Instagram-Strategie
So können Sie über Instagram Kunden gewinnen

Instagram wird immer beliebter – und so auch für Unternehmen interessanter. Wie Ihr Instagram-Auftritt ein Erfolg wird: Tipps und Best-Practice-Beispiele.

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Mit der richtigen Strategie erreichen Sie potenzielle Kunden und machen Ihr Unternehmen bekannter.
Mit der richtigen Strategie erreichen Sie potenzielle Kunden und machen Ihr Unternehmen bekannter.

15 Millionen Instagram-Nutzer gibt es mittlerweile in Deutschland, weltweit hat die Social-Media-Plattform gerade die Grenze von einer Milliarde aktiven Nutzer überschritten. Jedes Unternehmen sollte also darüber nachdenken, ob sich ein Account auf Instagram lohnen könnte – und sei es nur, um sich dort den eigenen Firmennamen zu sichern. (Wie Sie bei Instagram starten, lesen Sie in unserem Artikel „So gelingt der Einstieg bei Instagram“). Aber: Wofür ist ein Instagram-Auftritt überhaupt gut? Was können Unternehmen auf der Plattform erreichen? Sascha Schulz, Social-Media-Experte und Mitgründer der Influencer Marketing Academy in Berlin, nennt sechs Zwecke, die Unternehmen mit Instagram verfolgen können:

  1. Branding: Zeigen Sie auf Instagram, für welches Lebensgefühl ihre Marke steht, und machen Sie Ihre Marke und Ihr Unternehmen dort erlebbar – für Kunden, aber auch für potenzielle neue Mitarbeiter (Employer Branding). „Ich sehe Instagram auch als Emotionalisierungs-Instrument und als Storytelling-Kanal“, sagt Schulz. Auf Instagram könne man mit Hilfe von Bildern Storytelling betreiben – einfacher und mit weniger Zeitaufwand als beispielsweise über einen Unternehmensblog.
  2. Reichweite: Nicht nur organisch, also aus eigener Kraft, sondern auch mit den vorhandenen Werbemöglichkeiten kann man auf Instagram neue Zielgruppen ansprechen und als Unternehmen sichtbarer werden.
  3. Feedback einholen: Instagram ist ein gutes Medium, um Feedback einzuholen. „Man kann schnell und unkompliziert herausfinden, ob die Zielgruppe, die auf Instagram vertreten ist, ein Produkt und dessen Präsentation mag oder nicht“, sagt Schulz.
  4. Influencer Marketing: Wenn Sie mit Influencern zusammenarbeiten wollen, ist ein eigener Instagram-Account oft unumgänglich. „Wenn Sie kein Business-Profil haben, dann sehen Sie keine detaillierten Statistiken“, erklärt Schulz. Und ohne Statistiken könne es schwer sein, die Wirkung von Influencer-Kooperationen zu beurteilen. Zudem erleichtert es ein Business-Profil, die eigene Anschrift als für alle auswählbare Ortsangabe zu hinterlegen. Auf Instagram könne man zu jedem Post Orte hinzufügen und ein solcher Ort könne eben auch eine Firma sein.
  5. Shopping-Leads generieren: Seit Neuestem ist es mit Instagram Shopping möglich, Produkte, die auf Posts zu sehen sind, mit dem Shop in Facebook zu verknüpfen. „So kann man Menschen, die sich für bestimmte Produkte interessieren, sehr schnell ans Ziel führen“, sagt Schulz. Allerdings ist diese Funktion noch nicht für alle Unternehmensprofile freigeschaltet.
  6. Besucher auf die Website bringen: „Das geht zwar nur über den Link in der Biografie, aber wenn Sie einen Kanal mit 10.000 Nutzern haben und tatsächlich 1 Prozent klickt, ist das ja auch schon was, weil diese Besucher vermutlich stark an Ihrem Unternehmen interessiert sind“, so Schulz.

