer inspirieren und ihnen einen konkreten Nutzen stiften. Meist steht deshalb nicht das WAS – also ein Produkt oder eine Dienstleistung – im Vordergrund, sondern das WIE: Wie ist es beispielsweise jemandem gelungen, dies und das zu erreichen? Solche Erkenntnisse sind häufig von Branche zu Branche übertragbar – und stellen deshalb wertvolle Impulse dar.

Der Wert der Marke impulse besteht darin, dass wir unzählige Ideen, Tipps und Kontakte recherchieren und präsentieren, die man allein gar nicht sammeln könnte. Und gerade dies – so das Feedback, das wir von Unternehmern erhalten – bringt impulse-Mitgliedern einen spürbaren Nutzen.

Natürlich muss jeder Unternehmer überlegen, wie er seine Marken und Angebote bekannt macht. Aber so sehr ich vielen Unternehmern wünsche, dabei erfolgreich zu sein – als Redaktion kann unser Ziel nicht darin bestehen, den Absatz von Firmen anzukurbeln. Das müssen Sie schon selbst tun – über intelligente Vertriebswege und eben gutes Marketing. Und vielleicht ja künftig auch über Kleinanzeigen.

Die Ideen hatten wir schon direkt nach dem Management-Buy-out vor zweieinhalb Jahren, als wir uns aus dem Konzern Gruner+Jahr verabschiedeten und selbst Mittelständler wurden. Nur mangelte es uns seither an Zeit, sie umzusetzen. Zu viele andere Projekte standen an. Jetzt aber ist es soweit: Künftig gibt es in impulse auch Kleinanzeigen. Mit wenigen Klicks kann man seinen Text (maximal 500 Zeichen in einem standardisierten Layout)  hochladen. Veröffentlicht werden die Kleinanzeigen in der gedruckten impulse-Ausgabe. Ich bin gespannt, wie dies bei Unternehmern, Gründern und Einzelkämpfern ankommt. Die ersten Signale auf jeden Fall sind positiv: Kurz nachdem wir den Kleinanzeigen-Link freigeschaltet hatten, wurden bereits die ersten Anzeigentexte hochgeladen. Wo kann man schon auf diese Weise – wie bei uns – fast 120.000 Entscheider erreichen? Was wir damit starten, stärkt noch einmal unseren Netzwerkgedanken: Wir messen uns ja daran, ob es uns – über gedruckte Publikationen, digital und im persönlichen Austausch – gelingt, neue Ideen, Tipps und Kontakte zu vermitteln und Unternehmern so zu ermöglichen, sich weiterzuentwickeln. Viele Unternehmer, die ich treffe, bieten zwar gute Produkte oder Dienstleistungen an – sie haben aber Schwierigkeiten, ihre Zielgruppe zu erreichen, insbesondere wenn sie andere Unternehmer als Kunden im Blick haben (neudeutsch Business-to-Business, B2B). Gerade für sie sind wir eine attraktive Plattform – weil sich über uns Zehntausende potenzielle Kunden erreichen lassen. Und für einige, die sich keine großformatigen, gestalteten Anzeigen (deren Preise wir nach Firmengröße staffeln) leisten wollen oder können, sind die standardisierten Kleinanzeigen eine gute Alternative. Marken und Angebote bekannt machen Dass der Bedarf groß ist, steht für mich außer Frage. Immer wieder kommen Unternehmer mit Themenvorschlägen auf mich zu – meist handelt es dabei aber nicht um irgendeinen Trend oder irgendein Unternehmen, sondern um sie selbst. „Wollen Sie nicht einmal über mein Unternehmen berichten?“, fragen sie und erklären mir dann ausschweifend, wie phantastisch das ist, was sie tun – was sicherlich auch in vielen Fällen zutrifft. Nur: Leider haben viele offenbar (immer noch) nicht verstanden, dass wir für unabhängigen Journalismus stehen und dass dies nichts mit Marketing zu tun hat: Wir greifen als Redaktion Themen auf, von denen wir überzeugt sind, dass sie andere Unternehmer inspirieren und ihnen einen konkreten Nutzen stiften. Meist steht deshalb nicht das WAS – also ein Produkt oder eine Dienstleistung – im Vordergrund, sondern das WIE: Wie ist es beispielsweise jemandem gelungen, dies und das zu erreichen? Solche Erkenntnisse sind häufig von Branche zu Branche übertragbar – und stellen deshalb wertvolle Impulse dar. Der Wert der Marke impulse besteht darin, dass wir unzählige Ideen, Tipps und Kontakte recherchieren und präsentieren, die man allein gar nicht sammeln könnte. Und gerade dies – so das Feedback, das wir von Unternehmern erhalten – bringt impulse-Mitgliedern einen spürbaren Nutzen. Natürlich muss jeder Unternehmer überlegen, wie er seine Marken und Angebote bekannt macht. Aber so sehr ich vielen Unternehmern wünsche, dabei erfolgreich zu sein – als Redaktion kann unser Ziel nicht darin bestehen, den Absatz von Firmen anzukurbeln. Das müssen Sie schon selbst tun – über intelligente Vertriebswege und eben gutes Marketing. Und vielleicht ja künftig auch über Kleinanzeigen.