Unlösbare Probleme
6 Dinge, über die sich erfolgreiche Menschen nicht beklagen

Was erfolgreiche Unternehmer von anderen unterscheidet? Ihre Art, mit unlösbaren Problemen umzugehen. Wer Erfolg haben will, sollte über diese Widrigkeiten nicht lamentieren.

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Jammern raubt Energie. Erfolgreiche Menschen wissen das. Deshalb nehmen sie hin, dass es unlösbare Probleme gibt.
Jammern raubt Energie. Erfolgreiche Menschen wissen das. Deshalb nehmen sie hin, dass es unlösbare Probleme gibt.

Wie gehen erfolgreiche Unternehmer mit Problemen um? Statt unüberwindbarer Hürden sehen sie Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt, meint Travis Bradberry, Autor des Bestsellers „Emotional Intelligence 2.0“. Das liege vor allem an ihrer positiven Einstellung: Von scheinbar unlösbaren Problemen lassen sie sich nicht so schnell runterziehen wie andere. Und: Sie nehmen hin, was sie nicht ändern können. Für das Karriereportal „The Muse“ hat Bradberry aufgeschrieben, worüber sich erfolgreiche Menschen nicht beklagen.

1. Das Alter

„Dafür bin ich zu alt/ zu jung“ – diesen Satz werde man von erfolgreichen Unternehmern niemals hören. Das Alter sei für sie nur eine Zahl. „Erfolgreiche Menschen lassen sich von ihrem Alter nicht vorschreiben, wer sie sind oder wozu sie fähig sind“, schreibt Bradberry. Stattdessen lassen sie sich von ihrer Leidenschaft leiten. Sich über sein Alter zu beschweren, koste nur unnötig Energie – ändern lasse es sich sowieso nicht.

2. Die Meinung anderer

Erfolgreiche Unternehmer machen ihre Zufriedenheit nicht von der Meinung  anderer abhängig. „Auf diese Weise macht man seine Zufriedenheit nur von sich selbst abhängig“, so Bradberry. Er rät außerdem, sich an folgendes Mantra zu halten: „Du bist nie so gut oder so schlecht, wie andere sagen.“ Darüber zu jammern, was andere über einen denken, führe letztlich zu nichts.

3. Negativität

Sind die Menschen um einen herum negativ, lässt man sich schnell mit runterziehen. Wer sich stattdessen mit positiven Menschen umgebe, übertrage deren Denkweise automatisch auf sich selbst, schreibt Bradberry. „In den meisten Fällen sind die Menschen, die einen umgeben, die Wurzel der Probleme.“

Man sollte außerdem darauf achten, nicht selbst negativ zu sein. Anstatt sich darüber zu beklagen, wie ein Projekt gelaufen ist, sollte man lieber darüber nachdenken, was man hätte besser machen können. Die Devise lautet: aus Fehlern lernen.

4. Angst

„Angst ist nicht mehr als ein Gefühl, das von der eigenen Vorstellungskraft angetrieben wird“, so Bradberry. Man müsse sich den Unterschied zwischen realer Gefahr und eingebildeter Angst vor Augen führen, erklärt er. Erfolgreiche Unternehmer stellen sich ihren Ängsten und werden dadurch stärker.

5. Die Vergangenheit und die Zukunft

Sich Gedanken über die Zukunft zu machen, ist für Bradberry wichtig und richtig – aber nur solange, wie es dem Unternehmen und der eigenen Psyche nicht schadet. Auch Schuldgefühle und Gedanken über die Vergangenheit, die über sinnvolle Reflexion hinausgehen, bringen niemanden voran. Bradberry rät, die Fehltritte der Vergangenheit und die Unsicherheit der Zukunft einfach zu akzeptieren.

6. Der Zustand der Welt

Kriege, Hungersnöte, Waldsterben – der Zustand der Welt ist nicht der beste. Doch wem bringt es etwas, sich nur mit Dingen zu beschäftigen, die er nicht ändern kann? Erfolgreiche Unternehmer halten sich damit nicht auf.  „Sie fokussieren sich stattdessen auf die zwei Dinge, die in ihrer Macht liegen: ihre Aufmerksamkeit und ihre Leistungen“, schreibt Bradberry. Sein Rat: sich auf das konzentrieren, wofür man dankbar ist, und auf das, was man jeden Tag tun kann, um das eigene Leben und die Welt um sich herum zu verbessern.

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