Best-Practice-Beispiele: Kleine und mittelständische Firmen auf Instagram

Sascha Schulz empfiehlt, sich auf folgenden Instagram-Accounts kleiner und mittelständischer Firma anzuschauen, wie andere Unternehmen Instagram nutzen:

  • Der Strafverteidiger Patrick Welke hat ein ziemlich trockenes Thema. Aber auch damit kann man auf Instagram unterwegs sein.
  • Die Metzgerei Ullrich aus Neustadt ist nur lokal tätig – hat aber mehr echte Follower als viele größere Unternehmen.
  • Der Chempark ist einer der größten Chemieparks in Europa und punktet auf Instagram mit tollen Fotos.
  • Kleineschreiner machen Kinderspielmöbel und vertreiben sie in einem Onlineshop. Sie haben auf Instagram ein sehr hohes Engagement.
  • Innovamaxx ist ein E-Commerce-Unternehmen, das vier Marken vertreibt. Die Firma betreibt für ihre Marke Bluewheel einen Instagram-Kanal, auf dem nichts zufällig aussieht.
  • Ecomex bietet Seminare und Coachings an – und bewirbt diese auf Instagram.

Instagram-Strategie entwickeln: Worauf kommt es an?

Wer Instagram fürs Unternehmen nutzen möchte, braucht ein Konzept: Fragen Sie sich, was Sie mit Ihrem Instagram-Profil über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke erzählen wollen. „Man braucht immer einen Erzählfaden, der sich durch alle Posts zieht“, sagt Instagram-Experte Schulz. Überlegen Sie, welche Inhalte bereits vorliegen und was ein Ansatz für Storytelling sein könnte.

Kanaldesign festlegen

Wenn man den Erzählfaden hat, dann sollte man sich überlegen, wie der Kanal aussehen soll. Welche Formate sollen die Bilder haben, die Sie zeigen? Am häufigsten werden auf Instagram quadratische Bilder gepostet, aber auch andere Formate sind möglich. (Genaue Bildgrößen finden Sie im Post: Bildgrößen für Social Media). Wollen Sie nur Bilder teilen oder auch Zitate und Grafiken? Gibt es Unternehmensfarben, die immer wieder auftauchen sollen? Einen „Star“ im Unternehmen, von dem immer wieder Porträts gezeigt werden? Was soll in der Bio stehen?

Budget planen

Denken Sie langfristig: Es ist nicht damit getan, das Instagram-Profil einmal einzurichten. Wenn es erfolgreich sein soll, müssen Sie am Ball bleiben. Sie müssen regelmäßig posten (mindestens alle zwei Wochen wäre gut) und brauchen genug Zeit, um sich um die Kommentare Ihrer Follower zu kümmern. Sie sollten sich auch überlegen, in welchem Umfang Sie Anzeigen schalten wollen und können. „Nur organisch werden Sie kaum eine große Reichweite erzielen“, sagt Schulz. „Unabhängig von den internen Kosten für die Erstellung von Beiträgen kann es Sinn machen, täglich ein paar Euro – mit einer vernünftigen Zielgruppenauswahl – zu investieren, um seine Posts hervorzuheben und damit die Reichweite zu erhöhen.“

Deshalb sollten Sie vorher klären, welches Budget Ihnen an Geld und Zeit für Instagram zur Verfügung steht und ob Sie sich diesen zusätzlichen Kanal noch leisten wollen und können oder ob es erst einmal nur darum geht, sich Ihren Namen dort zu sichern.

Testlauf machen

Wenn Sie sich dafür entschieden haben, Instagram zu bespielen, bereiten Sie zunächst einmal genug Inhalte für einen Monat vor. Fragen Sie Mitarbeiter, wie ihnen die Inhalte gefallen. Klären Sie, ob Sie Mitarbeiter fürs Storytelling miteinbeziehen können oder ob es Leute von außen gibt, die Sie einbinden können, wenn Ihr Unternehmen selbst nicht genug Stoff bietet. Das können beispielsweise Ihre Kunden sein. Wenn Sie eine Druckerei haben, könnten Sie Produkte zeigen, die Ihre Kunden bei Ihnen gedruckt haben. Dafür brauchen Sie aber die Erlaubnis Ihrer Kunden. Erst wenn all das geklärt ist, gehen Sie live.

