E-Mail-Marketing ist ein erprobter Weg, um Bestandskunden zum Kaufen zu bringen. Doch das funktioniert natürlich nur dann, wenn die Newsletter auch beim Empfänger ankommen – und nicht sofort im Spam-Ordner der Kunden landen.
Dieses Szenario ist der Super-Gau für jeden, der E-Mail-Marketing betreibt: Denn die Kunden öffnen die Newsletter nicht, sie lesen sie nicht – und sie kaufen nicht. Es gibt zwei mögliche Gründe, warum Spam-Filter Alarm schlagen: entweder mit der E-Mail stimmt technisch etwas nicht. Oder sie enthält Signalwörter, die auf Spam schließen lassen.
Besonders gefährlich: Spam-Wörter im Betreff
Zwar landen Newsletter nicht automatisch bei allen Empfängern im Spam, wenn die folgenden Wörter in der E-Mail stehen – schließlich hat jeder E-Mail-Provider und jedes E-Mail-Programm seine eigenen Regeln. Doch wer diese Wörter im eigenen E-Mail-Marketing einsetzt, sollte sich der Gefahr bewusst sein.
Generell gilt: Wer aggressive Werbesprache nutzt und den Empfänger unter Druck setzt zu kaufen, spielt ein riskantes Spiel. Bei Spam-Wörtern im Betreff reagieren Spam-Filter besonders sensibel. Kommen dann noch andere Spam-Signale dazu, etwa Eurozeichen, mehrere Ausrufezeichen hintereinander oder GROSSBUCHSTABEN, ist die Gefahr groß, dass die E-Mail-Marketing-Kampagne im Spam verpufft.
Der E-Mail-Marketing-Anbieter Mailify hat Begriffe gesammelt, auf die Spam-Filter allergisch reagieren:
Spam-Kategorie 1: Kostet nix
- kostenlos
- gebührenfrei
- gratis testen
- Geschenk
- gewinnen
- Sie haben gewonnen
- Glückwunsch
Spam-Kategorie 2: Sparen, Sparen, Sparen
- bester Preis
- Schnäppchen
- Angebot
- sparen
- Rabatt
- Gutschein
- Bonus
- Euro
Spam-Kategorie 3: Kaufen, kaufen, kaufen
- Verkauf
- Ausverkauf
- bestellen
- hier klicken
Spam-Kategorie 4: Jetzt aber schnell
- jetzt profitieren
- limitiertes Angebot
- nur heute
- greifen Sie zu
- zögern Sie nicht
- machen Sie schnell
- sofort
Spam-Kategorie 5: Fest versprochen
- garantiert
- risikofrei
- kein Spam
- 100% sicher