Online präsentieren
3 Fragen, mit denen Sie Ihren nächsten Online-Vortrag besser machen

In Webinaren und Online-Präsentationen zu überzeugen, ist besonders schwer – aber nicht unmöglich. Diese Tipps von einem Regisseur sichern Ihnen bis zum Ende die Aufmerksamkeit Ihres Publikums.

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© Adrienne Bresnahan/Moment/Getty Images

Bei Online-Veranstaltungen ist es besonders schwierig, die Aufmerksamkeit des Publikums zu bekommen und bis zum Schluss zu behalten. Anonyme Zuhörer sind sehr leicht abgelenkt von E-Mails, WhatsApp-Nachrichten und sogar Anrufen. Hört und sieht ja keiner. Das ist ein Dilemma für alle, die online Kunden und Geschäftspartner überzeugen müssen.

Doch es gibt drei zentrale Fragen, die Ihnen helfen werden, einen wirklich guten Vortrag für Ihre Zielgruppe vorzubereiten – und Ihnen so die Aufmerksamkeit des Publikums sichern.

Frage 1: Wer sitzt auf der anderen Seite des Bildschirms?

Bevor Sie mit der Vorbereitung ihres Vortrags beginnen, sollten Sie sich fragen: Was sind das eigentlich für Menschen, die gleich bei Ihnen im Webinar oder bei Ihrer Online-Präsentation erscheinen werden? Welche Wünsche und Erwartungen bringen die Zuhörer mit und welchen Wissensstand?

Konkrete Antworten statt ein bisschen von allem

Potenzielle Kunden wollen nicht nur Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kennenlernen, sondern haben oft ganz handfeste Probleme, die sie mit Ihrer Hilfe überwinden wollen. Sie stehen beispielsweise unter Zeitdruck. Das kann Ihrer Präsentation eine klare Richtung geben: Auf der inhaltlichen Ebene geben Sie Ihren Zuhörern konkrete Lösungen an die Hand, die ihnen helfen, schnell zu guten Ergebnissen zu kommen.

Bei Ihrem Vortrag sollten Sie sich entsprechend auf die wichtigsten Punkte fokussieren und keine ausschweifenden Geschichten erzählen. Je kürzer die Zeit, desto zugespitzter sollte der Vortrag sein. Greifen Sie nur ein Thema aus Ihrer Expertise heraus und gehen Sie da in die Tiefe.

Mal angenommen, Sie führen eine Tortenmanufaktur. Dann erklären Sie doch anhand einer speziellen Torte, wie Sie das Produkt mittels Kundenfeedback immer weiterentwickelt und verbessert haben, bis es schließlich ein Bestseller mit sehr guten Bewertungen wurde. Dabei lernt Ihr Publikum nicht nur etwas über Ihre Produkte und Ihre Vorgehensweise, sondern bekommt auch einen Eindruck von Ihrer Motivation, Ihren Werten und Ihrem Qualitätsanspruch – und viel Appetit auf Ihr Produkt.

Gezielte Ansprache

Ist Ihr Publikum eher jugendlich locker oder sind es doch mehr Akademiker im fortgeschrittenen Alter?

Der Gastautor
Matthias Messmer ist Regisseur und Coach für alle, die auf der Bühne, im Netz und vor der Kamera ihr Publikum erreichen wollen. Er war als Künstlerischer Leiter der BLUE MAN GROUP verantwortlich für den Aufbau und langjährigen Erfolg der Show. Heute unterstützt er Experten, Unternehmer und professionelle Speaker bei der Entwicklung ihrer Vorträge, Präsentationen, Webinare und Videos.  

Passen Sie Ihre Sprache der Ihrer Zuhörer an. Wenn Ihr Publikum von Ihrem Sprachstil irritiert ist, dann wird es auch Ihre Botschaft nicht annehmen. Einem Fachpublikum können Sie sowohl Fachterminologie als auch Abkürzungen und technische Detailinformationen zumuten, während „Einsteiger“ damit komplett überfordert wären.

Gehen Sie in den Dialog

Bei Online-Präsentationen oder Webinaren sollten Sie von Anfang an einen Dialog mit Ihren Zuhörern aufnehmen und diesen nicht mehr abreißen lassen. Denn wer am Anfang eine für ihn wichtige Frage stellt und die Aussicht hat, dass diese im Verlauf beantwortet wird, der bleibt auch aufmerksam dabei!

Lassen Sie Ihre Zuhörer doch gleich am Anfang mal etwas in den Chat schreiben, zum Beispiel ihre Erwartungen oder ihre größten Schwierigkeiten mit dem Thema. Diese Fragen und Erwartungen können Sie später aufgreifen – und vor allem wissen Sie jetzt ganz genau, was Ihr Publikum wirklich wissen will und können gegebenenfalls nachjustieren.