Zur Person
Sascha Schulz hilft Unternehmern und Marketing-Führungskräften, erfolgreiche Online-Strategien zu entwickeln. Er hat die  Influencer Marketing Academy (IMA) in Berlin mitgegründet.

Statistiken nutzen

Verlassen Sie sich nicht nur auf die Zahl der Follower, Kommentare und Likes. Nutzen Sie die Statistiken, die Instagram und andere Programme wie Influencerdb.net liefern, um zu überprüfen, ob Sie auf Instagram die richtige Zielgruppe erreichen. Es bringt nämlich nicht viel, wenn Sie ein Unternehmen mit 100 Filialen in Deutschland sind, Ihre 10.000 Follower aber aus dem Ausland kommen.

Don’ts auf Instagram

Sascha Schulz hat noch ein paar Tipps, was Sie auf Instagram unterlassen sollten:

  • Kaufen Sie keine Follower und Likes. Die sind zwar billig zu haben, bringen aber gar nichts. „Gekaufte Follower sind wie tote Briefkästen, die reagieren nicht“, sagt Schulz. Der Kauf von Followern zerstört das eigene Zielgruppenprofil, er führt nur zu vordergründigem Erfolg. Und mit Programmen wie Influencerdb.net kann man gekaufte Fans und Likes schnell entlarven.
  • Instagram ist kein Direktverkaufsmedium. Versuchen Sie nicht, Leuten, die mit einem Kommentar über Instagram Kontakt aufnehmen, direkt etwas zu verkaufen.
  • Instagram ist auch kein Postfach für Werbung in der Hosentasche. Plumpe Werbebotschaften werden nicht funktionieren.
  • Posten Sie nicht einfach Produktfotos aus Ihrem Katalog – das interessiert niemanden. Ein Bild auf Instagram muss authentisch sein. Das ist es, wenn es aus dem Moment heraus aufgenommen wurde und im Kontext einer Geschichte steht.
  • Kein neuer Inhalt ist immer noch besser, als irgendetwas x-Beliebiges zu posten.
  • Verzichten Sie auf Grafiken mit kleiner Schrift (Lesbarkeit auf dem Handy!) oder auf Fotos mit Textelementen – die funktionieren auch als Anzeigen sehr viel schlechter als reine Fotos oder Videos.
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15 Millionen Instagram-Nutzer gibt es mittlerweile in Deutschland, weltweit hat die Social-Media-Plattform gerade die Grenze von einer Milliarde aktiven Nutzer überschritten. Jedes Unternehmen sollte also darüber nachdenken, ob sich ein Account auf Instagram lohnen könnte – und sei es nur, um sich dort den eigenen Firmennamen zu sichern. (Wie Sie bei Instagram starten, lesen Sie in unserem Artikel „So gelingt der Einstieg bei Instagram“). Aber: Wofür ist ein Instagram-Auftritt überhaupt gut? Was können Unternehmen auf der Plattform erreichen? Sascha Schulz, Social-Media-Experte und Mitgründer der Influencer Marketing Academy in Berlin, nennt sechs Zwecke, die Unternehmen mit Instagram verfolgen können: Branding: Zeigen Sie auf Instagram, für welches Lebensgefühl ihre Marke steht, und machen Sie Ihre Marke und Ihr Unternehmen dort erlebbar – für Kunden, aber auch für potenzielle neue Mitarbeiter (Employer Branding). „Ich sehe Instagram auch als Emotionalisierungs-Instrument und als Storytelling-Kanal“, sagt Schulz. Auf Instagram könne man mit Hilfe von Bildern Storytelling betreiben – einfacher und mit weniger Zeitaufwand als beispielsweise über einen Unternehmensblog. Reichweite: Nicht nur organisch, also aus eigener Kraft, sondern auch mit den vorhandenen Werbemöglichkeiten kann man auf Instagram neue Zielgruppen ansprechen und als Unternehmen sichtbarer