Cholerische Chefs: „Ich habe jeden Tag meine Angestellten angeschrien“
Cholerische Chefs
„Ich habe jeden Tag meine Angestellten angeschrien“
Schimpfen, anschreien, beleidigen – Chefs, die sich im Ton vergreifen, vergraulen die Mitarbeiter. Zwei Unternehmer erzählen, wie sie ihre Emotionen in den Griff bekommen.
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An einen schlimmen Ausraster erinnert sich Walter Stuber, 59, gut: Der Mitinhaber der Firma Gemeinhardt Gerüstbau Service im sächsischen Roßwein beobachtet, wie ein Mitarbeiter zum Feierabend Gerüstteile längs und quer im Lager abstellt, anstatt sie gleich anzuordnen. Der Fehler passiert ständig. In Stuber kocht die Wut hoch. Er beschimpft und beleidigt den Mann, wirft ihm Unfähigkeit vor. „Schleich dich heim“, schreit er den Mitarbeiter schließlich an. Gedemütigt verlässt dieser die Firma – und kommt nie wieder.
Der Wutausbruch ereignete sich 2010 und war keine Ausnahme. Es war Stubers Art, Mitarbeiter zu führen. „Ich habe jeden Tag meine Angestellten angeschrien“, erzählt der Unternehmer. Er duldete weder Fehler, noch durften die Angestellten ihre Meinung sagen. Wer es wagte, wurde sofort entlassen.
Wutausbrüche kosten den Chef die besten Leute
Stets kommen und gehen Mitarbeiter. Stuber musste bis zu 100 Leute pro Jahr einstellen, um den Personalbestand von 60 Beschäftigten zu halten. „Leider habe ich auch sehr viele gute Mitarbeiter vergrault“, bedauert er heute.
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An einen schlimmen Ausraster erinnert sich Walter Stuber, 59, gut: Der Mitinhaber der Firma Gemeinhardt Gerüstbau Service im sächsischen Roßwein beobachtet, wie ein Mitarbeiter zum Feierabend Gerüstteile längs und quer im Lager abstellt, anstatt sie gleich anzuordnen. Der Fehler passiert ständig. In Stuber kocht die Wut hoch. Er beschimpft und beleidigt den Mann, wirft ihm Unfähigkeit vor. „Schleich dich heim“, schreit er den Mitarbeiter schließlich an. Gedemütigt verlässt dieser die Firma – und kommt nie wieder.
Der Wutausbruch ereignete sich 2010 und war keine Ausnahme. Es war Stubers Art, Mitarbeiter zu führen. „Ich habe jeden Tag meine Angestellten angeschrien“, erzählt der Unternehmer. Er duldete weder Fehler, noch durften die Angestellten ihre Meinung sagen. Wer es wagte, wurde sofort entlassen.
Wutausbrüche kosten den Chef die besten Leute
Stets kommen und gehen Mitarbeiter. Stuber musste bis zu 100 Leute pro Jahr einstellen, um den Personalbestand von 60 Beschäftigten zu halten. „Leider habe ich auch sehr viele gute Mitarbeiter vergrault“, bedauert er heute.
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