impulse zahlt sich aus
Mehr Umsatz, neue Aufträge, Steuern gespart – dank impulse

Kaum einer traut Medien noch zu, etwas zu bewegen. Tatsächlich aber führen tiefgehende Recherchen zu besseren Entscheidungen und lohnen sich auch finanziell – wie die impulse-Kampagne „impulse zahlt sich aus“ zeigt.

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Für sie hat sich impulse ausgezahlt: die Unternehmer Axel Stürken, Stefan Baasner und Heike Leinhäuser.
Für sie hat sich impulse ausgezahlt: die Unternehmer Axel Stürken, Stefan Baasner und Heike Leinhäuser.

Ich habe das Bild noch genau vor Augen: Ende der 1980er-Jahre, als ich zwei Jahre lang in London lebte, erhielt ich Woche für Woche ein kiloschweres Paket aus Deutschland. Umhüllt von einer durchsichtigen Folie, wurden mir aus Hamburg Dutzende eng beschriebene Zeitungsseiten zugeschickt: DIE ZEIT. In jenen Jahren, als ich in die britische Gesellschaft eintauchte, mit Engländern zusammenlebte, ihre Sprache sprach und las, war dies eine wichtige Verbindung zu meiner Heimat. Ich freute mich auf die deutschen Texte und Analysen, ich bewunderte die Art und Weise, wie mir dort die Welt erklärt wurde. Was mir die Zeitung bot, passte perfekt: Ich hatte das Gefühl, auf dem Laufenden zu bleiben – auch wenn die Zeitung erst mit mehreren Tagen Verspätung in der britischen Hauptstadt eintraf.

Lange her. Das Privatfernsehen war damals gerade erst eingeführt worden. Internet gab es nicht für die Masse, auch keine Handys. Telefonate ins Ausland kosteten ein Vermögen: Noch heute habe ich das Klackern der Pfundstücke im Ohr, die mit einer unverschämten Geschwindigkeit in den Münzfernsprechern (gibt es das Wort eigentlich noch?) verschwanden. Informationen zu transportieren, das war damals noch etwas Besonderes. Es war zuweilen mühsam – und teuer. Entsprechend wichtig war die Rolle, die Verleger und Sender einnahmen. Und entsprechend lukrativ war ihr Geschäftsmodell.

Heute kann jeder – mit ein paar Klicks im Netz – selbst in die Rolle eines Verlegers schlüpfen: Informationen zu veröffentlichen, ist heute ein Kinderspiel. Wir werden von Informationen überschwemmt. Kaum vorstellbar, dass angesichts der Informationsfülle noch jemand drei, vier Tage auf eine Zeitung warten würde – wie damals in London.

Unser Auftrag: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

Die Digitalisierung hat auch das Geschäftsmodell von Verlagen auf den Kopf gestellt. Informationen, einst schwer zu beschaffen und hoch im Kurs, sind heute allgegenwärtig. Entsprechend schwer fällt es Verlagen, damit noch Geld zu verdienen. Die Zahlen zumindest legen nahe, dass wir es mit einem radikalen Strukturwandel zu tun haben: Die Auflagen der Tageszeitungen gehen Jahr für Jahr zurück, den meisten Wochenzeitungen und Magazinen geht es nicht viel besser.

Diese Entwicklung geht einher mit einer äußerst defensiven Haltung vieler Verleger: Die Preise für journalistische Titel sind nach wie vor niedrig. Das Vertrauen in die eigenen Produkte ist offenbar gering: So zumindest erkläre ich mir, warum die meisten Verlage – anders als impulse – Abonnenten immer noch mit absurden Prämien ködern: mit Messersets, Tankgutscheinen, Drohnen, Hängematten, Staubsaugern, Kaffeemaschinen. Oder schlicht mit Bargeld (bei der „Wirtschaftswoche“ erhalten Sie beim Abschluss eines Abos 150 Euro, bei der „Süddeutschen Zeitung“ mehr als 200 Euro, beim „Handelsblatt“ gar 275 Euro).

Keine guten Aussichten also für Medien? Im Gegenteil. Je mehr Informationen auf uns einprasseln, desto entscheidender wird es, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Gerade da kommen Medien ins Spiel – wenn man ihnen vertraut (was leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist). Zukunft, so meine Überzeugung, werden aber nur die Titel haben, denen es gelingt, einen spürbaren Nutzen für ihre Kunden stiften. Nur dann wird es auch künftig eine Zahlungsbereitschaft geben. Denn das ist die härteste Währung: Man kann lange darüber debattieren, wie wichtig Medien für die Gesellschaft sind – wenn Kunden nicht bereit sind, dafür auch zu zahlen, gibt es keine Grundlage für nachhaltige Geschäftsmodelle.

