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Unternehmensnachfolge: Grundsätze für den Erfolg

Das eigene Unternehmen an einen geeigneten Nachfolger zu übergeben, stellt einen komplexen Prozess dar. Um diesen erfolgreich zu durchlaufen, sollten Sie auf die folgenden Aspekte besonders achten.


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Tipps und Tricks für die erfolgreiche Unternehmens­nachfolge

Das eigene Unternehmen zu verkaufen, stellt eine große Herausforderung im Leben eines jeden Unternehmers dar. Nicht nur, dass das Emotionale dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielt, auch die Maßnahmen, die im Vorfeld zu treffen sind, sind meist vielfältig und zeitintensiv. Daher erhalten Sie hier die wichtigsten Tipps und Tricks, um Ihre Unternehmensnachfolge erfolgreich zu gestalten.

Wichtig sind beispielsweise die Analyse des richtigen Verkaufszeitpunkts, die realistische Einschätzung des Firmenwerts und die Frage, ob ein professioneller Nachfolgeberater involviert werden soll. Entscheiden Sie sich für die Beauftragung eines solchen M&A-Beraters, ist auch hier entscheidend, den fachlich und individuell für Ihre Situation passenden Berater zu finden.

Interne oder externe Unternehmens­nachfolge?

Generell lassen sich zwei Arten der Nachfolgeregelung für ein Unternehmen unterscheiden – die interne und die externe:

  • Als interne Nachfolge bezeichnet man den Fall, dass eine Person aus dem Kreis der Familie des bisherigen Eigentümers sowohl willens als auch qualifiziert ist, das Unternehmen weiterzuführen.
  • Eine externe Nachfolge kommt dann zustande, wenn eine Person außerhalb der Familie ein Unternehmen kauft. Dazu zählt beispielsweise auch ein sog. Management-Buy-Out (MBO), bei dem eine Führungskraft oder eine Gruppe von Führungskräften aus dem Unternehmen die Firma kauft und weiterführt.

Die Übernahme eines Familien­unternehmens

Damit eine interne Unternehmensnachfolge erfolgreich und ohne Streitigkeiten vonstattengehen kann, sollten im Vorfeld alle relevanten Voraussetzungen offen geklärt werden. Dazu gehören vor allem die folgenden Fragen:

  • Möchte eine Person aus der jüngeren Generation die Nachfolge tatsächlich antreten?
  • Zu welchem Zeitpunkt sind sowohl der abgebende als auch der übernehmende Unternehmer bereit für einen Wechsel?
  • Erfüllt der Nachfolger die maßgeblichen Voraussetzungen für eine Übergabe?
  • Welche Erwartungen stellt die Familie an die nachfolgende Person?

Erst wenn diese Fragen in Einigkeit mit allen Beteiligten besprochen sind, sollte eine interne Nachfolge angegangen werden.
In jedem Fall sollte sich die nachfolgende Person darüber im Klaren sein, dass sie – je nach Familienkonstellation – im Zweifel nicht nur den Vorstellungen des ehemaligen Unternehmensinhabers, sondern auch denen der anderen Familienmitglieder entsprechen muss. Dies gilt besonders dann, wenn mehrere Kandidaten für die Übergabe infrage kommen oder der Führungswechsel Konsequenzen für das Familienvermögen hat.

Tipps aus der Praxis für die interne Nachfolge

  • Die Nachfolge in einem Familienunternehmen anzutreten, birgt viele Chancen, aber auch Potenzial für Reibungspunkte. Daher ist es wichtig, dass sich die nachfolgende Person ganz bewusst und aus freien Stücken für diesen Weg entscheidet. Nur wenn der Wille zum vollen Engagement in der Firma und das Interesse zur Fortführung und Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts vorhanden sind, kann das Unternehmen langfristig erfolgreich weiterhin existieren.
  • Wer Neugier und Flexibilität mitbringt, hat sowohl Vorteile bei der Einarbeitung in bestehende Abläufe als auch wenn es um die Innovation von Prozessen geht.
  • Eine wichtige Rolle spielt die Kommunikation – einerseits mit der abgebenden Generation, aber andererseits auch mit den Mitarbeitenden. Hier gibt es in der Regel sehr viel Potenzial an Erfahrung, das nicht unbeachtet bleiben sollte. Wer erfahrene Mitarbeiter in neue Ideen einbindet, stärkt nicht nur die persönlichen Bindungen im Team, sondern kann auch von vorhandenem Wissen profitieren.
  • Durch offene Kommunikation in Richtung der Belegschaft und des ehemaligen Inhabers lassen sich außerdem Unsicherheiten und Missverständnisse, die im Rahmen eines Führungswechsels beinahe unvermeidbar auftreten, schnell abbauen. So kann eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen.
  • Hilfreich sind darüber hinaus die geeigneten Berater und Mentoren. Dies gilt sowohl für die Abwicklung des eigentlichen Nachfolgeprozesses als auch für die Zeit danach. Mit der Unterstützung der richtigen Personen kann ein Wechsel erfolgversprechend gelingen.

