Grenzen setzen
Diese 4 Grenzen setzen sich erfolgreiche Unternehmer

Sie lesen jede Mail, gehen zu zig Events, reagieren sofort auf Facebook-Posts und gönnen sich kaum Pausen? Ein Fehler! Um im Stress nicht unterzugehen, sollten Sie sich diese Grenzen setzen.

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Bis hier hin und nicht weiter: Unternehmer sollten lernen, Grenzen zu setzen.
Bis hier hin und nicht weiter: Unternehmer sollten lernen, Grenzen zu setzen.

Arianna Huffington tut es, Jeff Bezos ebenfalls: Sie setzen sich Grenzen. Die Gründerin der „Huffington Post“ achtet seit einem Zusammenbruch 2007 darauf, genug Schlaf zu bekommen – und hat das auch in ihrer Firma zum Leitprinzip erhoben: Dort gibt es Ruheräume, in denen Mitarbeiter ein Nickerchen halten können. Der Gründer und CEO von Amazon, Jeff Bezos, legt keine Meetings auf den frühen Vormittag, um in Ruhe mit seiner Familie frühstücken zu können.

Denn besonders Unternehmer mit einem hohen Arbeitspensum sollten auf sich achten und öfters mal Nein sagen, damit die berufliche Belastung nicht überhandnimmt. In ihrem Beitrag auf Inc.com nennt Carol Sankar, Gründerin der Karriereberatung „The Confidence Factor“, vier Grenzen, die Unternehmer sich selbst setzen sollten:

1. Die Zeit-Grenze

Leider hat der Tag nur 24 Stunden – und das wird vielen Unternehmern zum Verhängnis, wenn sie ihre Aufgaben nicht priorisieren. Auch Carol Sankar kennt dieses Problem: „Ich habe jeden Telefonanruf angenommen, bin auf jedes Event gegangen und habe jede E-Mail beantwortet. Nach Monaten des Ja-Sagens ist mir klar geworden, dass ich nicht genug auf mich geachtet habe: Ich war müde und abgekämpft.“

Ihr Rat: nicht jeden Auftrag oder Termin sofort annehmen, sondern sich zunächst einmal einen Überblick über die anstehenden Aufgaben verschaffen. Beim Priorisieren von To-dos kann das Eisenhower-Prinzip helfen. Ebenfalls wichtig: Aufgaben delegieren, wenn man die Möglichkeit dazu hat.

2. Die Finanz-Grenze

Guter Rat ist teuer: Via Social Media erhält Carol Sankar jede Woche Nachrichten von anderen Unternehmern, die sie nach ihrer Expertenmeinung fragen. Dass sie diese nicht alle kostenlos beantworten kann, macht sie dabei immer wieder klar. Damit weist sie auf ihren eigenen Wert als Geschäftsfrau hin – und achtet gleichzeitig auf ihr Arbeitspensum.

3. Die Social-Media-Grenze

Wenn das Handy im Minutentakt brummt, auf dem Desktop ständig neue Mitteilungen aufpoppen und im Browserfenster die neueste Facebook-Konversation geöffnet ist, stört das die Konzentration erheblich. Oder, um es mit Carol Sankars Worten zu sagen: „Es ist Zeit, abzuschalten.“

Sie rät, den Social-Media-Feed nur zu geregelten Zeiten zu checken. Zum Beispiel jeden Morgen, Mittag und Abend für 15 bis 20 Minuten.
Was Sie noch tun können, um sich gegen digitale Aufmerksamkeitskiller wehren, lesen Sie hier.

4. Die Freizeit-Grenze

„Sogar Arbeitstiere brauchen ab und zu Spaß“, sagt Carol Sankar. Sie schlägt vor, die eigene Freizeit zu einer Priorität zu machen und sich jede Woche eine kleine Auszeit zu gönnen – egal ob es ein Essen mit Freunden ist oder ob man Zeit mit der Familie verbringt.

Wichtig sei dabei allerdings, den eigenen Mitarbeitern klar zu kommunizieren, dass man in der Zeit nicht erreichbar ist – außer in Notfällen.

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Arianna Huffington tut es, Jeff Bezos ebenfalls: Sie setzen sich Grenzen. Die Gründerin der „Huffington Post“ achtet seit einem Zusammenbruch 2007 darauf, genug Schlaf zu bekommen – und hat das auch in ihrer Firma zum Leitprinzip erhoben: Dort gibt es Ruheräume, in denen Mitarbeiter ein Nickerchen halten können. Der Gründer und CEO von Amazon, Jeff Bezos, legt keine Meetings auf den frühen Vormittag, um in Ruhe mit seiner Familie frühstücken zu können. Denn besonders Unternehmer mit einem hohen Arbeitspensum sollten auf sich achten und öfters mal Nein sagen, damit die berufliche Belastung nicht überhandnimmt. In ihrem Beitrag auf Inc.com nennt Carol Sankar, Gründerin der Karriereberatung „The Confidence Factor“, vier Grenzen, die Unternehmer sich selbst setzen sollten: 1. Die Zeit-Grenze Leider hat der Tag nur 24 Stunden – und das wird vielen Unternehmern zum Verhängnis, wenn sie ihre Aufgaben nicht priorisieren. Auch Carol Sankar kennt dieses Problem: „Ich habe jeden Telefonanruf angenommen, bin auf jedes Event gegangen und habe jede E-Mail beantwortet. Nach Monaten des Ja-Sagens ist mir klar geworden, dass ich nicht genug auf mich geachtet habe: Ich war müde und abgekämpft.“ Ihr Rat: nicht jeden Auftrag oder Termin sofort annehmen, sondern sich zunächst einmal einen Überblick über die anstehenden Aufgaben verschaffen. Beim Priorisieren von To-dos kann das Eisenhower-Prinzip helfen. Ebenfalls wichtig: Aufgaben delegieren, wenn man die Möglichkeit dazu hat. 2. Die Finanz-Grenze Guter Rat ist teuer: Via Social Media erhält Carol Sankar jede Woche Nachrichten von anderen Unternehmern, die sie nach ihrer Expertenmeinung fragen. Dass sie diese nicht alle kostenlos beantworten kann, macht sie dabei immer wieder klar. Damit weist sie auf ihren eigenen Wert als Geschäftsfrau hin – und achtet gleichzeitig auf ihr Arbeitspensum. 3. Die Social-Media-Grenze Wenn das Handy im Minutentakt brummt, auf dem Desktop ständig neue Mitteilungen aufpoppen und im Browserfenster die neueste Facebook-Konversation geöffnet ist, stört das die Konzentration erheblich. Oder, um es mit Carol Sankars Worten zu sagen: „Es ist Zeit, abzuschalten.“ Sie rät, den Social-Media-Feed nur zu geregelten Zeiten zu checken. Zum Beispiel jeden Morgen, Mittag und Abend für 15 bis 20 Minuten. Was Sie noch tun können, um sich gegen digitale Aufmerksamkeitskiller wehren, lesen Sie hier. 4. Die Freizeit-Grenze „Sogar Arbeitstiere brauchen ab und zu Spaß“, sagt Carol Sankar. Sie schlägt vor, die eigene Freizeit zu einer Priorität zu machen und sich jede Woche eine kleine Auszeit zu gönnen - egal ob es ein Essen mit Freunden ist oder ob man Zeit mit der Familie verbringt. Wichtig sei dabei allerdings, den eigenen Mitarbeitern klar zu kommunizieren, dass man in der Zeit nicht erreichbar ist – außer in Notfällen.