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5 Cashflow-Killer – und wie Sie sie vermeiden

Der Cashflow ist das Lebenselixier eines jeden Unternehmens. Dennoch tappen täglich Unternehmer:innen in die Cashflow-Falle. Das wirkt sich negativ auf ihre Zahlungsfähigkeit aus. Lesen Sie hier, wie Sie die fünf häufigsten Fehler vermeiden.


5 Cashflow Killer
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© AGICAP/impulse

Killer Nr.1: Unwissenheit & Kontrollverlust Ihrer Finanzen

Eines der folgenreichsten Versagen, welches Ihre Liquidität belasten kann, ist fehlendes Wissen. Ein:e erfolgreiche:r Unternehmer:in weiß stets über den tagesaktuellen Stand der Unternehmensliquidität Bescheid.

Wie schafft man das? Die Antwort auf diese Frage ist recht simpel. Er/Sie betreibt eine regelmäßige Kostenkontrolle, dokumentiert Transaktionen und verfolgt konsequent Unregelmäßigkeiten wie auch Preissteigerungen im Zahlungsverkehr. Das gibt ihm/ihr nicht nur die Möglichkeit Nachverhandlungen zum Thema Kostensenkung zu steuern, sondern vor allem auch einen Überblick über die Ist-Situation liquider Mittel zu erhalten.

Unser Tipp: Bei der Kostensenkung ist manchmal ein hohes Maß an Kreativität gefragt. Sie müssen dabei aber nicht das Rad neu erfinden. Hier hilft es, sich der Kostenstruktur regelmäßig bewusst zu werden.

Killer Nr. 2: Zahlungsziele werden falsch priorisiert

Wie Sie sich bereits schon denken können: Der sogenannte “Pfennigfuchser” gewinnt dank der Beobachtung verschiedener Kennzahlen das Cashflow-Spiel. Diese Anforderung ist auch zur Vermeidung von überschritten Zahlungszielen ein Kernbestandteil:

Auszahlungen – die Verantwortlichkeiten zur Vermeidung zusätzlicher Kosten

Selbstverständlich gibt es für die meisten Zahlungen den optimalen Zeitpunkt, aber nicht immer lässt sich dies beeinflussen. Das Aufschieben unpassender Zahlungen ist jedoch keine optimale Strategie zur Cashflow-Optimierung. Verspätete Zahlungen werden schnell mit Mehrkosten geahndet oder geraten in Vergessenheit. Das führt, wie Sie bereits im ersten Abschnitt erfahren haben, zu einer Abwärtsspirale Ihrer Liquidität.

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Unser Tipp: Gehen Sie in Nachverhandlungen mit Ihren Dienstleistern oder Lieferanten und finden Sie die ideale Lösung für beide Seiten.

 

Einzahlungen – Die Kundenseite der Medaille

Auch wenn die ausgehenden Zahlungen hoch priorisiert werden sollten, so lauert doch die größere Gefahr in der Zahlungswilligkeit des Kunden.

Während Privatkunden Zahlungsziele oft als einen locker gesetzten Richtwert betrachten, gehen bei einigen Geschäftskunden Rechnungen oft unter. Daher sollten Sie dafür sorgen, dass verspätete Zahlungen Ihrer Kunden entsprechend dokumentiert werden und Sie alle mit Zahlungsaufforderungen verfolgen.

Dieser Beitrag stammt von:
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Unser Tipp: Wenn Sie einen Anstieg der Quote offener Rechnungen oder eine spezifischen Kundengruppe als “Spätzahler” identifizieren, sollten Sie Ihre Zahlungsmodalitäten anpassen. Shopkunden bevorzugen einen erleichterten Check-out, wie z. B. mit PayPal. Im B2B-Bereich hingegen können Sie beispielsweise (Teil-)Vorauszahlungen bei größeren Projekten einführen.

Killer Nr. 3: Sie führen unverhältnismäßige Lagerbestände

Lagerbestände binden Kapital und müssen meistens vorfinanziert werden. Hinzu kommen Lagergebühren bzw. die Betriebskosten Ihres Lagers. Dementsprechend können sich übermäßige Bestände schnell zu Kostenfressern entwickeln. Ebenso ist es im E-Commerce ineffizient, ein ausreichend bestücktes Lager zu haben.

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Unser Tipp: Berechnen Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Lagerumschlagshäufigkeit und ermitteln Sie die ideale Lagermenge des jeweiligen Produktes. In diesem Blogbeitrag von Agicap erfahren Sie im Detail, wie Sie hierbei vorgehen müssen.