Management-Buy-Out (MBO)

Möchte kein Familienmitglied das Unternehmen übernehmen, kann sich der bisherige Eigentümer auch im Kreis des eigenen Führungsteams nach einem geeigneten Nachfolger umschauen. Gibt es einen Interessenten unter den Mitgliedern des Managements und kommt es zu einem Verkauf, spricht man vom sog. Management-Buy-Out (MBO).

Hierbei macht sich der Käufer in der Regel erstmals selbstständig. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, dass die stürmische Gründungsphase bereits abgeschlossen ist und der Nachfolger eine etablierte sowie stabil laufende Firma übernehmen kann.

Da in der Regel nun die Existenzgrundlage des Käufers im erworbenen Unternehmen liegt, kann der Verkäufer davon ausgehen, dass es sich hierbei um ein langfristiges Investment handelt. Das heißt, die Motivation für eine stabile Fortführung des Unternehmens ist sehr groß. So kann der Verkäufer beispielsweise davon ausgehen, dass sowohl die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter als auch die generelle strategische Ausrichtung der Firma relativ sicher erhalten bleiben. Wobei der Käufer selbstverständlich eigene Fähigkeiten und Ziele in die Unternehmensführung einbringen wird, sodass sich auch das Unternehmensprofil auf lange Sicht weiterentwickelt.

Ein Unternehmen verkaufen – so gelingt es

Kommt für die Nachfolge weder ein Familienmitglied noch eine aus dem Unternehmen stammende Führungskraft in Frage, muss ein externer Käufer gesucht werden.

Um einen Unternehmensverkauf erfolgreich abzuschließen, sollten bereits im Vorfeld einige Vorbereitungen getroffen werden. Besonders wichtig ist das Einholen einer realistischen Unternehmensbewertung. Diese bildet sowohl die Grundlage für die eigenen Vorstellungen des Verkaufspreises als auch für die Suche nach geeigneten Käufern.

Für eine erste indikative und unverbindliche Einschätzung Ihres Unternehmenswerts nutzen Sie den bewährten Rechner der Deutschen Unternehmensverkauf.

Außerdem empfiehlt es sich, einen erfahrenen Nachfolgeberater zu involvieren. Dieser kann sehr hilfreich sein, um den Verkaufsprozess bestmöglich zu durchlaufen und auch Potenziale für die Wertsteigerung zu nutzen. Darüber hinaus kann man mit einem M&A-Berater ein umfangreiches Netzwerk an möglichen Kaufinteressenten erreichen.

Checkliste für die Unternehmens­nachfolge

Um zu konkretisieren, welche Punkte für die erfolgreiche Unternehmensnachfolge entscheidend sind, haben wir eine Checkliste erstellt.

Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen im Vorfeld zu treffen sind, um

  • Ihr Unternehmen optimal auf einen Inhaberwechsel vorzubereiten.
  • die Chancen auf einen hohen Verkaufspreis zu steigern.
  • den geeigneten Nachfolger für Ihre individuelle Situation zu finden.

Aslan Alphan / Getty Images© Aslan Alphan / Getty Images

 

Hier geht’s zur Checkliste für die Unternehmensnachfolge.

Fazit

Die Nachfolge im eigenen Unternehmen zu regeln, ist eine sehr persönliche und anspruchsvolle Angelegenheit. Daher ist es sinnvoll, sich nicht nur frühzeitig über die verschiedenen Optionen Gedanken zu machen, sondern sich auch die geeigneten Personen an die Seite zu stellen. Eine professionelle Vorbereitung ist in jedem Fall der Schlüssel zu einer erfolgreichen Nachfolgeregelung und dem langfristigen Fortbestand des Unternehmens.

Dieser Beitrag stammt von:

Als Experte für Unternehmensnachfolgen hat Nils Langgärtner die Deutsche Unternehmensverkauf ins Leben gerufen, um Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Gestaltung ihrer individuellen Nachfolge bestmöglich zu unterstützen und unternehmerische Lebenswerke zu sichern. Mehr Informationen zum Thema Unternehmensverkauf und Unternehmensnachfolge sind auf der Webseite der Deutschen Unternehmensverkauf  zu finden.