Was aber ist ein „spürbarer Nutzen“? Je allgemeiner Medien gehalten sind, desto weniger gelingt es ihnen, sich auf eine spezielle Zielgruppe zu fokussieren – und ihnen dadurch relevante Informationen zu vermitteln. Zukunft werden deshalb meiner Überzeugung nach vor allem Titel haben, die sich bewusst beschränken – und so die Chance haben, über eine Tiefe auch Relevanz zu entwickeln. Bei impulse zumindest versuchen wir, genau diesen Weg zu gehen. Nichts gegen Angestellte (ich war selbst lange angestellt) – aber wir fokussieren uns bewusst auf eine kleine Minderheit in der Bevölkerung: auf Unternehmer und Selbstständige. Nur so kann es uns gelingen, tatsächlich etwas zu verändern.

impulse im Goldrahmen – weil ein Steuertipp dem Leser 20.000 Euro einbrachte

Welche Effekte tiefgehende Recherchen haben können, erleben wir bei impulse immer wieder: Letztens sprach mich ein Unternehmer bei einem Gala-Dinner an. Er wolle sich bei mir für 350.000 Euro mehr Umsatz bedanken, sagte er mir – und erzählte dann, wie er von zwei impulse-Texten profitiert hatte. Ein anderer Unternehmer schrieb mir, er werde das aktuelle Heft mit einem Goldrahmen an die Wand hängen, weil ein Steuertipp ihm mehr als 20.000 Euro eingebracht habe. Eine Einzelkämpferin kam fröhlich auf mich zu, weil es ihr – nach der Lektüre von impulse – gelungen war, zwei neue Aufträge zu gewinnen.

Es gibt unzählige solcher Fälle. Sie zeigen, wie schwierig es ist, als Unternehmer immer auf dem neuesten Stand zu sein. Und wie wertvoll es sein kann, von einem Team zu profitieren, das nichts anderes tut, als – unabhängig – die besten unternehmerischen Ideen und Tipps zu sammeln. Ab November zeigen wir eine Auswahl dieser Fälle in unserer Kampagne „impulse zahlt sich aus“ (Im Nachhinein frage ich mich, warum wir damit nicht schon viel früher angefangen haben …). Wir haben im ersten Schritt fünf unterschiedliche Beispiele herausgepickt – alles Fälle, deren Effekte sich auf Euro und Cent ausrechnen lassen.

Unsere Hoffnung: Neue Unternehmer für impulse zu gewinnen – und die Botschaft in die Öffentlichkeit zu tragen, dass unabhängige Recherchen durchaus einen spürbaren Effekt haben können. Sollten Sie ebenfalls von impulse profitiert haben, dann freue ich mich, wenn Sie sich bei mir melden: foerster.nikolaus@impulse.de.

