Fehler im Lebenslauf
Die 10 lustigsten Fehltritte, die Bewerber in ihrem Lebenslauf gemacht haben

Um ihren Traumjob zu bekommen, wollen viele Bewerber mit ihrem Lebenslauf herausstechen und greifen zu ungewöhnlichen Mitteln und Formulierungen. Dass das nicht immer gut geht, zeigen diese zehn lustigen Fehltritte.

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Hervorstechen um jeden Preis - doch wie diese Fehler beweisen, ist der Preis manchmal vielleicht zu hoch.
Hervorstechen um jeden Preis - doch wie diese Fehler beweisen, ist der Preis manchmal vielleicht zu hoch.
© Igor Normann / Fotolia.com

Für einen freien Job trudeln in Unternehmen oft stapelweise Bewerbungen ein. Um aus der Masse hervorzustechen und Arbeitgeber neugierig zu machen, lassen sich Bewerber daher oft so einiges einfallen. Der Schuss geht allerdings auch manchmal nach hinten los, wie eine Umfrage des US-Karriereportals CarreerBuilder unter 2100 Personalverantwortlichen zeigt. 77 Prozent gaben an, Bewerber schon mal beim Lügen im Lebenslauf ertappt zu haben. Doch auch andere Fehler blieben ihnen im Gedächtnis. Hier sind die lustigsten und absurdesten Fehltritte von Bewerbern:

1. Außergewöhnliche Berufserfahrung

Seine Arbeit in einem Gefängnis gab ein Bewerber in seinem Lebenslauf unter „Berufserfahrung“ an. In Wahrheit hat er dort eingesessen.

2. Cat Content

Es gibt viele Vorlagen für Lebensläufe, die man sich aus dem Internet herunterladen kann. Ein Kandidat suchte sich eine besondere aus: mit Katzen in den Ecken. Der Personaler war wohl kein Katzen-Fan.

3. Mit Hobbys ist das so eine Sache …

Im Lebenslauf möchte man sich von seiner besten Seite präsentieren, deshalb gibt man Hobbys an, die einen interessanter erscheinen lassen, zum Beispiel ausgefallene Sportarten, Reisen oder ehrenamtliches Engagement. Dass „Rauchen“ als Hobby wohl nicht so gut ankommt, hatte ein Bewerber offensichtlich nicht auf dem Schirm.

4. Seine Majestät

„In einem früheren Leben war ich mal ein Prinz“ gehört wohl zu den Dingen, die man nicht in einen Lebenslauf schreiben sollte. Ein Bewerber hatte es trotzdem getan.

5. Möge der Job mit dir sein

Diese Worte nach seinem Bewerbungsgespräch zu hören, erhoffte sich womöglich der Bewerber, der in seinem Lebenslauf Sätze aus „Star Wars“ zitierte.

6. Achtung Autokorrektur

Dank Autokorrektur hieß ein Bewerber in seinem Lebenslauf nicht Freddie Flin, sondern Freddie Flintstone. Fred Flintstone ist das amerikanische Äquivalent zum deutschen Fred Feuerstein.

7. Detailverliebt

Ein Bewerber schrieb in seinem Lebenslauf, er schenke Details sehr viel Aufmerksamkeit. Im Wort Aufmerksamkeit war ein Tippfehler.

8. Das wird wohl kein Spaziergang!

Ein Kandidat zählte als eine seiner Fähigkeiten diese auf: „lange Spaziergänge machen“. Da hatte sich der Bewerber wohl in der Rubrik vertan. Gegen lange Spaziergänge als Hobby ist aus Arbeitgebersicht ja nichts einzuwenden :-).

9. Ohne Preis kein Fleiß – oder wie war das?

Je mehr man ihm bezahle, desto härter arbeite er, behauptete jemand in seiner Bewerbung. Das ist doch mal ein interessantes Gehaltsmodell.

10. Ehrlich währt am längsten?

Seinen Lebenslauf sollte man selbst schreiben. Selbst wenn man etwas Hilfe hatte, muss man das dem Personaler ja nicht auf die Nase binden. Dieser Bewerber nahm es mit der Ehrlichkeit aber besonders genau, er hielt am Ende des Lebenslaufs fest: „Ich habe das nicht geschrieben, jemand anderes hat das für mich gemacht“. Nun ja, er wäre zumindest ein sehr ehrlicher Angestellter …

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Die lustigsten Einsendungen

Unter „Sprachkenntnisse“ gab ein Bewerber in seinem Lebenslauf an, er beherrsche die deutsche Sprache „stielsicher“.

