Krankheitsgründe
Die 14 kuriosesten Ausreden fürs Krankfeiern

Jeder zehnte deutsche Arbeitnehmer meldet sich gelegentlich krank, obwohl er eigentlich fit ist. Welche kuriosen Ausreden manche dafür parat haben - und was ein Lama damit zu tun hat.

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Dass man nicht in die Arbeit kommen kann, wenn die Kinder krank sind, ist verständlich. Aber ob der Chef ein krankes Lama als Krankheitsgrund akzeptiert?
Dass man nicht in die Arbeit kommen kann, wenn die Kinder krank sind, ist verständlich. Aber ob der Chef ein krankes Lama als Krankheitsgrund akzeptiert?

Rund zehn Prozent der deutschen Arbeitnehmer machen gelegentlich blau. Vielleicht liegt die Dunkelziffer sogar noch höher – so viele jedenfalls gaben es bei einer Umfrage von Harris Interactive im Auftrag von Glassdoor zu. In den USA sind es sogar noch deutlich mehr: Laut einer Umfrage des US-Karriereportal Career Builder haben sich 35 Prozent der 3100 Befragten schon einmal krankgemeldet, obwohl es ihnen eigentlich gut ging.

Ihre Gründe waren unter anderem: keine Lust auf die Arbeit (28 Prozent), ein Arzttermin (27 Prozent), fehlende Entspannung (24 Prozent), Schlafmangel (18 Prozent) und persönliche Erledigungen (11 Prozent). Gegenüber ihren Chefs gaben manche dabei zum Teil haarsträubende Gründe fürs Krankfeiern an. Das sind die 14 kuriosesten und absurdesten Ausreden, warum Mitarbeiter nicht zur Arbeit kommen konnten:

1. Ozonloch mal anders

Ein Angestellter konnte nicht zur Arbeit kommen, weil die Reifen seines Autos platt waren. Schuld daran sei das Ozon in der Luft gewesen, sagte er seinem Chef.

2. Beschützerinstinkt

Ihr Schnellkochtopf sei explodiert, sagte eine Angestellte, als sie sich krankmeldete. Dadurch habe sich ihre Schwester derart erschreckt, dass sie unbedingt zuhause bleiben musste.

3. Immer diese Verpflichtungen

Eine Beerdigung ist eigentlich ein guter Grund, um nicht zur Arbeit zu kommen. Doch bei einem Angestellten war nicht ein Verwandter gestorben, sondern das Haustier der Cousine seiner Frau. Und er sei als Onkel des verstorbenen Tieres einer der Sargträger, sagte er.

4. Von der Polizei aufgehalten

Eine Angestellte konnte nicht in die Arbeit kommen, weil sie von der Polizei aufgehalten wurde. Die habe eine Razzia in ihrem Haus durchgeführt.

5. Überfall

Noch haarsträubender war diese Ausrede eines Mitarbeiters: Er habe bei Gericht gegen einen Drogendealer aussagen müssen. Deswegen sei er vom Freund des Dealers überfallen und ausgeraubt worden.

6. Bad Hair Day

Eine Angestellte meldete sich krank, weil ihr Haaransatz zu sehen war. Deshalb sehe sie furchtbar aus und müsse unbedingt zum Friseur, sagte sie ihrem Chef.

7. Verhängnisvolle Verwechslung

Eigentlich sollte es Thunfisch zum Essen geben, stattdessen aß ein Mitarbeiter aus Versehen Katzenfutter – und fühlte sich todkrank.

8. Krankes Tier

Sie könne aus Krankheitsgründen nicht bei der Arbeit erscheinen, sagte eine Mitarbeiterin. Jedoch sei nicht sie selbst krank, sondern ihr Lama.

9. Haarlos

Eine Mitarbeiterin hatte angeblich einen kleinen Chemieunfall. Sie wollte die Haare unter ihren Achseln mit Haarentfernungscreme loswerden und erlitt dabei schwere chemische Verbrennungen. Daher könne sie ihre Arme nicht an den Körper anlegen und deshalb natürlich auch nicht arbeiten.

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10. Glückssträhne

Ein Angestellter war beim Bowling und erlebte gerade das Spiel seines Lebens. Diese Glückssträhne konnte er nicht abreißen lassen. Deshalb meldete er sich krank.

11. Traumatisiert

Viele haben Angst vor Spinnen, doch nicht jeder schwänzt deshalb die Arbeit. Diese Mitarbeiterin aber schon: Sie fand ein riiiiiesiges Exemplar in ihrem Haus und war davon so stark traumatisiert, dass sie nicht arbeiten konnte. Sie müsse sich erst einmal darum kümmern, die Spinne wieder loszuwerden, sagte sie.

12. Ehrlich währt am längsten …

… dachte sich vermutlich dieser Angestellte. Er gab zu, dass er sich krank meldete, weil er Besseres zu tun habe. Ob das sein letzter Arbeitstag war?

13. Nachwirkungen einer Geburtstagsfeier

Wer nach einer Geburtstagsfeier nicht zur Arbeit kommen kann, hat meistens zu tief ins Glas geschaut. Ein Mitarbeiter meldete sich aber krank, weil er zu viel Geburtstagstorte gegessen hatte.

