Anzügliche True-Fruits-Werbung
„Warum müssen Firmen mit einem Stock im Arsch kommunizieren?“

"Samenstau" und "Oralverzehr": Weil seine Werbung zu anzüglich ist, darf der Smoothie-Hersteller True Fruits seine Plakate in Stuttgart und München nicht aufhängen. Die platten Gags verstören auch manche Kunden. Im Interview erklärt einer der Gründer, warum ihm das egal ist.

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Zensiert: Einige Städte wollten die Original-Kampagne von True Fruits nicht im öffentlichen Raum sehen.
Zensiert: Einige Städte wollten die Original-Kampagne von True Fruits nicht im öffentlichen Raum sehen.
© True Fruits

„Bei Samenstau schütteln“, „Oralverzehr“, „Samengenuss“: Mit diesen Wortspielen wirbt der Bonner Smoothie-Hersteller True Fruits in seiner ersten Plakat-Kampagne. Allerdings teilen nicht alle den etwas pubertären Humor des Unternehmens. In München und Stuttgart – so stellt es zumindest True Fruits dar – darf die Werbung nicht hängen. Auch die Deutsche Bahn will die Plakate angeblich nicht in ihren Bahnhöfen sehen. Wir haben darüber mit Nicolas Lecloux gesprochen. Er ist Gründer und Geschäftsführer im Bereich Marketing bei True Fruits.

Herr Lecloux, zwei Städte und die Deutsche Bahn sind im Aufruhr wegen Ihrer Werbeplakate – mehr Aufmerksamkeit kann man als 24-Mitarbeiter-Betrieb kaum erwarten, oder?

Natürlich freut es uns, dass jetzt viel über unsere aktuelle Samensaft-Kampagne gesprochen wird. Aber um unser Produkt geht es leider nur am Rande. Das ist schon ärgerlich.

Was haben Sie anderes erwartet, wenn Sie mit Worten wie Oralverzehr und Samenstau werben?

Dass zumindest alle Motive, die wir uns ausgedacht haben, in den Städten hängen, in denen sie hängen sollten. Das ist unsere allererste Werbeplakat-Kampagne, normalerweise machen wir ausschließlich Social-Media-Marketing. Die Vorbereitung war für uns deshalb besonders mühevoll. Eine Woche bevor die Kampagne dann starten sollte, haben wir jedoch die Info bekommen, dass sich gewisse Städte querstellen und unsere Plakate nicht aufhängen wollen. Das war erstmal ein Schock.

Wie haben Sie darauf reagiert?

Um keine Zeit zu verlieren, haben wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ein neues Plakat gestaltet, auf dem wir offensiv mit der Zensur umgehen und die zurückgerufenen Motive mit einem schwarzen Balken versehen haben. Außerdem haben wir in München über einen anderen Vermarkter zwei private Werbeflächen in der Briennerstraße/Ecke Odeonsplatz und in der Leopoldstraße bei der Münchner Freiheit ergattert, die nicht der Stadt gehören. Dort können die Passanten zumindest zwei unzensierte Plakate mit der Aufschrift „Oralverzehr – schneller kommst du nicht zum Samengenuss“ sehen. Wir lassen uns unseren Humor nicht so einfach verbieten.

Nicolas Lecloux
nic_lecloux Nicolas Lecloux ist Mitgründer und Geschäftsführer im Bereich Marketing bei True Fruits. True Fruits beschäftigt 24 Mitarbeiter. Zuletzt lag der Umsatz bei 29 Millionen Euro. Seit 2015 ist der Smoothie-Hersteller Marktführer nach Umsatz im Bereich gekühlte Frucht.

Wie genau haben Sie davon erfahren, dass Ihre Plakate einkassiert wurden?

Die Info hat uns über unseren Vermarkter Ströer erreicht. Wie genau die Kommunikationswege verliefen, weiß ich nicht. Das sind Vertragsinterna unseres Vermarkters, die wir nicht kennen. Fakt ist, dass das Verbot erst komplett für alle Motive an allen Standorte in München galt und erst nach mehrfachem Betteln zumindest eins der insgesamt vier Motive genehmigt wurde. Auch einige Verkehrsbetriebe anderer Städte hatten Motive verboten, weshalb wir uns bereits vor Kampagnenstart von deren Grund und Boden zurückgezogen und etwa auf alle Infoscreens in deutschen U-Bahnhöfen als Werbefläche verzichtet haben. In den Städten selbst hingegen wurden unsere Plakate genehmigt – außer in München und Stuttgart.