Beantworten Sie relevante Fragen auch ruhig schon zwischendurch. Bei einem größeren Publikum hilft es, einen Assistenten dabei zu haben, der diese Fragen für Sie herausfiltert.

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Halten Sie Augenkontakt

Das gelingt, indem Sie in die Kamera sprechen und nicht in die Gesichter auf den Bildschirmkacheln. Kleben Sie sich am besten ein Post-it mit einem Smiley neben die Kamera, damit sie nicht vergessen beim Sprechen hineinzusehen. Beim Zuhören schauen Sie natürlich in die Gesichter, sofern die Kameras an sind. Mittels Augenkontakt stellen Sie Nähe und eine persönliche Beziehung her.

Frage 2: Was wollen Sie mit Ihrer Präsentation erreichen?

Überlegen Sie sich vorher, was Ihre Zuhörer aus Ihrer Präsentation mitnehmen sollen. Wollen die Zuhörer Erkenntnisse gewinnen, Ideen generieren oder Entscheidungen treffen?

Formulieren Sie eine Absichtserklärung, in der Sie das Ziel ihres Vortrags klar definieren. Diese könnte etwa so lauten: „Mit meiner Präsentation will ich meine Kunden bei der Kaufentscheidung unterstützen. Sie sollen Dienstleistung X oder Produkt Y besser kennenlernen und den konkreten Nutzen für ihr Unternehmen verstehen.“

Eine Zeitmanagement-Expertin hat ihre Absichtserklärung in einem meiner Kurse mal so formuliert: „Mit meiner Präsentation will ich meinen Zuhörern eine neue Perspektive auf das Thema Zeitmanagement vermitteln. Damit werden auch kreative Chaoten produktiv, die üblicherweise am Zeitmanagement scheitern und davon frustriert sind.“

Ein bisschen Drama schadet nie

Damit Ihr Publikum Ihnen bis zum Ende aufmerksam zuhört, lohnt es sich auch, den Vortrag dramaturgisch aufzubauen. Keine Angst, das können Sie auch mit einfachen Mitteln erreichen. Verraten Sie beispielsweise nicht gleich am Anfang Zahlen, Daten und Fakten, sondern lassen Sie Ihr Publikum schätzen und raten.

Mittels Umfrage-Tools wie Mentimeter können Sie Ihr Publikum übrigens ganz leicht während Ihrer Präsentation zu Zahlen, Daten, Fakten befragen oder sie etwas schätzen lassen und zum passenden Zeitpunkt die Ergebnisse zum Beispiel als plakatives Tortendiagramm einblenden. Ein etwas einfacheres Umfrage-Tool ist auch in Zoom integriert und auch bei Teams gibt es eine Umfrage-Möglichkeit.

Lösen Sie das Rätsel dann später – vielleicht kurz vor Ende – und sorgen Sie für einen Aha-Moment. Mit diesem Aha-Moment als ideale Ausgangsbasis bringen Sie dann Ihre Kernbotschaft über die Ziellinie.

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Frage 3: Wie lautet Ihre Kernbotschaft?

Ihre Kernbotschaft ist das, was Ihr Publikum am Ende Ihres Vortrags mitnehmen soll. Sie ist die Essenz Ihres Vortrags, zusammengedampft auf maximal drei Sätze. Diese Botschaft richtet sich direkt an Ihr Publikum. Sie muss also so formuliert sein, dass Ihre Zuhörer sie verstehen und sich an sie erinnern können.

Das kann die Aufforderung sein, ein Thema neu zu denken oder ein Appell, ab jetzt etwas anders anzugehen. So wie ich Sie dazu bewegen will, dass Sie Ihre Vorträge, Präsentationen, Webinare oder Videos zukünftig nicht mehr mit einer Inhaltssammlung starten, sondern mit der Analyse Ihres Publikums sowie mit einem klaren Ziel, was sie erreichen wollen und einer Botschaft, mit der Sie im Gedächtnis bleiben.