werden. Feedback einholen: Instagram ist ein gutes Medium, um Feedback einzuholen. „Man kann schnell und unkompliziert herausfinden, ob die Zielgruppe, die auf Instagram vertreten ist, ein Produkt und dessen Präsentation mag oder nicht“, sagt Schulz. Influencer Marketing: Wenn Sie mit Influencern zusammenarbeiten wollen, ist ein eigener Instagram-Account oft unumgänglich. „Wenn Sie kein Business-Profil haben, dann sehen Sie keine detaillierten Statistiken", erklärt Schulz. Und ohne Statistiken könne es schwer sein, die Wirkung von Influencer-Kooperationen zu beurteilen. Zudem erleichtert es ein Business-Profil, die eigene Anschrift als für alle auswählbare Ortsangabe zu hinterlegen. Auf Instagram könne man zu jedem Post Orte hinzufügen und ein solcher Ort könne eben auch eine Firma sein. Shopping-Leads generieren: Seit Neuestem ist es mit Instagram Shopping möglich, Produkte, die auf Posts zu sehen sind, mit dem Shop in Facebook zu verknüpfen. „So kann man Menschen, die sich für bestimmte Produkte interessieren, sehr schnell ans Ziel führen“, sagt Schulz. Allerdings ist diese Funktion noch nicht für alle Unternehmensprofile freigeschaltet. Besucher auf die Website bringen: „Das geht zwar nur über den Link in der Biografie, aber wenn Sie einen Kanal mit 10.000 Nutzern haben und tatsächlich 1 Prozent klickt, ist das ja auch schon was, weil diese Besucher vermutlich stark an Ihrem Unternehmen interessiert sind“, so Schulz. Best-Practice-Beispiele: Kleine und mittelständische Firmen auf Instagram Sascha Schulz empfiehlt, sich auf folgenden Instagram-Accounts kleiner und mittelständischer Firma anzuschauen, wie andere Unternehmen Instagram nutzen: Der Strafverteidiger Patrick Welke hat ein ziemlich trockenes Thema. Aber auch damit kann man auf Instagram unterwegs sein. Die Metzgerei Ullrich aus Neustadt ist nur lokal tätig - hat aber mehr echte Follower als viele größere Unternehmen. Der Chempark ist einer der größten Chemieparks in Europa und punktet auf Instagram mit tollen Fotos. Kleineschreiner machen Kinderspielmöbel und vertreiben sie in einem Onlineshop. Sie haben auf Instagram ein sehr hohes Engagement. Innovamaxx ist ein E-Commerce-Unternehmen, das vier Marken vertreibt. Die Firma betreibt für ihre Marke Bluewheel einen Instagram-Kanal, auf dem nichts zufällig aussieht. Ecomex bietet Seminare und Coachings an – und bewirbt diese auf Instagram. Instagram-Strategie entwickeln: Worauf kommt es an? Wer Instagram fürs Unternehmen nutzen möchte, braucht ein Konzept: Fragen Sie sich, was Sie mit Ihrem Instagram-Profil über Ihr Unternehmen oder Ihre Marke erzählen wollen. „Man braucht immer einen Erzählfaden, der sich durch alle Posts zieht“, sagt Instagram-Experte Schulz. Überlegen Sie, welche Inhalte bereits vorliegen und was ein Ansatz für Storytelling sein könnte. Kanaldesign festlegen Wenn man den Erzählfaden hat, dann sollte man sich überlegen, wie der Kanal aussehen soll. Welche Formate sollen die Bilder haben, die Sie zeigen? Am häufigsten werden auf Instagram quadratische Bilder gepostet, aber auch andere Formate sind möglich. (Genaue Bildgrößen finden Sie im Post: Bildgrößen für Social Media). Wollen Sie nur Bilder teilen oder auch Zitate und Grafiken? Gibt es Unternehmensfarben, die immer wieder auftauchen sollen? Einen „Star“ im Unternehmen, von dem immer