Produktideen testen: In 4 Schritten von der Idee zur Marktreife
Produktideen testen
In 4 Schritten von der Idee zur Marktreife
Funktioniert meine Produktidee? Um das zu testen, holte Unternehmer Steffen König sich Feedback von potenziellen Kunden. Sein Vorgehen in vier Schritten half ihm, teure Fehler zu vermeiden.
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An manchen Tagen legen die Kunden von Steffen König, 48, beinahe die Distanz eines Langstreckenlaufs zurück. Königs Unternehmen sitzt im schwäbischen Albstadt und stellt Schädlingsfallen her. Seine Kunden sind professionelle Schädlingsbekämpfer, die in Hotels und Krankenhäusern, an Flughäfen, in Produktionshallen oder in der Lebensmittelindustrie Wanzen, Ratten und Insekten jagen. Dafür stellen sie meist viele Fallen auf, die sie dann im Abstand von mehreren Tagen oder Wochen kontrollieren. Häufiger ist das kaum möglich, denn gerade in großen Gebäuden müssen sie von einer Falle zur nächsten meist lange Wege zurücklegen. Und das kostet viel Zeit.
Die Idee: eine digitale Schädlingsfalle
Schon lange hat Steffen König deshalb darüber nachgedacht, wie er seinen Kunden die Kontrollen erleichtern und die Bekämpfung von Schädlingen effizienter gestalten kann. Das Ergebnis seiner Überlegungen wird vermutlich ab Februar 2021 zu kaufen sein: eine digitale Schädlingsfalle, die per Computer oder Tablet vom Schreibtisch aus überwacht werden kann und mithilfe künstlicher Intelligenz selbst erkennen soll, wer ihr in die Falle gegangen ist.
Königs Kunden sparen damit nicht nur die Kontrollgänge. Sie können die Ausbreitung der Tiere auch besser verhindern: Wenn ihnen Falle und KI in Echtzeit Informationen zu den Tierchen liefern, können sie sich direkt auf den Weg machen, um diese zu bekämpfen.
Dass sein Produkt von den Kunden angenommen wird, davon ist König überzeugt. Denn bevor er es zur Marktreife gebracht hat, hat er es mithilfe eines sogenannten Minimum Viable Products, kurz MVP (auf Deutsch: minimal überlebensfähiges Produkt), getestet. So ging der Unternehmer dabei vor.
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An manchen Tagen legen die Kunden von Steffen König, 48, beinahe die Distanz eines Langstreckenlaufs zurück. Königs Unternehmen sitzt im schwäbischen Albstadt und stellt Schädlingsfallen her. Seine Kunden sind professionelle Schädlingsbekämpfer, die in Hotels und Krankenhäusern, an Flughäfen, in Produktionshallen oder in der Lebensmittelindustrie Wanzen, Ratten und Insekten jagen. Dafür stellen sie meist viele Fallen auf, die sie dann im Abstand von mehreren Tagen oder Wochen kontrollieren. Häufiger ist das kaum möglich, denn gerade in großen Gebäuden müssen sie von einer Falle zur nächsten meist lange Wege zurücklegen. Und das kostet viel Zeit.
Die Idee: eine digitale Schädlingsfalle
Schon lange hat Steffen König deshalb darüber nachgedacht, wie er seinen Kunden die Kontrollen erleichtern und die Bekämpfung von Schädlingen effizienter gestalten kann. Das Ergebnis seiner Überlegungen wird vermutlich ab Februar 2021 zu kaufen sein: eine digitale Schädlingsfalle, die per Computer oder Tablet vom Schreibtisch aus überwacht werden kann und mithilfe künstlicher Intelligenz selbst erkennen soll, wer ihr in die Falle gegangen ist.
Königs Kunden sparen damit nicht nur die Kontrollgänge. Sie können die Ausbreitung der Tiere auch besser verhindern: Wenn ihnen Falle und KI in Echtzeit Informationen zu den Tierchen liefern, können sie sich direkt auf den Weg machen, um diese zu bekämpfen.
Dass sein Produkt von den Kunden angenommen wird, davon ist König überzeugt. Denn bevor er es zur Marktreife gebracht hat, hat er es mithilfe eines sogenannten Minimum Viable Products, kurz MVP (auf Deutsch: minimal überlebensfähiges Produkt), getestet. So ging der Unternehmer dabei vor.
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