Formulieren Sie Ihre Kernbotschaft aktiv und in direkter Rede. Nutzen Sie dazu gern folgende Startansätze:

  • „Ich will meinen Geschäftspartnern sagen, dass sie mit unserem Produkt-Update ihre Ziele noch schneller und leichter erreichen.“
  • „Meine Webinar-Besucher sollen verstehen, dass es auch eine effiziente und erfolgreiche Zeitmanagement-Methode für kreative Chaoten gibt.“
  • „Alle, die mein Video ansehen, will ich dazu motivieren, trotz Rückschlägen nicht aufzugeben und aus dem Kundenfeedback Gold zu machen.“ 

Wenn Sie Ihre Kernbotschaft formuliert haben, testen Sie sie am besten an zwei oder drei Personen, die auch in Ihrem Publikum sitzen könnten. Wenn diese die Botschaft verstehen und gut finden, dann haben Sie es geschafft. Darauf können Sie Ihren Vortrag jetzt inhaltlich aufbauen.

Bei allen Beispielen, Argumenten, Fakten, Zahlen, die Sie in Ihre Präsentation einbauen wollen, überlegen Sie, ob diese wirklich auf Ihre Kernbotschaft einzahlen. Oder ob sie eher ablenken, überladen, verwirren. Einer der größten Denkfehler, auch von professionellen Speakern, ist, viel zu viel der eigenen Expertise in den Vortrag zu packen. Das überfordert das beste Publikum. Weniger bewirkt mehr!