Ich habe das Bild noch genau vor Augen: Ende der 1980er-Jahre, als ich zwei Jahre lang in London lebte, erhielt ich Woche für Woche ein kiloschweres Paket aus Deutschland. Umhüllt von einer durchsichtigen Folie, wurden mir aus Hamburg Dutzende eng beschriebene Zeitungsseiten zugeschickt: DIE ZEIT. In jenen Jahren, als ich in die britische Gesellschaft eintauchte, mit Engländern zusammenlebte, ihre Sprache sprach und las, war dies eine wichtige Verbindung zu meiner Heimat. Ich freute mich auf die deutschen Texte und Analysen, ich bewunderte die Art und Weise, wie mir dort die Welt erklärt wurde. Was mir die Zeitung bot, passte perfekt: Ich hatte das Gefühl, auf dem Laufenden zu bleiben – auch wenn die Zeitung erst mit mehreren Tagen Verspätung in der britischen Hauptstadt eintraf. Lange her. Das Privatfernsehen war damals gerade erst eingeführt worden. Internet gab es nicht für die Masse, auch keine Handys. Telefonate ins Ausland kosteten ein Vermögen: Noch heute habe ich das Klackern der Pfundstücke im Ohr, die mit einer unverschämten Geschwindigkeit in den Münzfernsprechern (gibt es das Wort eigentlich noch?) verschwanden. Informationen zu transportieren, das war damals noch etwas Besonderes. Es war zuweilen mühsam – und teuer. Entsprechend wichtig war die Rolle, die Verleger und Sender einnahmen. Und entsprechend lukrativ war ihr Geschäftsmodell. Heute kann jeder – mit ein paar Klicks im Netz – selbst in die Rolle eines Verlegers schlüpfen: Informationen zu veröffentlichen, ist heute ein Kinderspiel. Wir werden von Informationen überschwemmt. Kaum vorstellbar, dass angesichts der Informationsfülle noch jemand drei, vier Tage auf eine Zeitung warten würde – wie damals in London. Unser Auftrag: Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden Die Digitalisierung hat auch das Geschäftsmodell von Verlagen auf den Kopf gestellt. Informationen, einst schwer zu beschaffen und hoch im Kurs, sind heute allgegenwärtig. Entsprechend schwer fällt es Verlagen, damit noch Geld zu verdienen. Die Zahlen zumindest legen nahe, dass wir es mit einem radikalen Strukturwandel zu tun haben: Die Auflagen der Tageszeitungen gehen Jahr für Jahr zurück, den meisten Wochenzeitungen und Magazinen geht es nicht viel besser. Diese Entwicklung geht einher mit einer äußerst defensiven Haltung vieler Verleger: Die Preise für journalistische Titel sind nach wie vor niedrig. Das Vertrauen in die eigenen Produkte ist offenbar gering: So zumindest erkläre ich mir, warum die meisten Verlage – anders als impulse – Abonnenten immer noch mit absurden Prämien ködern: mit Messersets, Tankgutscheinen, Drohnen, Hängematten, Staubsaugern, Kaffeemaschinen. Oder schlicht mit Bargeld (bei der „Wirtschaftswoche“ erhalten Sie beim Abschluss eines Abos 150 Euro, bei der „Süddeutschen Zeitung“ mehr als 200 Euro, beim „Handelsblatt“ gar 275 Euro). Keine guten Aussichten also für Medien? Im Gegenteil. Je mehr Informationen auf uns einprasseln, desto entscheidender wird es, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden. Gerade da kommen Medien ins Spiel – wenn man ihnen vertraut (was leider keine Selbstverständlichkeit mehr ist). Zukunft, so meine Überzeugung, werden aber nur die Titel haben, denen es gelingt, einen spürbaren Nutzen für ihre Kunden stiften. Nur dann wird es auch künftig eine Zahlungsbereitschaft geben. Denn das ist die härteste Währung: Man kann lange darüber debattieren, wie wichtig Medien für die Gesellschaft sind – wenn Kunden nicht bereit sind, dafür auch zu zahlen, gibt es keine Grundlage für nachhaltige Geschäftsmodelle. Was aber ist ein „spürbarer Nutzen“? Je allgemeiner Medien gehalten sind, desto weniger gelingt es ihnen, sich auf eine spezielle Zielgruppe zu fokussieren – und ihnen dadurch relevante Informationen zu vermitteln. Zukunft werden deshalb meiner Überzeugung nach vor allem Titel haben, die sich bewusst beschränken – und so die Chance haben, über eine Tiefe auch Relevanz zu entwickeln. Bei impulse zumindest versuchen wir, genau diesen Weg zu gehen. Nichts gegen Angestellte (ich war selbst lange angestellt) – aber wir fokussieren uns bewusst auf eine kleine Minderheit in der Bevölkerung: auf Unternehmer und Selbstständige. Nur so kann es uns gelingen, tatsächlich etwas zu verändern. impulse im Goldrahmen - weil ein Steuertipp dem Leser 20.000 Euro einbrachte Welche Effekte tiefgehende Recherchen haben können, erleben wir bei impulse immer wieder: Letztens sprach mich ein Unternehmer bei einem Gala-Dinner an. Er wolle sich bei mir für 350.000 Euro mehr Umsatz bedanken, sagte er mir - und erzählte dann, wie er von zwei impulse-Texten profitiert hatte. Ein anderer Unternehmer schrieb mir, er werde das aktuelle Heft mit einem Goldrahmen an die Wand hängen, weil ein Steuertipp ihm mehr als 20.000 Euro eingebracht habe. Eine Einzelkämpferin kam fröhlich auf mich zu, weil es ihr – nach der Lektüre von impulse – gelungen war, zwei neue Aufträge zu gewinnen. Es gibt unzählige solcher Fälle. Sie zeigen, wie schwierig es ist, als Unternehmer immer auf dem neuesten Stand zu sein. Und wie wertvoll es sein kann, von einem Team zu profitieren, das nichts anderes tut, als – unabhängig – die besten unternehmerischen Ideen und Tipps zu sammeln. Ab November zeigen wir eine Auswahl dieser Fälle in unserer Kampagne „impulse zahlt sich aus“ (Im Nachhinein frage ich mich, warum wir damit nicht schon viel früher angefangen haben …). Wir haben im ersten Schritt fünf unterschiedliche Beispiele herausgepickt – alles Fälle, deren Effekte sich auf Euro und Cent ausrechnen lassen. Unsere Hoffnung: Neue Unternehmer für impulse zu gewinnen – und die Botschaft in die Öffentlichkeit zu tragen, dass unabhängige Recherchen durchaus einen spürbaren Effekt haben können. Sollten Sie ebenfalls von impulse profitiert haben, dann freue ich mich, wenn Sie sich bei mir melden: foerster.nikolaus@impulse.de.