Brainteaser im Vorstellungsgespräch
Die 10 härtesten Fragen an Bewerber

Unerwartet, ein bisschen verrückt - und richtig knifflig: Die Karriere-Community Glassdoor hat eine neue Liste der härtesten Fragen im Vorstellungsgespräch veröffentlicht. Darunter sind auch etliche Brainteaser.

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Brainteaser und andere knifflige Fragen jenseits der Norm bringen Bewerber im Vorstellungsgespräch zum Schwitzen.
Brainteaser und andere knifflige Fragen jenseits der Norm bringen Bewerber im Vorstellungsgespräch zum Schwitzen.

Warum wollen Sie das Unternehmen wechseln? Warum sollten wir Sie einstellen? Wo möchten Sie in fünf Jahren stehen? Fragen wie diese stellen viele Chefs und Personaler, die passende Bewerber für eine Stelle suchen. Doch auch wenn diese Fragen gut und wichtig sind: Viele Kandidaten kennen sie – und bereiten sich entsprechend auf sie vor. Wer seine Bewerber herausfordern will, stellt Fragen abseits der Norm: knifflig, überraschend und skurril.

Eine Liste mit solchen Fragen hat nun die Job- und Karriere-Community Glassdoor veröffentlicht: Die Karriere-Experten wählten die zehn schwierigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen aus mehr als 2400 Fragen aus, die im vergangenen Jahr von Bewerbern aus Deutschland auf Glassdoor veröffentlicht wurden.

Brainteaser testen analytisches Denken und Problemlösungskompetenz

Unter den fiesen Fragen finden sich auch diesmal wieder etliche so genannte Brainteaser. Mit diesen Mini-Denksportaufgaben testen Unternehmen im Vorstellungsgespräch das logische Denken ihrer Kandidaten und ihre Fähigkeit, mit Problemen umzugehen. Bei Fragen wie „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ oder „Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“ geht es dabei weniger um die richtige Antwort als vielmehr darum, wie der Bewerber auf die unerwartete Frage reagiert. Andere Fragen fürs Vorstellungsgespräch finden Sie in unserem Artikel „Top-Fragen an Bewerber“.

Wer Mitarbeiter mit rascher Auffassungsgabe und analytischem Denkvermögen sucht, sollte Brainteasern im Vorstellungsgespräch eine Chance geben. Angst, die Kandidaten mit fiesen Fragen zu vergraulen, müssen Arbeitgeber übrigens nicht haben: Wer seinen Bewerbern beim Jobinterview einiges abverlangt, hat laut einer Glassdoor-Studie aus dem Herbst 2015 später die zufriedeneren Mitarbeiter.

 1. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“

Gestellt bei PwC in Frankfurt am Main an einen Bewerber als Senior Consultant

 2. „Wenn Sie alle Wohnungen in NRW mit Parkett ausstatten wollen würden, wie viel Holz müsste im Schwarzwald abgeholzt werden?“

Gestellt bei ThyssenKrupp in Essen an einen Bewerber als Manager

3. „Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“

Gestellt bei Zeb in München an einen Bewerber im Bereich Strategy & Organisation

4. „Wie viele Capuccinos werden täglich in Manhatten verkauft?“

Gestellt bei Accenture in Kronberg im Tausnus an einen Bewerber als Strategy Consultant

5. „Wenn der Schokoriegel ‚Mars‘ eine Person wäre, wie wäre sie?“

Gestellt bei Happy Thinking People in München an einen Bewerber im Bereich Market Research

6. „Wenn Sie alles Geld der Welt hätten, was würden Sie als Unternehmer damit tun?“

Gestellt bei Burger King in München an einen Bewerber für das Leadership Development Program

7. „Was hast du letzte Woche gelernt?“

Gestellt bei Trivago in Düsseldorf an einen Bewerber als Software Engineer

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8. „Wie spontan sind Sie? Verkaufen Sie mir diesen Keks.“

Gestellt bei Döhler in Darmstadt an einen Bewerber als Manager

9. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der CEO. Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“

Gestellt bei Vodafone in Düsseldorf an einen Bewerber für das Traineeprogramm Discover.