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Konkrete Antworten statt ein bisschen von allem Potenzielle Kunden wollen nicht nur Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kennenlernen, sondern haben oft ganz handfeste Probleme, die sie mit Ihrer Hilfe überwinden wollen. Sie stehen beispielsweise unter Zeitdruck. Das kann Ihrer Präsentation eine klare Richtung geben: Auf der inhaltlichen Ebene geben Sie Ihren Zuhörern konkrete Lösungen an die Hand, die ihnen helfen, schnell zu guten Ergebnissen zu kommen. Bei Ihrem Vortrag sollten Sie sich entsprechend auf die wichtigsten Punkte fokussieren und keine ausschweifenden Geschichten erzählen. Je kürzer die Zeit, desto zugespitzter sollte der Vortrag sein. Greifen Sie nur ein Thema aus Ihrer Expertise heraus und gehen Sie da in die Tiefe. Mal angenommen, Sie führen eine Tortenmanufaktur. Dann erklären Sie doch anhand einer speziellen Torte, wie Sie das Produkt mittels Kundenfeedback immer weiterentwickelt und verbessert haben, bis es schließlich ein Bestseller mit sehr guten Bewertungen wurde. Dabei lernt Ihr Publikum nicht nur etwas über Ihre Produkte und Ihre Vorgehensweise, sondern bekommt auch einen Eindruck von Ihrer Motivation, Ihren Werten und Ihrem Qualitätsanspruch – und viel Appetit auf Ihr Produkt. Gezielte Ansprache Ist Ihr Publikum eher jugendlich locker oder sind es doch mehr Akademiker im fortgeschrittenen Alter? Passen Sie Ihre Sprache der Ihrer Zuhörer an. Wenn Ihr Publikum von Ihrem Sprachstil irritiert ist, dann wird es auch Ihre Botschaft nicht annehmen. Einem Fachpublikum können Sie sowohl Fachterminologie als auch Abkürzungen und technische Detailinformationen zumuten, während „Einsteiger“ damit komplett überfordert wären. Gehen Sie in den Dialog Bei Online-Präsentationen oder Webinaren sollten Sie von Anfang an einen Dialog mit Ihren Zuhörern aufnehmen und diesen nicht mehr abreißen lassen. Denn wer am Anfang eine für ihn wichtige Frage stellt und die Aussicht hat, dass diese im Verlauf beantwortet wird, der bleibt auch aufmerksam dabei! Lassen Sie Ihre Zuhörer doch gleich am Anfang mal etwas in den Chat schreiben, zum Beispiel ihre Erwartungen oder ihre größten Schwierigkeiten mit dem Thema. Diese Fragen und Erwartungen können Sie später aufgreifen – und vor allem wissen Sie jetzt ganz genau, was Ihr Publikum wirklich wissen will und können gegebenenfalls nachjustieren. Beantworten Sie relevante Fragen auch ruhig schon zwischendurch. Bei einem größeren Publikum hilft es, einen Assistenten dabei zu haben, der diese Fragen für Sie herausfiltert. Halten Sie Augenkontakt Das gelingt, indem Sie in die Kamera sprechen und nicht in die Gesichter auf den Bildschirmkacheln. Kleben Sie sich am besten ein Post-it mit einem Smiley neben die Kamera, damit sie nicht vergessen beim Sprechen hineinzusehen. Beim Zuhören schauen Sie natürlich in die Gesichter, sofern die Kameras an sind. Mittels Augenkontakt stellen Sie Nähe und eine persönliche Beziehung her. Frage 2: Was wollen Sie mit Ihrer Präsentation erreichen? Überlegen Sie sich vorher, was Ihre Zuhörer aus Ihrer Präsentation mitnehmen sollen. Wollen die Zuhörer Erkenntnisse gewinnen, Ideen generieren oder Entscheidungen treffen? Formulieren Sie eine Absichtserklärung, in der Sie das Ziel ihres Vortrags klar definieren. Diese könnte etwa so lauten: „Mit meiner Präsentation will ich meine Kunden bei der Kaufentscheidung unterstützen. Sie sollen Dienstleistung X oder Produkt Y besser kennenlernen und den konkreten Nutzen für ihr Unternehmen verstehen.“ Eine Zeitmanagement-Expertin hat ihre Absichtserklärung in einem meiner Kurse mal so formuliert: „Mit meiner Präsentation will ich meinen Zuhörern eine neue Perspektive auf das Thema Zeitmanagement vermitteln. Damit werden auch kreative Chaoten produktiv, die üblicherweise am Zeitmanagement scheitern und davon frustriert sind.“ Ein bisschen Drama schadet nie Damit Ihr Publikum Ihnen bis zum Ende aufmerksam zuhört, lohnt es sich auch, den Vortrag dramaturgisch aufzubauen. Keine Angst, das können Sie auch mit einfachen Mitteln erreichen. Verraten Sie beispielsweise nicht gleich am Anfang Zahlen, Daten und Fakten, sondern lassen Sie Ihr Publikum schätzen und raten. Mittels Umfrage-Tools wie Mentimeter können Sie Ihr Publikum übrigens ganz leicht während Ihrer Präsentation zu Zahlen, Daten, Fakten befragen oder sie etwas schätzen lassen und zum passenden Zeitpunkt die Ergebnisse zum Beispiel als plakatives Tortendiagramm einblenden. Ein etwas einfacheres Umfrage-Tool ist auch in Zoom integriert und auch bei Teams gibt es eine Umfrage-Möglichkeit. Lösen Sie das Rätsel dann später – vielleicht kurz vor Ende – und sorgen Sie für einen Aha-Moment. Mit diesem Aha-Moment als ideale Ausgangsbasis bringen Sie dann Ihre Kernbotschaft über die Ziellinie. Frage 3: Wie lautet Ihre Kernbotschaft? Ihre Kernbotschaft ist das, was Ihr Publikum am Ende Ihres Vortrags mitnehmen soll. Sie ist die Essenz Ihres Vortrags, zusammengedampft auf maximal drei Sätze. Diese Botschaft richtet sich direkt an Ihr Publikum. Sie muss also so formuliert sein, dass Ihre Zuhörer sie verstehen und sich an sie erinnern können. Das kann die Aufforderung sein, ein Thema neu zu denken oder ein Appell, ab jetzt etwas anders anzugehen. So wie ich Sie dazu bewegen will, dass Sie Ihre Vorträge, Präsentationen, Webinare oder Videos zukünftig nicht mehr mit einer Inhaltssammlung starten, sondern mit der Analyse Ihres Publikums sowie mit einem klaren Ziel, was sie erreichen wollen und einer Botschaft, mit der Sie im Gedächtnis bleiben. Formulieren Sie Ihre Kernbotschaft aktiv und in direkter Rede. Nutzen Sie dazu gern folgende Startansätze: „Ich will meinen Geschäftspartnern sagen, dass sie mit unserem Produkt-Update ihre Ziele noch schneller und leichter erreichen.“ „Meine Webinar-Besucher sollen verstehen, dass es auch eine effiziente und erfolgreiche Zeitmanagement-Methode für kreative Chaoten gibt.“ „Alle, die mein Video ansehen, will ich dazu motivieren, trotz Rückschlägen nicht aufzugeben und aus dem Kundenfeedback Gold zu machen.“  Wenn Sie Ihre Kernbotschaft formuliert haben, testen Sie sie am besten an zwei oder drei Personen, die auch in Ihrem Publikum sitzen könnten. Wenn diese die Botschaft verstehen und gut finden, dann haben Sie es geschafft. Darauf können Sie Ihren Vortrag jetzt inhaltlich aufbauen. Bei allen Beispielen, Argumenten, Fakten, Zahlen, die Sie in Ihre Präsentation einbauen wollen, überlegen Sie, ob diese wirklich auf Ihre Kernbotschaft einzahlen. Oder ob sie eher ablenken, überladen, verwirren. Einer der größten Denkfehler, auch von professionellen Speakern, ist, viel zu viel der eigenen Expertise in den Vortrag zu packen. Das überfordert das beste Publikum. Weniger bewirkt mehr!