Ein Leser berichtete, dass sich bei ihm regelmäßig Schweißer bewerben. Die vergessen jedoch manchmal einen Buchstaben in ihrer Berufsbezeichnung. In fünf Jahren habe er daher schon dreimal eine Bewerbung als „Scheißer“ erhalten.

Weitere Erfahrungen lesen Sie in den Kommentaren!

 

Für einen freien Job trudeln in Unternehmen oft stapelweise Bewerbungen ein. Um aus der Masse hervorzustechen und Arbeitgeber neugierig zu machen, lassen sich Bewerber daher oft so einiges einfallen. Der Schuss geht allerdings auch manchmal nach hinten los, wie eine Umfrage des US-Karriereportals CarreerBuilder unter 2100 Personalverantwortlichen zeigt. 77 Prozent gaben an, Bewerber schon mal beim Lügen im Lebenslauf ertappt zu haben. Doch auch andere Fehler blieben ihnen im Gedächtnis. Hier sind die lustigsten und absurdesten Fehltritte von Bewerbern: 1. Außergewöhnliche Berufserfahrung Seine Arbeit in einem Gefängnis gab ein Bewerber in seinem Lebenslauf unter "Berufserfahrung" an. In Wahrheit hat er dort eingesessen. 2. Cat Content Es gibt viele Vorlagen für Lebensläufe, die man sich aus dem Internet herunterladen kann. Ein Kandidat suchte sich eine besondere aus: mit Katzen in den Ecken. Der Personaler war wohl kein Katzen-Fan. 3. Mit Hobbys ist das so eine Sache ... Im Lebenslauf möchte man sich von seiner besten Seite präsentieren, deshalb gibt man Hobbys an, die einen interessanter erscheinen lassen, zum Beispiel ausgefallene Sportarten, Reisen oder ehrenamtliches Engagement. Dass "Rauchen" als Hobby wohl nicht so gut ankommt, hatte ein Bewerber offensichtlich nicht auf dem Schirm. 4. Seine Majestät "In einem früheren Leben war ich mal ein Prinz" gehört wohl zu den Dingen, die man nicht in einen Lebenslauf schreiben sollte. Ein Bewerber hatte es trotzdem getan. 5. Möge der Job mit dir sein Diese Worte nach seinem Bewerbungsgespräch zu hören, erhoffte sich womöglich der Bewerber, der in seinem Lebenslauf Sätze aus "Star Wars" zitierte. 6. Achtung Autokorrektur Dank Autokorrektur hieß ein Bewerber in seinem Lebenslauf nicht Freddie Flin, sondern Freddie Flintstone. Fred Flintstone ist das amerikanische Äquivalent zum deutschen Fred Feuerstein. 7. Detailverliebt Ein Bewerber schrieb in seinem Lebenslauf, er schenke Details sehr viel Aufmerksamkeit. Im Wort Aufmerksamkeit war ein Tippfehler. 8. Das wird wohl kein Spaziergang! Ein Kandidat zählte als eine seiner Fähigkeiten diese auf: "lange Spaziergänge machen". Da hatte sich der Bewerber wohl in der Rubrik vertan. Gegen lange Spaziergänge als Hobby ist aus Arbeitgebersicht ja nichts einzuwenden :-). 9. Ohne Preis kein Fleiß - oder wie war das? Je mehr man ihm bezahle, desto härter arbeite er, behauptete jemand in seiner Bewerbung. Das ist doch mal ein interessantes Gehaltsmodell. 10. Ehrlich währt am längsten? Seinen Lebenslauf sollte man selbst schreiben. Selbst wenn man etwas Hilfe hatte, muss man das dem Personaler ja nicht auf die Nase binden. Dieser Bewerber nahm es mit der Ehrlichkeit aber besonders genau, er hielt am Ende des Lebenslaufs fest: "Ich habe das nicht geschrieben, jemand anderes hat das für mich gemacht". Nun ja, er wäre zumindest ein sehr ehrlicher Angestellter ... Wir wollen Ihre Geschichten hören Haben Sie auch schon mal Lebensläufe mit lustigen Fehltritten bekommen? Schreiben Sie uns an online@impulse.de und erzählen Sie uns davon! Die lustigsten Einsendungen Unter "Sprachkenntnisse" gab ein Bewerber in seinem Lebenslauf an, er beherrsche die deutsche Sprache "stielsicher". Ein Leser berichtete, dass sich bei ihm regelmäßig Schweißer bewerben. Die vergessen jedoch manchmal einen Buchstaben in ihrer Berufsbezeichnung. In fünf Jahren habe er daher schon dreimal eine Bewerbung als "Scheißer" erhalten. Weitere Erfahrungen lesen Sie in den Kommentaren!  
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