Killer Nr. 4: Das Missachten signifikanter Warnsignale

In der Regel machen sich Warnsignale bemerkbar, bevor Cashflow-Probleme entstehen. Diese dürfen keineswegs ignoriert werden. Hier sind die häufigsten Warnsignale kurz zusammengefasst:

  • Verspätete Zahlungen durch Kunden häufen sich
  • Kunden treten häufiger in Nachverhandlungen mit Ihnen
  • Kundenbetreuung erfordert mehr Zeit zum gleichbleibenden oder sinkenden Rechnungsbetrag
  • Das Volumen ungeplanter Ausgaben erhöht sich und Budgets werden überschritten

Unser Tipp: Diese Warnsignale können sowohl schleichend als auch schlagartig auftreten. Finden Sie keine Ausreden und Entschuldigungen für diese Situationen, sondern handeln Sie umgehend. Identifizieren Sie die genauen Gründe und leiten Sie entsprechende Maßnahmen ein.
Beispiel: Schaffen Sie Anreize für Bestandskunden, um Defiziten kurzfristig entgegenzuwirken, z. B. Rabatt- und Sonderaktionen, Skonti, Kontingent-Vorausverkäufe.

Killer Nr. 5: Ihre Erwartungshaltungen sind unrealistisch

Das klingt vielleicht klischeehaft, aber setzten Sie sich ausschließlich realistische Ziele innerhalb Ihrer Cashflow-Prognose. Fehleinschätzungen führen meist zu folgenschweren Unternehmensentscheidungen.

Unser Tipp: Erstellen Sie zunächst einen konservativen Liquiditätsplan, welchen Sie als Hauptszenario einstufen. Zuzüglich fertigen Sie zwei weitere Pläne an, in denen Sie ein Best- und ein Worst-Case-Szenario für Ihre Liquidität prognostizieren. Die drei Cashflow-Ausgänge der Planungen sollten stets die Grundlage Ihrer Entscheidungen werden.

Kurzum – Sie müssen handeln und aktiv werden!

Neben den aufgeführten Cashflow-Killern gibt es selbstverständlich noch den größten aller Fehler: die Untätigkeit! In der Liquiditätsplanung unbedacht vorzugehen oder nicht ausreichend Zeit dafür einzuplanen, ist der Super-Gau eines KMU.

Es gibt aber Wege – oder besser gesagt Mittel – um relevante Daten und KPIs im Blick zu behalten und gleichzeitig Zeit im Cashflow-Management einzusparen. Wie bei vielen anderen Prozessen Ihres Unternehmens kann ein solcher Effekt mit einer digitalen Lösung, wie z. B. der Liquiditätssoftware von Agicap, gelöst werden.