10. „Was war der größte Misserfolg in ihren Leben und wie sind Sie damit umgegangen?“

Gestellt bei der adidas Group in Herzogenaurach an einen Bewerber für das Functional Trainee Programm

Warum wollen Sie das Unternehmen wechseln? Warum sollten wir Sie einstellen? Wo möchten Sie in fünf Jahren stehen? Fragen wie diese stellen viele Chefs und Personaler, die passende Bewerber für eine Stelle suchen. Doch auch wenn diese Fragen gut und wichtig sind: Viele Kandidaten kennen sie – und bereiten sich entsprechend auf sie vor. Wer seine Bewerber herausfordern will, stellt Fragen abseits der Norm: knifflig, überraschend und skurril. Eine Liste mit solchen Fragen hat nun die Job- und Karriere-Community Glassdoor veröffentlicht: Die Karriere-Experten wählten die zehn schwierigsten Fragen in Vorstellungsgesprächen aus mehr als 2400 Fragen aus, die im vergangenen Jahr von Bewerbern aus Deutschland auf Glassdoor veröffentlicht wurden. Brainteaser testen analytisches Denken und Problemlösungskompetenz Unter den fiesen Fragen finden sich auch diesmal wieder etliche so genannte Brainteaser. Mit diesen Mini-Denksportaufgaben testen Unternehmen im Vorstellungsgespräch das logische Denken ihrer Kandidaten und ihre Fähigkeit, mit Problemen umzugehen. Bei Fragen wie „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ oder „Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“ geht es dabei weniger um die richtige Antwort als vielmehr darum, wie der Bewerber auf die unerwartete Frage reagiert. Andere Fragen fürs Vorstellungsgespräch finden Sie in unserem Artikel "Top-Fragen an Bewerber". Wer Mitarbeiter mit rascher Auffassungsgabe und analytischem Denkvermögen sucht, sollte Brainteasern im Vorstellungsgespräch eine Chance geben. Angst, die Kandidaten mit fiesen Fragen zu vergraulen, müssen Arbeitgeber übrigens nicht haben: Wer seinen Bewerbern beim Jobinterview einiges abverlangt, hat laut einer Glassdoor-Studie aus dem Herbst 2015 später die zufriedeneren Mitarbeiter.  1. „Wie viele Briefkästen der Deutschen Post stehen auf den Straßen Deutschlands?“ Gestellt bei PwC in Frankfurt am Main an einen Bewerber als Senior Consultant  2. „Wenn Sie alle Wohnungen in NRW mit Parkett ausstatten wollen würden, wie viel Holz müsste im Schwarzwald abgeholzt werden?“ Gestellt bei ThyssenKrupp in Essen an einen Bewerber als Manager [mehr-zum-thema] 3. „Wie viele Smarties passen in einen VW-Bus?“ Gestellt bei Zeb in München an einen Bewerber im Bereich Strategy & Organisation 4. „Wie viele Capuccinos werden täglich in Manhatten verkauft?“ Gestellt bei Accenture in Kronberg im Tausnus an einen Bewerber als Strategy Consultant 5. „Wenn der Schokoriegel 'Mars' eine Person wäre, wie wäre sie?“ Gestellt bei Happy Thinking People in München an einen Bewerber im Bereich Market Research 6. „Wenn Sie alles Geld der Welt hätten, was würden Sie als Unternehmer damit tun?“ Gestellt bei Burger King in München an einen Bewerber für das Leadership Development Program 7. „Was hast du letzte Woche gelernt?“ Gestellt bei Trivago in Düsseldorf an einen Bewerber als Software Engineer 8. „Wie spontan sind Sie? Verkaufen Sie mir diesen Keks.“ Gestellt bei Döhler in Darmstadt an einen Bewerber als Manager 9. „Sie steigen in den Aufzug ein und im Aufzug befindet sich der CEO. Was würden Sie ihm sagen, um einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen?“ Gestellt bei Vodafone in Düsseldorf an einen Bewerber für das Traineeprogramm Discover. 10. „Was war der größte Misserfolg in ihren Leben und wie sind Sie damit umgegangen?“ Gestellt bei der adidas Group in Herzogenaurach an einen Bewerber für das Functional Trainee Programm
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