Produkteinführung
4 sichere Anzeichen, dass Ihr neues Produkt ein Ladenhüter wird

Kommt mein Angebot beim Kunden an oder nicht – das fragt sich wohl jeder Unternehmer, der ein neues Produkt einführt. Diese vier Anzeichen verraten es schon vorher.

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Volle Regale - und keiner will es haben: Es gibt Anzeichen dafür, dass eine Produkteinführung ein Flop wird.
Volle Regale - und keiner will es haben: Es gibt Anzeichen dafür, dass eine Produkteinführung ein Flop wird.
© Morten Falch Sortland/Moment/Getty Images

Eine Produkteinführung ist aufregend. Viel Arbeit und Planung stecken darin – und dann natürlich auch die Frage: Verkauft es sich oder wird es zum Ladenhüter? Jennifer Spencer, Gründerin des Marketing-Unternehmens Energent Media, beschreibt im amerikanischen Online-Unternehmermagazin Entrepeneur.com vier sichere Anzeichen dafür, dass ein neues Angebot nicht beim Kunden ankommt.

Anzeichen 1: Sie liefern Kunden keinen Kaufgrund

Wieso sollten Kunden ausgerechnet Ihr Produkt kaufen? Was macht es besonders? Welches Problem löst es? Diese Fragen sollten Sie beantworten können – am besten bereits vor der Produkteinführung. Denn selbst wenn Sie etwas auf den Markt bringen, das andere Menschen brauchen: Wenn Sie das nicht kommunizieren (können), versteht es keiner. Es kann helfen, einen Elevator Pitch vorzubereiten – mit dem Sie jeden in 60 Sekunden von einem Kauf überzeugen können.

Anzeichen 2: Sie haben keine Marketing-Strategie

Spencer sagt, manchmal sei es sinnvoll, ein Produkt schnell herauszubringen. Wenn es gerade eine hohe Nachfrage gibt, warum sollte man warten? Allerdings sollte das Marketing vorher stehen – und überzeugen: „Es reicht nicht zu wissen, WAS Sie verkaufen. Sie müssen auch wissen, WIE Sie es verkaufen.“ Und das noch vor Ihrer Produkteinführung. Sie empfiehlt, einen guten Marketing-Strategie auszuarbeiten, um so viele Interessenten wie möglich zum Kauf zu animieren.

Anzeichen 3: Sie erhalten negatives Feedback in der Testphase

Die einfachste Art, um schon vor der Einführung zu wissen, ob ein neues Produkt ankommt: Lassen Sie es testen.

Was sagen die Tester? Sind sie zufrieden und würden das Produkt kaufen oder weiterempfehlen? Super, der Grundstein für den Erfolg ist gelegt! Haben die Tester viele Fragen, sind unzufrieden oder finden das Produkt uninteressant? Weniger gut – vielleicht müssen Sie noch mit dem Launch warten und weiter an Ihrem Produkt arbeiten.

Dabei sollten Sie verschiedene Gruppen zum Test bitten. So merken Sie schnell, was ihre Zielgruppe ist, und können Ihr Marketing daran anpassen.

Anzeichen 4: Sie haben ein schlechtes Bauchgefühl

Die Einführung eines neuen Artikels ist immer mit einem flauen Gefühl im Magen verbunden – das weiß (fast) jeder, der das schon einmal durchgemacht hat. Aber: Es gibt einen Unterschied zwischen einer Unsicherheit und dem Wissen: „Das wird nichts“. Wenn Sie nicht selbst von Ihrem Angebot überzeugt sind, wie wollen Sie dann andere davon überzeugen?

Vertrauen Sie deswegen auf Ihr Bauchgefühl. Spencer meint: „Ihre Zielgruppe wird die selben Bedenken haben wie Sie.“ Unintuitive Benutzung, negative Nutzererfahrungen oder billiges Aussehen – wenn es Ihnen auffällt, wird es dem potenziellen Käufer auch auffallen. Spencer findet, es sei sinnvoller, mehr Zeit in die Verbesserung zu stecken, als ein Produkt auf den Markt zu bringen, auf das Sie nicht stolz sind.

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Eine Produkteinführung ist aufregend. Viel Arbeit und Planung stecken darin – und dann natürlich auch die Frage: Verkauft es sich oder wird es zum Ladenhüter? Jennifer Spencer, Gründerin des Marketing-Unternehmens Energent Media, beschreibt im amerikanischen Online-Unternehmermagazin Entrepeneur.com vier sichere Anzeichen dafür, dass ein neues Angebot nicht beim Kunden ankommt. Anzeichen 1: Sie liefern Kunden keinen Kaufgrund Wieso sollten Kunden ausgerechnet Ihr Produkt kaufen? Was macht es besonders? Welches Problem löst es? Diese Fragen sollten Sie beantworten können – am besten bereits vor der Produkteinführung. Denn selbst wenn Sie etwas auf den Markt bringen, das andere Menschen brauchen: Wenn Sie das nicht kommunizieren (können), versteht es keiner. Es kann helfen, einen Elevator Pitch vorzubereiten – mit dem Sie jeden in 60 Sekunden von einem Kauf überzeugen können. Anzeichen 2: Sie haben keine Marketing-Strategie Spencer sagt, manchmal sei es sinnvoll, ein Produkt schnell herauszubringen. Wenn es gerade eine hohe Nachfrage gibt, warum sollte man warten? Allerdings sollte das Marketing vorher stehen – und überzeugen: „Es reicht nicht zu wissen, WAS Sie verkaufen. Sie müssen auch wissen, WIE Sie es verkaufen.“ Und das noch vor Ihrer Produkteinführung. Sie empfiehlt, einen guten Marketing-Strategie auszuarbeiten, um so viele Interessenten wie möglich zum Kauf zu animieren. Anzeichen 3: Sie erhalten negatives Feedback in der Testphase Die einfachste Art, um schon vor der Einführung zu wissen, ob ein neues Produkt ankommt: Lassen Sie es testen. Was sagen die Tester? Sind sie zufrieden und würden das Produkt kaufen oder weiterempfehlen? Super, der Grundstein für den Erfolg ist gelegt! Haben die Tester viele Fragen, sind unzufrieden oder finden das Produkt uninteressant? Weniger gut - vielleicht müssen Sie noch mit dem Launch warten und weiter an Ihrem Produkt arbeiten. Dabei sollten Sie verschiedene Gruppen zum Test bitten. So merken Sie schnell, was ihre Zielgruppe ist, und können Ihr Marketing daran anpassen. Anzeichen 4: Sie haben ein schlechtes Bauchgefühl Die Einführung eines neuen Artikels ist immer mit einem flauen Gefühl im Magen verbunden - das weiß (fast) jeder, der das schon einmal durchgemacht hat. Aber: Es gibt einen Unterschied zwischen einer Unsicherheit und dem Wissen: „Das wird nichts“. Wenn Sie nicht selbst von Ihrem Angebot überzeugt sind, wie wollen Sie dann andere davon überzeugen? Vertrauen Sie deswegen auf Ihr Bauchgefühl. Spencer meint: „Ihre Zielgruppe wird die selben Bedenken haben wie Sie.“ Unintuitive Benutzung, negative Nutzererfahrungen oder billiges Aussehen – wenn es Ihnen auffällt, wird es dem potenziellen Käufer auch auffallen. Spencer findet, es sei sinnvoller, mehr Zeit in die Verbesserung zu stecken, als ein Produkt auf den Markt zu bringen, auf das Sie nicht stolz sind.
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