wieder Porträts gezeigt werden? Was soll in der Bio stehen? Budget planen Denken Sie langfristig: Es ist nicht damit getan, das Instagram-Profil einmal einzurichten. Wenn es erfolgreich sein soll, müssen Sie am Ball bleiben. Sie müssen regelmäßig posten (mindestens alle zwei Wochen wäre gut) und brauchen genug Zeit, um sich um die Kommentare Ihrer Follower zu kümmern. Sie sollten sich auch überlegen, in welchem Umfang Sie Anzeigen schalten wollen und können. „Nur organisch werden Sie kaum eine große Reichweite erzielen“, sagt Schulz. "Unabhängig von den internen Kosten für die Erstellung von Beiträgen kann es Sinn machen, täglich ein paar Euro - mit einer vernünftigen Zielgruppenauswahl - zu investieren, um seine Posts hervorzuheben und damit die Reichweite zu erhöhen." Deshalb sollten Sie vorher klären, welches Budget Ihnen an Geld und Zeit für Instagram zur Verfügung steht und ob Sie sich diesen zusätzlichen Kanal noch leisten wollen und können oder ob es erst einmal nur darum geht, sich Ihren Namen dort zu sichern. Testlauf machen Wenn Sie sich dafür entschieden haben, Instagram zu bespielen, bereiten Sie zunächst einmal genug Inhalte für einen Monat vor. Fragen Sie Mitarbeiter, wie ihnen die Inhalte gefallen. Klären Sie, ob Sie Mitarbeiter fürs Storytelling miteinbeziehen können oder ob es Leute von außen gibt, die Sie einbinden können, wenn Ihr Unternehmen selbst nicht genug Stoff bietet. Das können beispielsweise Ihre Kunden sein. Wenn Sie eine Druckerei haben, könnten Sie Produkte zeigen, die Ihre Kunden bei Ihnen gedruckt haben. Dafür brauchen Sie aber die Erlaubnis Ihrer Kunden. Erst wenn all das geklärt ist, gehen Sie live. Statistiken nutzen Verlassen Sie sich nicht nur auf die Zahl der Follower, Kommentare und Likes. Nutzen Sie die Statistiken, die Instagram und andere Programme wie Influencerdb.net liefern, um zu überprüfen, ob Sie auf Instagram die richtige Zielgruppe erreichen. Es bringt nämlich nicht viel, wenn Sie ein Unternehmen mit 100 Filialen in Deutschland sind, Ihre 10.000 Follower aber aus dem Ausland kommen. Don’ts auf Instagram Sascha Schulz hat noch ein paar Tipps, was Sie auf Instagram unterlassen sollten: Kaufen Sie keine Follower und Likes. Die sind zwar billig zu haben, bringen aber gar nichts. „Gekaufte Follower sind wie tote Briefkästen, die reagieren nicht“, sagt Schulz. Der Kauf von Followern zerstört das eigene Zielgruppenprofil, er führt nur zu vordergründigem Erfolg. Und mit Programmen wie Influencerdb.net kann man gekaufte Fans und Likes schnell entlarven. Instagram ist kein Direktverkaufsmedium. Versuchen Sie nicht, Leuten, die mit einem Kommentar über Instagram Kontakt aufnehmen, direkt etwas zu verkaufen. Instagram ist auch kein Postfach für Werbung in der Hosentasche. Plumpe Werbebotschaften werden nicht funktionieren. Posten Sie nicht einfach Produktfotos aus Ihrem Katalog - das interessiert niemanden. Ein Bild auf Instagram muss authentisch sein. Das ist es, wenn es aus dem Moment heraus aufgenommen wurde und im Kontext einer Geschichte steht. Kein neuer Inhalt ist immer noch besser, als irgendetwas x-Beliebiges zu posten. Verzichten Sie auf Grafiken mit kleiner Schrift (Lesbarkeit auf dem Handy!) oder auf Fotos mit Textelementen – die funktionieren auch als Anzeigen sehr viel schlechter als reine Fotos oder Videos.