Onboarding
10 Tipps, wie Ihre neuen Mitarbeiter gut in den Job starten

Die ersten Arbeitstage entscheiden darüber, ob sich neue Mitarbeiter in der Firma wohlfühlen. Mit unseren 10 Tipps für erfolgreiches Onboarding sorgen Sie für einen guten Start in Ihrem Team.

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Onboarding
© mikroman6 / Moment / Getty images

Am Empfang weiß niemand Bescheid, am Schreibtisch kleben noch die Post-its vom Vorgänger und ein Computer ist nicht aufzutreiben – wenn der erste Arbeitstag so beginnt, will der oder die „Neue“ am liebsten sofort wieder gehen. Und welcher Chef will das schon?

Investieren Sie daher lieber etwas Zeit in das Onboarding – das „An-Bord-Nehmen“ Ihres neuen Teammitglieds. Mitarbeiterbindung beginnt schon vor dem ersten Arbeitstag und erste Eindrücke wirken lange nach. Vergessen Sie nicht, dass ein neuer Mitarbeiter nicht nur fachlich eingearbeitet werden muss. Er muss sich auch in seinem neuen Team und dem Arbeitsumfeld mit seinen Strukturen und Regeln einfinden. Diese Checkliste hilft, den Neuen oder die Neue zu integrieren.

In Kontakt bleiben

Wenn der Bewerbungsprozess überstanden und der Arbeitsvertrag unterschrieben ist, müssen Sie nicht bis zum ersten Arbeitstag warten, um Ihre neue Mitarbeiterin an Bord zu holen. Bleiben Sie auch zwischen Vertragsunterschrift und Arbeitsantritt in Kontakt. Schicken Sie beispielsweise vorab eine Informationsbroschüre oder die Mitarbeiterzeitung. Vergessen Sie auch Feiertags- oder Geburtstagsgrüße in dieser Zeit nicht und laden Sie den Neuzugang ein, wenn eine Betriebsfeier ansteht.

Später starten

Lassen Sie neue Teammitglieder am ersten Tag eine Stunde später kommen als sonst üblich. Dann ist das morgendliche Chaos vorbei und Sie hatten schon Zeit, den ersten Kaffee zu trinken. Der erste Arbeitstag wird so für alle entspannter starten.

Team informieren

Schicken Sie am Tag vorher außerdem eine Rundmail an alle im Team mit dem Hinweis auf den neuen Kollegen oder die neue Kollegin. Falls Sie zeitlich verhindert sein sollten, bitten Sie jemanden aus dem Team, den oder die Neue in Empfang zu nehmen.

Schreibtisch einrichten

Sorgen Sie dafür, dass bereits am Tag zuvor ein Schreibtisch eingerichtet ist. Der Computer sollte startklar sein, Schreibutensilien bereitliegen und vielleicht sogar eine kleine Willkommenskarte auf dem Platz stehen. Oft machen die scheinbar kleinen Dinge den großen Unterschied.

Technik vorbereiten

Das Stromkabel des Computers anschließen ist nicht genug: Damit Ihr neuer Mitarbeiter sich wohlfühlt und in seinem neuen Job gleich durchstarten kann, sollten alle Zugänge, Passwörter und Schlüsselkarten funktionieren.

Willkommensmappe übergeben

Wie funktioniert der Kaffeeautomat? Welche regelmäßigen Meetings gibt es? Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Bereiten Sie für alle neuen Mitarbeiter eine Willkommensmappe mit den wichtigsten Informationen vor. Sie können auch Tipps für gute Orte für die Mittagspause oder Freizeitangebote in der Umgebung in die Mappe aufnehmen.

Team vorstellen

Nehmen Sie sich Zeit, das Team vorzustellen: Wer arbeitet an was und ist wofür zuständig? Damit die vielen Namen Ihre neue Mitarbeiterin am ersten Tag nicht überfordern, können Sie eine Pinnwand mit Fotos und Namen einrichten. Das hilft beim Erinnern.

Erste Pausen planen

Sorgen Sie dafür, dass die Neue in ihrer ersten Mittagspause nicht alleine essen gehen muss. Vielleicht übernimmt auch ein Kollege auf gleicher Hierarchieebene die Funktion eines Paten, der sich um die soziale Integration des Neuzugangs kümmert. Das sichert ein gutes Ankommen im Team.

Für spannende Aufgaben sorgen

Neue Mitarbeiter starten meist voller Elan und Energie. Diese positive Energie sollte nicht verpuffen. Häufig gehen Mitarbeiter an ihrem ersten Tag aber schon früh nach Hause, weil sie noch gar nichts zu tun haben. Das kann frustrierend sein. Sorgen Sie von Anfang an für spannende und fordernde Aufgaben.

In eigener Sache
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Werte vermitteln

Ihr Leitbild steht irgendwo versteckt auf der Homepage? Werte und Missionen leben davon, dass sie gelebt werden. Nehmen Sie sich Zeit, neben organisatorischen Inhalten auch Ihre langfristigen Ziele zu vermitteln. Vielleicht hat auch ein langjähriger Mitarbeiter Zeit und Lust, von seinen Anfängen und Entwicklungen zu erzählen.

Zum Abschluss: Sie und Ihr Unternehmen sollten vor allem authentisch bleiben. Erinnern Sie sich einfach daran, wie es war, als Sie irgendwo Ihren ersten Tag hatten – sei es in der Schule, in der Ausbildung oder in einer einstigen Festanstellung. Wenn Sie versuchen, Ihrem neuen Teammitglied den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, dann wird aus einem guten ersten Tag auch ein gutes Arbeitsverhältnis.

