Loslassen lernen: Mit situativer Führung erfolgreich loslassen lernen
Loslassen lernen
Wie situative Führung beim Loslassen hilft
Als ihre Firma wuchs, kamen die Inhaber Michael Frank und Martin Süßmuth mit ihrem dominanten Führungsstil nicht weiter. Die situative Führung half den Chefs beim Loslassen. Ein Praxisbeispiel zum Nachmachen.
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Die Umstrukturierung ihrer Werbeagentur Die Crew war dringend nötig gewesen. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte sich innerhalb von vier Jahren auf 60 Personen verdoppelt. Und den Chefs Michael Frank und Martin Süßmuth blieb kaum Zeit, am anstatt im Unternehmen zu arbeiten. Strategische Pläne und Visionen blieben auf der Strecke. „Die Weiterentwicklung der Agentur und den Nachschub an neuen Kunden hatten wir zugunsten der aktuellen Projekte aus den Augen verloren“, erinnert sich Frank.
Wirtschaftliche Probleme
Ganz besonders wurde den beiden Unternehmern das im Frühjahr 2019 klar. Zwei größere Kunden stoppten fast zeitgleich einen Großteil der Projekte, was die Agentur vor sehr große wirtschaftliche Herausforderungen stellte. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten entlassen werden – andere gingen in Kurzarbeit.
„Hätten wir uns früher mehr Gedanken über die langfristige Entwicklung der Firma und eine kontinuierliche Neukundenakquise gemacht, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Aber so hat es uns kalt erwischt“, sagt Frank. In so eine Situation wollten die Inhaber nicht noch einmal geraten.
Um in Zukunft mehr Zeit für Strategie und Visionen zu haben, erstellten die beiden Firmeninhaber einen sogenannten Führungskreis. Sieben Teammitglieder wurden befördert. Sie sollten Frank und Süßmuth zukünftig den Rücken freihalten. „Das waren vor allem Kolleginnen und Kollegen, die schon länger dabei waren und die schon öfter Projektleitungsaufgaben übernommen hatten“, erzählt Frank. Das Organigramm bestand ab jetzt aus einer Etage mehr.
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Die Umstrukturierung ihrer Werbeagentur Die Crew war dringend nötig gewesen. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte sich innerhalb von vier Jahren auf 60 Personen verdoppelt. Und den Chefs Michael Frank und Martin Süßmuth blieb kaum Zeit, am anstatt im Unternehmen zu arbeiten. Strategische Pläne und Visionen blieben auf der Strecke. „Die Weiterentwicklung der Agentur und den Nachschub an neuen Kunden hatten wir zugunsten der aktuellen Projekte aus den Augen verloren“, erinnert sich Frank.
Wirtschaftliche Probleme
Ganz besonders wurde den beiden Unternehmern das im Frühjahr 2019 klar. Zwei größere Kunden stoppten fast zeitgleich einen Großteil der Projekte, was die Agentur vor sehr große wirtschaftliche Herausforderungen stellte. Acht Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mussten entlassen werden – andere gingen in Kurzarbeit.
„Hätten wir uns früher mehr Gedanken über die langfristige Entwicklung der Firma und eine kontinuierliche Neukundenakquise gemacht, wäre es vielleicht nicht so weit gekommen. Aber so hat es uns kalt erwischt“, sagt Frank. In so eine Situation wollten die Inhaber nicht noch einmal geraten.
[caption id="attachment_7608402" align="alignnone" width="430"] Michael Frank, Geschäftsführer von Die Crew[/caption]
Eine zweite Führungsebene wird eingeführt
Um in Zukunft mehr Zeit für Strategie und Visionen zu haben, erstellten die beiden Firmeninhaber einen sogenannten Führungskreis. Sieben Teammitglieder wurden befördert. Sie sollten Frank und Süßmuth zukünftig den Rücken freihalten. „Das waren vor allem Kolleginnen und Kollegen, die schon länger dabei waren und die schon öfter Projektleitungsaufgaben übernommen hatten“, erzählt Frank. Das Organigramm bestand ab jetzt aus einer Etage mehr.
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