Wo informieren Sie sich eigentlich über die Produkte, die Sie kaufen? Und wovon hängt es ab, ob Sie den neuen Bürostuhl von einem unbekannten oder einem Marken-Hersteller kaufen? Erkenntnisse darüber, wie Konsumenten ihre Kaufentscheidungen treffen, hat jetzt eine neue Allensbach-Studie gebracht, für die 1400 Menschen befragt wurden.
Freunde und Bekannte als erste Informationsquelle
Freunde und Bekannte sind demnach für Konsumenten die wichtigste Informationsquelle, die sie vor einem Kauf nutzen. 78 Prozent der Befragten legen Wert auf die Erfahrungen der Bekannten und fragen konkret nach. Der Rat aus dem Freundeskreis ist vor allem bei größeren Anschaffungen von Bedeutung. Knapp die Hälfte aller Befragten informiert sich über Werbung, Prospekte und Produktinformationen.
Das Fernsehen hat als Informationsquelle die dritthöchste Relevanz in der Bevölkerung. Es ist – das könnte manchen überraschen – noch immer wichtiger als das Internet. Nur 39 Prozent holen sich Produktinformationen im Netz. Soziale Netzwerke sind ebenfalls vergleichsweise irrelevant für den Kaufentscheidungsprozess der Bürger: Nur zwölf Prozent der Befragten informieren sich auf Facebook, Twitter und Co.
Bei der Kaufentscheidung zählt die eigene Erfahrung
Bei der Kaufentscheidung selbst legen die Kunden am meisten Wert auf die eigenen Erfahrungen. Wer von einer Marke überzeugt ist, bleibt dabei: Ganze 86 Prozent nutzen beim Kauf alltäglicher Produkte ihre Routine.
Egal ob bei größeren oder täglichen Anschaffungen, knapp die Hälfte der Befragten kauft nur dann ein bestimmtes Produkt, wenn es in einem Test gut abgeschnitten hat. Überraschend: Der Preis ist bei der Kaufentscheidung nicht so zentral, wie man vermuten könnte. Sowohl bei größeren Anschaffungen als auch bei Alltagseinkäufen war es nur für die Hälfte der Befragten ausschlaggebend, wie preiswert ein Produkt ist.
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Wo informieren Sie sich eigentlich über die Produkte, die Sie kaufen? Und wovon hängt es ab, ob Sie den neuen Bürostuhl von einem unbekannten oder einem Marken-Hersteller kaufen? Erkenntnisse darüber, wie Konsumenten ihre Kaufentscheidungen treffen, hat jetzt eine neue Allensbach-Studie gebracht, für die 1400 Menschen befragt wurden.
Freunde und Bekannte als erste Informationsquelle
Freunde und Bekannte sind demnach für Konsumenten die wichtigste Informationsquelle, die sie vor einem Kauf nutzen. 78 Prozent der Befragten legen Wert auf die Erfahrungen der Bekannten und fragen konkret nach. Der Rat aus dem Freundeskreis ist vor allem bei größeren Anschaffungen von Bedeutung. Knapp die Hälfte aller Befragten informiert sich über Werbung, Prospekte und Produktinformationen.
Das Fernsehen hat als Informationsquelle die dritthöchste Relevanz in der Bevölkerung. Es ist - das könnte manchen überraschen - noch immer wichtiger als das Internet. Nur 39 Prozent holen sich Produktinformationen im Netz. Soziale Netzwerke sind ebenfalls vergleichsweise irrelevant für den Kaufentscheidungsprozess der Bürger: Nur zwölf Prozent der Befragten informieren sich auf Facebook, Twitter und Co.
Bei der Kaufentscheidung zählt die eigene Erfahrung
Bei der Kaufentscheidung selbst legen die Kunden am meisten Wert auf die eigenen Erfahrungen. Wer von einer Marke überzeugt ist, bleibt dabei: Ganze 86 Prozent nutzen beim Kauf alltäglicher Produkte ihre Routine.
Egal ob bei größeren oder täglichen Anschaffungen, knapp die Hälfte der Befragten kauft nur dann ein bestimmtes Produkt, wenn es in einem Test gut abgeschnitten hat. Überraschend: Der Preis ist bei der Kaufentscheidung nicht so zentral, wie man vermuten könnte. Sowohl bei größeren Anschaffungen als auch bei Alltagseinkäufen war es nur für die Hälfte der Befragten ausschlaggebend, wie preiswert ein Produkt ist.