Warum dort nicht?

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Wie gesagt, das wissen wir nicht genau. Wir haben nachgeforscht und schließlich die Information erhalten, dass wohl die Stadtwerke München unsere Plakate abgelehnt haben. Die Stadtwerke wollten dazu aber nichts sagen – das hat uns sehr verwundert. Kurz darauf haben sich schließlich die Münchener Verkehrsbetriebe geäußert. Ein Sprecher sagte: „Wir lehnen das ab, weil es aus unserer Sicht gegen die guten Sitten verstößt.“

Vertragsinterna, statt der Stadtwerke äußern sich die Verkehrsbetriebe – klingt alles etwas kurios. Nehmen Sie uns auf den Arm und das angebliche Verbot ist nur eine PR-Finte?

Unsere Kampagne hatte reale Auswirkungen. Die Gleichstellungsbeauftragte in Stuttgart hat sich zu Wort gemeldet. In München hängt – bis auf die zwei genannten Ausnahmen – wirklich nur eins von vier Motiven, der Rest ist zensiert. Eins können wir versichern: Um einen PR-Gag handelt es sich nicht.

Es ist nicht das erste Mal, dass Sie einen Shitstorm auslösen. In der Vergangenheit haben Sie Hashtags wie #schluckimdunkeln verwendet und ihre dunklen Smoothieflasche als „Quotenschwarzen“ angepriesen. Wie viel Provokation hält eine junge Marke aus?

Ich finde es schwierig, eine pauschale Grenze zu ziehen. Man muss von Fall zu Fall entscheiden. Wir finden aber mit unseren bisherigen Kampagnen sind wir nicht zu weit gegangen.

Das sehen aber einige Menschen offenbar anders.

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Ja, das stimmt. Aber deren Grenzen sind nicht unsere Grenzen. Wenn uns jemand nicht lustig findet, dann ist das eben so. Es gibt genügend Alternativen zu uns. Es ist okay, wenn jemand andere Smoothies kauft.

Sie vergraulen also wissentlich Ihre potenziellen Kunden?

Nein, aber wir laufen niemandem für einen Platz im Einkaufswagen hinterher. Vielleicht haben wir da in den zehn Jahren, die es unsere Firma inzwischen gibt, eine gewisse Attitüde entwickelt. Aber ich bin mit einer Lebensmittelindustrie aufgewachsen, die die Leute permanent verarscht, die einem weiß machen will, dass Rezeptur oder Geschmack besser geworden sind, obwohl in Wirklichkeit am Inhalt gespart wurde. Das ist nicht fair und wir wollen das ändern. Wir wollen ehrlich mit unseren Kunden kommunizieren.

Und dazu gehören anzügliche Wortwitze?

Warum nicht? Warum müssen Firmen unbedingt mit einem Stock im Arsch kommunizieren? Wir wollen niemandem gefallen und suchen auch nicht den Zuspruch irgendeiner ominösen Zielgruppe. Wir reden so, wie uns der Schnabel gewachsen ist und halten das tatsächlich für eine Form der Ehrlichkeit. Als Unternehmen sprechen wir mit unseren Kunden genauso wie mit Freunden. Und unter Freunden macht man auch mal blöde Witze.

Haben Sie intern diskutiert, ob Sie mit der Samen-Kampagne zu weit gegangen sind?

Natürlich und wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir es jederzeit wieder genauso machen würden. Das zeigen auch die Reaktionen unserer Kunden, die im Übrigen überwiegend positiv waren. Die Kampagne läuft schon seit einer ganzen Weile auf unseren Social-Media-Kanälen und kommt dort gut an. Klar gibt es auch Einzelne, denen der Witz nicht gefällt. Aber für die Mehrheit unserer 500.000 Facebook-Fans bringt unsere Kampagne zum Schmunzeln.

Wie sind die Samen-Gags entstanden?

Genauso wie all unsere anderen Werbetexte auch. Mehrmals im Monat treffen wir uns, um über neue Flaschentexte zu brainstormen und daraus Kampagnen zu entwickeln. So war es auch, als wir vor ein paar Monaten unseren Chiasamen-Smoothie auf den Markt gebracht haben. Man kann uns für alberne Kinder halten, aber bei einem Saft aus Chiasamen, einem Samensaft also, sind uns irgendwie nur schweinische Dinge eingefallen. Unser Ziel war keine besonders dreckige Kampagne, wir wollten einfach nur lustig sein.