14. Gebissen

Eine Bissverletzung hielt einen Mann davon ab, zur Arbeit zu kommen. Bei dem gefährlichen Tier, das ihm die Verletzung zugefügt hatte, handelte es sich – Achtung – um eine Ente.

Lesen Sie auch: Krankenstandsanalyse: Die 5 häufigsten Gründe für Fehltage

Rund zehn Prozent der deutschen Arbeitnehmer machen gelegentlich blau. Vielleicht liegt die Dunkelziffer sogar noch höher – so viele jedenfalls gaben es bei einer Umfrage von Harris Interactive im Auftrag von Glassdoor zu. In den USA sind es sogar noch deutlich mehr: Laut einer Umfrage des US-Karriereportal Career Builder haben sich 35 Prozent der 3100 Befragten schon einmal krankgemeldet, obwohl es ihnen eigentlich gut ging. Ihre Gründe waren unter anderem: keine Lust auf die Arbeit (28 Prozent), ein Arzttermin (27 Prozent), fehlende Entspannung (24 Prozent), Schlafmangel (18 Prozent) und persönliche Erledigungen (11 Prozent). Gegenüber ihren Chefs gaben manche dabei zum Teil haarsträubende Gründe fürs Krankfeiern an. Das sind die 14 kuriosesten und absurdesten Ausreden, warum Mitarbeiter nicht zur Arbeit kommen konnten: 1. Ozonloch mal anders Ein Angestellter konnte nicht zur Arbeit kommen, weil die Reifen seines Autos platt waren. Schuld daran sei das Ozon in der Luft gewesen, sagte er seinem Chef. 2. Beschützerinstinkt Ihr Schnellkochtopf sei explodiert, sagte eine Angestellte, als sie sich krankmeldete. Dadurch habe sich ihre Schwester derart erschreckt, dass sie unbedingt zuhause bleiben musste. 3. Immer diese Verpflichtungen Eine Beerdigung ist eigentlich ein guter Grund, um nicht zur Arbeit zu kommen. Doch bei einem Angestellten war nicht ein Verwandter gestorben, sondern das Haustier der Cousine seiner Frau. Und er sei als Onkel des verstorbenen Tieres einer der Sargträger, sagte er. 4. Von der Polizei aufgehalten Eine Angestellte konnte nicht in die Arbeit kommen, weil sie von der Polizei aufgehalten wurde. Die habe eine Razzia in ihrem Haus durchgeführt. 5. Überfall Noch haarsträubender war diese Ausrede eines Mitarbeiters: Er habe bei Gericht gegen einen Drogendealer aussagen müssen. Deswegen sei er vom Freund des Dealers überfallen und ausgeraubt worden. 6. Bad Hair Day Eine Angestellte meldete sich krank, weil ihr Haaransatz zu sehen war. Deshalb sehe sie furchtbar aus und müsse unbedingt zum Friseur, sagte sie ihrem Chef. 7. Verhängnisvolle Verwechslung Eigentlich sollte es Thunfisch zum Essen geben, stattdessen aß ein Mitarbeiter aus Versehen Katzenfutter - und fühlte sich todkrank. 8. Krankes Tier Sie könne aus Krankheitsgründen nicht bei der Arbeit erscheinen, sagte eine Mitarbeiterin. Jedoch sei nicht sie selbst krank, sondern ihr Lama. 9. Haarlos Eine Mitarbeiterin hatte angeblich einen kleinen Chemieunfall. Sie wollte die Haare unter ihren Achseln mit Haarentfernungscreme loswerden und erlitt dabei schwere chemische Verbrennungen. Daher könne sie ihre Arme nicht an den Körper anlegen und deshalb natürlich auch nicht arbeiten. 10. Glückssträhne Ein Angestellter war beim Bowling und erlebte gerade das Spiel seines Lebens. Diese Glückssträhne konnte er nicht abreißen lassen. Deshalb meldete er sich krank. 11. Traumatisiert Viele haben Angst vor Spinnen, doch nicht jeder schwänzt deshalb die Arbeit. Diese Mitarbeiterin aber schon: Sie fand ein riiiiiesiges Exemplar in ihrem Haus und war davon so stark traumatisiert, dass sie nicht arbeiten konnte. Sie müsse sich erst einmal darum kümmern, die Spinne wieder loszuwerden, sagte sie. 12. Ehrlich währt am längsten ... ... dachte sich vermutlich dieser Angestellte. Er gab zu, dass er sich krank meldete, weil er Besseres zu tun habe. Ob das sein letzter Arbeitstag war? [mehr-zum-thema] 13. Nachwirkungen einer Geburtstagsfeier Wer nach einer Geburtstagsfeier nicht zur Arbeit kommen kann, hat meistens zu tief ins Glas geschaut. Ein Mitarbeiter meldete sich aber krank, weil er zu viel Geburtstagstorte gegessen hatte. 14. Gebissen Eine Bissverletzung hielt einen Mann davon ab, zur Arbeit zu kommen. Bei dem gefährlichen Tier, das ihm die Verletzung zugefügt hatte, handelte es sich - Achtung - um eine Ente. Lesen Sie auch: Krankenstandsanalyse: Die 5 häufigsten Gründe für Fehltage