Sponsored Post ist ein vom Werbekunden gesponserter Gastbeitrag, der sich zur Vorstellung von Unternehmen und Produkten eignet und Produktabbildungen, Links und Produktbeschreibungen enthalten kann.
Tipps und Tricks für die erfolgreiche Unternehmens­nachfolge Das eigene Unternehmen zu verkaufen, stellt eine große Herausforderung im Leben eines jeden Unternehmers dar. Nicht nur, dass das Emotionale dabei eine nicht unerhebliche Rolle spielt, auch die Maßnahmen, die im Vorfeld zu treffen sind, sind meist vielfältig und zeitintensiv. Daher erhalten Sie hier die wichtigsten Tipps und Tricks, um Ihre Unternehmensnachfolge erfolgreich zu gestalten. Wichtig sind beispielsweise die Analyse des richtigen Verkaufszeitpunkts, die realistische Einschätzung des Firmenwerts und die Frage, ob ein professioneller Nachfolgeberater involviert werden soll. Entscheiden Sie sich für die Beauftragung eines solchen M&A-Beraters, ist auch hier entscheidend, den fachlich und individuell für Ihre Situation passenden Berater zu finden. Interne oder externe Unternehmens­nachfolge? Generell lassen sich zwei Arten der Nachfolgeregelung für ein Unternehmen unterscheiden - die interne und die externe: Als interne Nachfolge bezeichnet man den Fall, dass eine Person aus dem Kreis der Familie des bisherigen Eigentümers sowohl willens als auch qualifiziert ist, das Unternehmen weiterzuführen. Eine externe Nachfolge kommt dann zustande, wenn eine Person außerhalb der Familie ein Unternehmen kauft. Dazu zählt beispielsweise auch ein sog. Management-Buy-Out (MBO), bei dem eine Führungskraft oder eine Gruppe von Führungskräften aus dem Unternehmen die Firma kauft und weiterführt. Die Übernahme eines Familien­unternehmens Damit eine interne Unternehmensnachfolge erfolgreich und ohne Streitigkeiten vonstattengehen kann, sollten im Vorfeld alle relevanten Voraussetzungen offen geklärt werden. Dazu gehören vor allem die folgenden Fragen: Möchte eine Person aus der jüngeren Generation die Nachfolge tatsächlich antreten? Zu welchem Zeitpunkt sind sowohl der abgebende als auch der übernehmende Unternehmer bereit für einen Wechsel? Erfüllt der Nachfolger die maßgeblichen Voraussetzungen für eine Übergabe? Welche Erwartungen stellt die Familie an die nachfolgende Person? Erst wenn diese Fragen in Einigkeit mit allen Beteiligten besprochen sind, sollte eine interne Nachfolge angegangen werden. In jedem Fall sollte sich die nachfolgende Person darüber im Klaren sein, dass sie - je nach Familienkonstellation - im Zweifel nicht nur den Vorstellungen des ehemaligen Unternehmensinhabers, sondern auch denen der anderen Familienmitglieder entsprechen muss. Dies gilt besonders dann, wenn mehrere Kandidaten für die Übergabe infrage kommen oder der Führungswechsel Konsequenzen für das Familienvermögen hat. Tipps aus der Praxis für die interne Nachfolge Die Nachfolge in einem Familienunternehmen anzutreten, birgt viele Chancen, aber auch Potenzial für Reibungspunkte. Daher ist es wichtig, dass sich die nachfolgende Person ganz bewusst und aus freien Stücken für diesen Weg entscheidet. Nur wenn der Wille zum vollen Engagement in der Firma und das Interesse zur Fortführung und Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts vorhanden sind, kann das Unternehmen langfristig erfolgreich weiterhin existieren. Wer Neugier und Flexibilität mitbringt, hat sowohl Vorteile bei der Einarbeitung in bestehende Abläufe als auch wenn es um die Innovation von Prozessen geht. Eine wichtige Rolle spielt die Kommunikation - einerseits mit der abgebenden Generation, aber andererseits auch mit den Mitarbeitenden. Hier gibt es in der Regel sehr viel Potenzial an Erfahrung, das nicht unbeachtet bleiben sollte. Wer erfahrene Mitarbeiter in neue Ideen einbindet, stärkt nicht nur die persönlichen Bindungen im Team, sondern kann auch von vorhandenem Wissen profitieren. Durch offene Kommunikation in Richtung der Belegschaft und des ehemaligen Inhabers lassen sich außerdem Unsicherheiten