Werden Sie bei zukünftigen Kampagnen etwas anders machen als bisher?

Erstmal haben wir keine weiteren Werbeplakat-Kampagnen geplant. Aber wenn wir morgen wieder eine schweinische Idee haben, können Sie davon ausgehen, dass wir uns nicht zurückhalten werden.

Hat die ganze Diskussion schon Auswirkungen auf den Abverkauf?

Die Kampagne zielt eher auf Bekanntheit und nicht auf Abverkäufe ab. Dazu kommt, dass die Kampagne erst seit Montag läuft. Selbst wenn es bereits Verkaufseffekte gäbe, weiß ich nicht, ob wir diese schon realistisch spüren würden. Wir verkaufen nicht direkt an den Endkunden, sondern an Handelsketten und die ordern erst nach, wenn ihre Paletten leer sind. Dadurch entsteht eine gewisse Verzögerung. In zwei Wochen könnte ich mehr dazu sagen.

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Dass zumindest alle Motive, die wir uns ausgedacht haben, in den Städten hängen, in denen sie hängen sollten. Das ist unsere allererste Werbeplakat-Kampagne, normalerweise machen wir ausschließlich Social-Media-Marketing. Die Vorbereitung war für uns deshalb besonders mühevoll. Eine Woche bevor die Kampagne dann starten sollte, haben wir jedoch die Info bekommen, dass sich gewisse Städte querstellen und unsere Plakate nicht aufhängen wollen. Das war erstmal ein Schock. Wie haben Sie darauf reagiert? Um keine Zeit zu verlieren, haben wir in einer Nacht-und-Nebel-Aktion ein neues Plakat gestaltet, auf dem wir offensiv mit der Zensur umgehen und die zurückgerufenen Motive mit einem schwarzen Balken versehen haben. Außerdem haben wir in München über einen anderen Vermarkter zwei private Werbeflächen in der Briennerstraße/Ecke Odeonsplatz und in der Leopoldstraße bei der Münchner Freiheit ergattert, die nicht der Stadt gehören. Dort können die Passanten zumindest zwei unzensierte Plakate mit der Aufschrift „Oralverzehr – schneller kommst du nicht zum Samengenuss“ sehen. Wir lassen uns unseren Humor nicht so einfach verbieten. [zur-person] Wie genau haben Sie davon erfahren, dass Ihre Plakate einkassiert wurden? Die Info hat uns über unseren Vermarkter Ströer erreicht. Wie genau die Kommunikationswege verliefen, weiß ich nicht. Das sind Vertragsinterna unseres Vermarkters, die wir nicht kennen. Fakt ist, dass das Verbot erst komplett für alle Motive an allen Standorte in München galt und erst nach mehrfachem Betteln zumindest eins der insgesamt vier Motive genehmigt wurde. Auch einige Verkehrsbetriebe anderer Städte hatten Motive verboten, weshalb wir uns bereits vor Kampagnenstart von deren Grund und Boden zurückgezogen und etwa auf alle Infoscreens in deutschen U-Bahnhöfen als Werbefläche verzichtet haben. In den Städten selbst hingegen wurden unsere Plakate genehmigt – außer in München und Stuttgart. Warum dort nicht? Wie gesagt, das wissen wir nicht genau. Wir haben nachgeforscht und schließlich die Information erhalten, dass wohl die Stadtwerke München unsere Plakate abgelehnt haben. Die Stadtwerke wollten dazu aber nichts sagen – das hat uns sehr verwundert. Kurz darauf haben sich schließlich die Münchener Verkehrsbetriebe geäußert. Ein Sprecher sagte: „Wir lehnen das ab, weil es aus unserer Sicht gegen die guten Sitten verstößt.