Sponsored Post ist ein vom Werbekunden gesponserter Gastbeitrag. Dieser wird als solcher gekennzeichnet. Der Sponsored Post eignet sich zur Vorstellung von Unternehmen und Produkten und kann Produktabbildungen, Links und Produktbeschreibungen enthalten.
In eigener Sache
Killer Nr.1: Unwissenheit & Kontrollverlust Ihrer Finanzen Eines der folgenreichsten Versagen, welches Ihre Liquidität belasten kann, ist fehlendes Wissen. Ein:e erfolgreiche:r Unternehmer:in weiß stets über den tagesaktuellen Stand der Unternehmensliquidität Bescheid. Wie schafft man das? Die Antwort auf diese Frage ist recht simpel. Er/Sie betreibt eine regelmäßige Kostenkontrolle, dokumentiert Transaktionen und verfolgt konsequent Unregelmäßigkeiten wie auch Preissteigerungen im Zahlungsverkehr. Das gibt ihm/ihr nicht nur die Möglichkeit Nachverhandlungen zum Thema Kostensenkung zu steuern, sondern vor allem auch einen Überblick über die Ist-Situation liquider Mittel zu erhalten. Unser Tipp: Bei der Kostensenkung ist manchmal ein hohes Maß an Kreativität gefragt. Sie müssen dabei aber nicht das Rad neu erfinden. Hier hilft es, sich der Kostenstruktur regelmäßig bewusst zu werden. Killer Nr. 2: Zahlungsziele werden falsch priorisiert Wie Sie sich bereits schon denken können: Der sogenannte “Pfennigfuchser” gewinnt dank der Beobachtung verschiedener Kennzahlen das Cashflow-Spiel. Diese Anforderung ist auch zur Vermeidung von überschritten Zahlungszielen ein Kernbestandteil: Auszahlungen – die Verantwortlichkeiten zur Vermeidung zusätzlicher Kosten Selbstverständlich gibt es für die meisten Zahlungen den optimalen Zeitpunkt, aber nicht immer lässt sich dies beeinflussen. Das Aufschieben unpassender Zahlungen ist jedoch keine optimale Strategie zur Cashflow-Optimierung. Verspätete Zahlungen werden schnell mit Mehrkosten geahndet oder geraten in Vergessenheit. Das führt, wie Sie bereits im ersten Abschnitt erfahren haben, zu einer Abwärtsspirale Ihrer Liquidität. Unser Tipp: Gehen Sie in Nachverhandlungen mit Ihren Dienstleistern oder Lieferanten und finden Sie die ideale Lösung für beide Seiten.   Einzahlungen – Die Kundenseite der Medaille Auch wenn die ausgehenden Zahlungen hoch priorisiert werden sollten, so lauert doch die größere Gefahr in der Zahlungswilligkeit des Kunden. Während Privatkunden Zahlungsziele oft als einen locker gesetzten Richtwert betrachten, gehen bei einigen Geschäftskunden Rechnungen oft unter. Daher sollten Sie dafür sorgen, dass verspätete Zahlungen Ihrer Kunden entsprechend dokumentiert werden und Sie alle mit Zahlungsaufforderungen verfolgen. Unser Tipp: Wenn Sie einen Anstieg der Quote offener Rechnungen oder eine spezifischen Kundengruppe als “Spätzahler” identifizieren, sollten Sie Ihre Zahlungsmodalitäten anpassen. Shopkunden bevorzugen einen erleichterten Check-out, wie z. B. mit PayPal. Im B2B-Bereich hingegen können Sie beispielsweise (Teil-)Vorauszahlungen bei größeren Projekten einführen. Killer Nr. 3: Sie führen unverhältnismäßige Lagerbestände Lagerbestände binden Kapital und müssen meistens vorfinanziert werden. Hinzu kommen Lagergebühren bzw. die Betriebskosten Ihres Lagers. Dementsprechend können sich übermäßige Bestände schnell zu Kostenfressern entwickeln. Ebenso ist es im E-Commerce ineffizient, ein ausreichend bestücktes Lager zu haben. Unser Tipp: Berechnen Sie in regelmäßigen Abständen Ihre Lagerumschlagshäufigkeit und ermitteln Sie die ideale Lagermenge des jeweiligen Produktes. In diesem Blogbeitrag von Agicap erfahren Sie im Detail, wie Sie hierbei vorgehen müssen. Killer Nr. 4: Das Missachten signifikanter Warnsignale In der Regel machen sich Warnsignale bemerkbar, bevor Cashflow-Probleme entstehen. Diese dürfen keineswegs ignoriert werden. Hier sind die häufigsten Warnsignale kurz zusammengefasst: Verspätete Zahlungen durch Kunden häufen sich Kunden treten häufiger in Nachverhandlungen mit Ihnen Kundenbetreuung erfordert mehr Zeit zum gleichbleibenden oder sinkenden Rechnungsbetrag Das Volumen ungeplanter Ausgaben erhöht sich und Budgets werden überschritten Unser Tipp: Diese Warnsignale können sowohl schleichend als auch schlagartig auftreten. Finden Sie keine Ausreden und Entschuldigungen für diese Situationen, sondern handeln Sie umgehend. Identifizieren Sie die genauen Gründe und leiten Sie entsprechende Maßnahmen ein. Beispiel: Schaffen Sie Anreize für Bestandskunden, um Defiziten kurzfristig entgegenzuwirken, z. B. Rabatt- und Sonderaktionen, Skonti, Kontingent-Vorausverkäufe. Killer Nr. 5: Ihre Erwartungshaltungen sind unrealistisch Das klingt vielleicht klischeehaft, aber setzten Sie sich ausschließlich realistische Ziele innerhalb Ihrer Cashflow-Prognose. Fehleinschätzungen führen meist zu folgenschweren Unternehmensentscheidungen. Unser Tipp: Erstellen Sie zunächst einen konservativen Liquiditätsplan, welchen Sie als Hauptszenario einstufen. Zuzüglich fertigen Sie zwei weitere Pläne an, in denen Sie ein Best- und ein Worst-Case-Szenario für Ihre Liquidität prognostizieren. Die drei Cashflow-Ausgänge der Planungen sollten stets die Grundlage Ihrer Entscheidungen werden. Kurzum – Sie müssen handeln und aktiv werden! Neben den aufgeführten Cashflow-Killern gibt es selbstverständlich noch den größten aller Fehler: die Untätigkeit! In der Liquiditätsplanung unbedacht vorzugehen oder nicht ausreichend Zeit dafür einzuplanen, ist der Super-Gau eines KMU. Es gibt aber Wege – oder besser gesagt Mittel – um relevante Daten und KPIs im Blick zu behalten und gleichzeitig Zeit im Cashflow-Management einzusparen. Wie bei vielen anderen Prozessen Ihres Unternehmens kann ein solcher Effekt mit einer digitalen Lösung, wie z. B. der Liquiditätssoftware von Agicap, gelöst werden. Sponsored Post ist ein vom Werbekunden gesponserter Gastbeitrag. Dieser wird als solcher gekennzeichnet. Der Sponsored Post eignet sich zur Vorstellung von Unternehmen und Produkten und kann Produktabbildungen, Links und Produktbeschreibungen enthalten.

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