und Missverständnisse, die im Rahmen eines Führungswechsels beinahe unvermeidbar auftreten, schnell abbauen. So kann eine vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenarbeit entstehen. Hilfreich sind darüber hinaus die geeigneten Berater und Mentoren. Dies gilt sowohl für die Abwicklung des eigentlichen Nachfolgeprozesses als auch für die Zeit danach. Mit der Unterstützung der richtigen Personen kann ein Wechsel erfolgversprechend gelingen. Management-Buy-Out (MBO) Möchte kein Familienmitglied das Unternehmen übernehmen, kann sich der bisherige Eigentümer auch im Kreis des eigenen Führungsteams nach einem geeigneten Nachfolger umschauen. Gibt es einen Interessenten unter den Mitgliedern des Managements und kommt es zu einem Verkauf, spricht man vom sog. Management-Buy-Out (MBO). Hierbei macht sich der Käufer in der Regel erstmals selbstständig. Dieses Vorgehen bietet den Vorteil, dass die stürmische Gründungsphase bereits abgeschlossen ist und der Nachfolger eine etablierte sowie stabil laufende Firma übernehmen kann. Da in der Regel nun die Existenzgrundlage des Käufers im erworbenen Unternehmen liegt, kann der Verkäufer davon ausgehen, dass es sich hierbei um ein langfristiges Investment handelt. Das heißt, die Motivation für eine stabile Fortführung des Unternehmens ist sehr groß. So kann der Verkäufer beispielsweise davon ausgehen, dass sowohl die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter als auch die generelle strategische Ausrichtung der Firma relativ sicher erhalten bleiben. Wobei der Käufer selbstverständlich eigene Fähigkeiten und Ziele in die Unternehmensführung einbringen wird, sodass sich auch das Unternehmensprofil auf lange Sicht weiterentwickelt. Ein Unternehmen verkaufen – so gelingt es Kommt für die Nachfolge weder ein Familienmitglied noch eine aus dem Unternehmen stammende Führungskraft in Frage, muss ein externer Käufer gesucht werden. Um einen Unternehmensverkauf erfolgreich abzuschließen, sollten bereits im Vorfeld einige Vorbereitungen getroffen werden. Besonders wichtig ist das Einholen einer realistischen Unternehmensbewertung. Diese bildet sowohl die Grundlage für die eigenen Vorstellungen des Verkaufspreises als auch für die Suche nach geeigneten Käufern. Für eine erste indikative und unverbindliche Einschätzung Ihres Unternehmenswerts nutzen Sie den bewährten Rechner der Deutschen Unternehmensverkauf. Außerdem empfiehlt es sich, einen erfahrenen Nachfolgeberater zu involvieren. Dieser kann sehr hilfreich sein, um den Verkaufsprozess bestmöglich zu durchlaufen und auch Potenziale für die Wertsteigerung zu nutzen. Darüber hinaus kann man mit einem M&A-Berater ein umfangreiches Netzwerk an möglichen Kaufinteressenten erreichen. Checkliste für die Unternehmens­nachfolge Um zu konkretisieren, welche Punkte für die erfolgreiche Unternehmensnachfolge entscheidend sind, haben wir eine Checkliste erstellt. Hier erfahren Sie, welche Maßnahmen im Vorfeld zu treffen sind, um Ihr Unternehmen optimal auf einen Inhaberwechsel vorzubereiten. die Chancen auf einen hohen Verkaufspreis zu steigern. den geeigneten Nachfolger für Ihre individuelle Situation zu finden. [caption id="attachment_7611157" align="alignnone" width="600"] Aslan Alphan / Getty Images[/caption]   Hier geht’s zur Checkliste für die Unternehmensnachfolge. Fazit Die Nachfolge im eigenen Unternehmen zu regeln, ist eine sehr persönliche und anspruchsvolle Angelegenheit. Daher ist es sinnvoll, sich nicht nur frühzeitig über die verschiedenen Optionen Gedanken zu machen, sondern sich auch die geeigneten Personen an die Seite zu stellen. Eine professionelle Vorbereitung ist in jedem Fall der Schlüssel zu einer erfolgreichen Nachfolgeregelung und dem langfristigen Fortbestand des Unternehmens. [zur-person] Sponsored Post ist ein vom Werbekunden gesponserter Gastbeitrag, der sich zur Vorstellung von Unternehmen und Produkten eignet und Produktabbildungen, Links und Produktbeschreibungen enthalten kann.