“ Vertragsinterna, statt der Stadtwerke äußern sich die Verkehrsbetriebe – klingt alles etwas kurios. Nehmen Sie uns auf den Arm und das angebliche Verbot ist nur eine PR-Finte? Unsere Kampagne hatte reale Auswirkungen. Die Gleichstellungsbeauftragte in Stuttgart hat sich zu Wort gemeldet. In München hängt – bis auf die zwei genannten Ausnahmen – wirklich nur eins von vier Motiven, der Rest ist zensiert. Eins können wir versichern: Um einen PR-Gag handelt es sich nicht. Es ist nicht das erste Mal, dass Sie einen Shitstorm auslösen. In der Vergangenheit haben Sie Hashtags wie #schluckimdunkeln verwendet und ihre dunklen Smoothieflasche als „Quotenschwarzen“ angepriesen. Wie viel Provokation hält eine junge Marke aus? Ich finde es schwierig, eine pauschale Grenze zu ziehen. Man muss von Fall zu Fall entscheiden. Wir finden aber mit unseren bisherigen Kampagnen sind wir nicht zu weit gegangen. Das sehen aber einige Menschen offenbar anders. Ja, das stimmt. Aber deren Grenzen sind nicht unsere Grenzen. Wenn uns jemand nicht lustig findet, dann ist das eben so. Es gibt genügend Alternativen zu uns. Es ist okay, wenn jemand andere Smoothies kauft. Sie vergraulen also wissentlich Ihre potenziellen Kunden? Nein, aber wir laufen niemandem für einen Platz im Einkaufswagen hinterher. Vielleicht haben wir da in den zehn Jahren, die es unsere Firma inzwischen gibt, eine gewisse Attitüde entwickelt. Aber ich bin mit einer Lebensmittelindustrie aufgewachsen, die die Leute permanent verarscht, die einem weiß machen will, dass Rezeptur oder Geschmack besser geworden sind, obwohl in Wirklichkeit am Inhalt gespart wurde. Das ist nicht fair und wir wollen das ändern. Wir wollen ehrlich mit unseren Kunden kommunizieren. Und dazu gehören anzügliche Wortwitze? Warum nicht? Warum müssen Firmen unbedingt mit einem Stock im Arsch kommunizieren? Wir wollen niemandem gefallen und suchen auch nicht den Zuspruch irgendeiner ominösen Zielgruppe. Wir reden so, wie uns der Schnabel gewachsen ist und halten das tatsächlich für eine Form der Ehrlichkeit. Als Unternehmen sprechen wir mit unseren Kunden genauso wie mit Freunden. Und unter Freunden macht man auch mal blöde Witze. Haben Sie intern diskutiert, ob Sie mit der Samen-Kampagne zu weit gegangen sind? Natürlich und wir sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir es jederzeit wieder genauso machen würden. Das zeigen auch die Reaktionen unserer Kunden, die im Übrigen überwiegend positiv waren. Die Kampagne läuft schon seit einer ganzen Weile auf unseren Social-Media-Kanälen und kommt dort gut an. Klar gibt es auch Einzelne, denen der Witz nicht gefällt. Aber für die Mehrheit unserer 500.000 Facebook-Fans bringt unsere Kampagne zum Schmunzeln. Wie sind die Samen-Gags entstanden? Genauso wie all unsere anderen Werbetexte auch. Mehrmals im Monat treffen wir uns, um über neue Flaschentexte zu brainstormen und daraus Kampagnen zu entwickeln. So war es auch, als wir vor ein paar Monaten unseren Chiasamen-Smoothie auf den Markt gebracht haben. Man kann uns für alberne Kinder halten, aber bei einem Saft aus Chiasamen, einem Samensaft also, sind uns irgendwie nur schweinische Dinge eingefallen. Unser Ziel war keine besonders dreckige Kampagne, wir wollten einfach nur lustig sein. Werden Sie bei zukünftigen Kampagnen etwas anders machen als bisher? Erstmal haben wir keine weiteren Werbeplakat-Kampagnen geplant. Aber wenn wir morgen wieder eine schweinische Idee haben, können Sie davon ausgehen, dass wir uns nicht zurückhalten werden. Hat die ganze Diskussion schon Auswirkungen auf den Abverkauf? Die Kampagne zielt eher auf Bekanntheit und nicht auf Abverkäufe ab. Dazu kommt, dass die Kampagne erst seit Montag läuft. Selbst wenn es bereits Verkaufseffekte gäbe, weiß ich nicht, ob wir diese schon realistisch spüren würden. Wir verkaufen nicht direkt an den Endkunden, sondern an Handelsketten und die ordern erst nach, wenn ihre Paletten leer sind. Dadurch entsteht eine gewisse Verzögerung. In zwei Wochen könnte ich mehr dazu sagen.
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