Am Empfang weiß niemand Bescheid, am Schreibtisch kleben noch die Post-its vom Vorgänger und ein Computer ist nicht aufzutreiben - wenn der erste Arbeitstag so beginnt, will der oder die "Neue" am liebsten sofort wieder gehen. Und welcher Chef will das schon? Investieren Sie daher lieber etwas Zeit in das Onboarding - das "An-Bord-Nehmen" Ihres neuen Teammitglieds. Mitarbeiterbindung beginnt schon vor dem ersten Arbeitstag und erste Eindrücke wirken lange nach. Vergessen Sie nicht, dass ein neuer Mitarbeiter nicht nur fachlich eingearbeitet werden muss. Er muss sich auch in seinem neuen Team und dem Arbeitsumfeld mit seinen Strukturen und Regeln einfinden. Diese Checkliste hilft, den Neuen oder die Neue zu integrieren. In Kontakt bleiben Wenn der Bewerbungsprozess überstanden und der Arbeitsvertrag unterschrieben ist, müssen Sie nicht bis zum ersten Arbeitstag warten, um Ihre neue Mitarbeiterin an Bord zu holen. Bleiben Sie auch zwischen Vertragsunterschrift und Arbeitsantritt in Kontakt. Schicken Sie beispielsweise vorab eine Informationsbroschüre oder die Mitarbeiterzeitung. Vergessen Sie auch Feiertags- oder Geburtstagsgrüße in dieser Zeit nicht und laden Sie den Neuzugang ein, wenn eine Betriebsfeier ansteht. Später starten Lassen Sie neue Teammitglieder am ersten Tag eine Stunde später kommen als sonst üblich. Dann ist das morgendliche Chaos vorbei und Sie hatten schon Zeit, den ersten Kaffee zu trinken. Der erste Arbeitstag wird so für alle entspannter starten. Team informieren Schicken Sie am Tag vorher außerdem eine Rundmail an alle im Team mit dem Hinweis auf den neuen Kollegen oder die neue Kollegin. Falls Sie zeitlich verhindert sein sollten, bitten Sie jemanden aus dem Team, den oder die Neue in Empfang zu nehmen. Schreibtisch einrichten Sorgen Sie dafür, dass bereits am Tag zuvor ein Schreibtisch eingerichtet ist. Der Computer sollte startklar sein, Schreibutensilien bereitliegen und vielleicht sogar eine kleine Willkommenskarte auf dem Platz stehen. Oft machen die scheinbar kleinen Dinge den großen Unterschied. Technik vorbereiten Das Stromkabel des Computers anschließen ist nicht genug: Damit Ihr neuer Mitarbeiter sich wohlfühlt und in seinem neuen Job gleich durchstarten kann, sollten alle Zugänge, Passwörter und Schlüsselkarten funktionieren. Willkommensmappe übergeben Wie funktioniert der Kaffeeautomat? Welche regelmäßigen Meetings gibt es? Wie sind die Arbeitszeiten geregelt? Bereiten Sie für alle neuen Mitarbeiter eine Willkommensmappe mit den wichtigsten Informationen vor. Sie können auch Tipps für gute Orte für die Mittagspause oder Freizeitangebote in der Umgebung in die Mappe aufnehmen. Team vorstellen Nehmen Sie sich Zeit, das Team vorzustellen: Wer arbeitet an was und ist wofür zuständig? Damit die vielen Namen Ihre neue Mitarbeiterin am ersten Tag nicht überfordern, können Sie eine Pinnwand mit Fotos und Namen einrichten. Das hilft beim Erinnern. [mehr-zum-thema] Erste Pausen planen Sorgen Sie dafür, dass die Neue in ihrer ersten Mittagspause nicht alleine essen gehen muss. Vielleicht übernimmt auch ein Kollege auf gleicher Hierarchieebene die Funktion eines Paten, der sich um die soziale Integration des Neuzugangs kümmert. Das sichert ein gutes Ankommen im Team. Für spannende Aufgaben sorgen Neue Mitarbeiter starten meist voller Elan und Energie. Diese positive Energie sollte nicht verpuffen. Häufig gehen Mitarbeiter an ihrem ersten Tag aber schon früh nach Hause, weil sie noch gar nichts zu tun haben. Das kann frustrierend sein. Sorgen Sie von Anfang an für spannende und fordernde Aufgaben. Werte vermitteln Ihr Leitbild steht irgendwo versteckt auf der Homepage? Werte und Missionen leben davon, dass sie gelebt werden. Nehmen Sie sich Zeit, neben organisatorischen Inhalten auch Ihre langfristigen Ziele zu vermitteln. Vielleicht hat auch ein langjähriger Mitarbeiter Zeit und Lust, von seinen Anfängen und Entwicklungen zu erzählen. Zum Abschluss: Sie und Ihr Unternehmen sollten vor allem authentisch bleiben. Erinnern Sie sich einfach daran, wie es war, als Sie irgendwo Ihren ersten Tag hatten - sei es in der Schule, in der Ausbildung oder in einer einstigen Festanstellung. Wenn Sie versuchen, Ihrem neuen Teammitglied den Einstieg so leicht wie möglich zu machen, dann wird aus einem guten ersten Tag auch ein gutes Arbeitsverhältnis.
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