Notfallplanung
Mit dieser Checkliste sichern Sie Ihre Firma ab, wenn Sie unerwartet ausfallen

Vom Schlüsselverzeichnis bis zur Bankvollmacht: Mit dieser Checkliste tragen Sie alle wichtigen Dokumente und Infos für Ihren Notfallkoffer zusammen, damit Ihre Firma auch ohne Sie funktionieren kann.

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Checkliste: Notfallplanung
Microsoft-Word-Datei, 2 DIN-A4-Seiten

Ein Unfall, eine Krankheit oder man sitzt im Ausland fest und kann nicht zurückreisen – viele Gründe können dazu führen, dass Unternehmerinnen und Unternehmer unerwartet ausfallen. Für die Firma kann es überlebenswichtig sein, dass Inhaber geregelt haben, was dann geschieht.

Für den Fall, dass der Chef oder die Chefin von heute auf morgen ersetzt werden muss, sollte ein so genannter „Notfallkoffer“ bereitstehen. Dieser enthält alle wichtigen Dokumente und Informationen, die ein Stellvertreter braucht, um das Unternehmen während der Abwesenheit zu führen. Die Unterlagen können in einem Ordner oder digital hinterlegt werden – etwa auf einer Festplatte oder in der Cloud.

Diese Checkliste hilft Ihnen, im betrieblichen wie im privaten Bereich nichts Wichtiges zu übersehen – und alle notwendigen Dokumente für den Notfallkoffer zusammenzustellen.

Mehr zum Thema hier: Notfallkoffer für Unternehmen: Was, wenn der Chef plötzlich ausfällt?

Für wen ist das sinnvoll?

Eine Notfallplanung sollten alle Inhaber machen, die ihr Unternehmen vor den Folgen eines plötzlichen Ausfall schützen wollen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das operative Tagesgeschäft stark vom Unternehmer oder der Unternehmerin abhängt: etwa weil es keine weiteren Gesellschafter gibt oder eine zweite Führungsebene mit entsprechenden Entscheidungsbefugnissen fehlt.

Was bringt’s?

Eine sorgfältige Notfallplanung kann den Geschäftsbetrieb bei einem Ausfall aufrechterhalten. Das bietet Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern eine zusätzliche Sicherheit – und nicht zuletzt auch der Unternehmerfamilie. Der Notfallkoffer ist gewissermaßen der Schlüssel zum Unternehmen, den Inhaber einem Dritten in so einer Situation in die Hand drücken können.

Was kann ich mit der Checkliste machen?

Sie können die Punkte in der Checkliste am Computer abhaken oder die Datei ausdrucken und handschriftlich ausfüllen – ganz wie Sie mögen. Außerdem können Sie die Liste nach Belieben verändern und auf ihre individuelle Situation anpassen, zum Beispiel Punkte hinzufügen. Den Inhalt Ihres Notfallkoffers sollten Sie regelmäßig überprüfen und aktualisieren; auch dabei kann die Checkliste helfen.

Gibt’s noch einen Tipp?

Nicht nur Sie sollten den Inhalt Ihres Notfallkoffers kennen. Auch Ihr Stellvertreter muss sich in dem Ordner zurechtfinden. Sprechen Sie also mit den bevollmächtigten Personen über die Aufgaben, die diese übernehmen sollen. Lassen Sie auch Ihren Partner, Ihre Kinder und Ihre Führungskräfte wissen, welche Regelungen Sie getroffen haben und wer Sie im Notfall vertritt.

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Ein Unfall, eine Krankheit oder man sitzt im Ausland fest und kann nicht zurückreisen – viele Gründe können dazu führen, dass Unternehmerinnen und Unternehmer unerwartet ausfallen. Für die Firma kann es überlebenswichtig sein, dass Inhaber geregelt haben, was dann geschieht. Für den Fall, dass der Chef oder die Chefin von heute auf morgen ersetzt werden muss, sollte ein so genannter „Notfallkoffer“ bereitstehen. Dieser enthält alle wichtigen Dokumente und Informationen, die ein Stellvertreter braucht, um das Unternehmen während der Abwesenheit zu führen. Die Unterlagen können in einem Ordner oder digital hinterlegt werden – etwa auf einer Festplatte oder in der Cloud. Diese Checkliste hilft Ihnen, im betrieblichen wie im privaten Bereich nichts Wichtiges zu übersehen – und alle notwendigen Dokumente für den Notfallkoffer zusammenzustellen. Mehr zum Thema hier: Notfallkoffer für Unternehmen: Was, wenn der Chef plötzlich ausfällt? Für wen ist das sinnvoll? Eine Notfallplanung sollten alle Inhaber machen, die ihr Unternehmen vor den Folgen eines plötzlichen Ausfall schützen wollen. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn das operative Tagesgeschäft stark vom Unternehmer oder der Unternehmerin abhängt: etwa weil es keine weiteren Gesellschafter gibt oder eine zweite Führungsebene mit entsprechenden Entscheidungsbefugnissen fehlt. Was bringt’s? Eine sorgfältige Notfallplanung kann den Geschäftsbetrieb bei einem Ausfall aufrechterhalten. Das bietet Mitarbeitern, Kunden und Geschäftspartnern eine zusätzliche Sicherheit – und nicht zuletzt auch der Unternehmerfamilie. Der Notfallkoffer ist gewissermaßen der Schlüssel zum Unternehmen, den Inhaber einem Dritten in so einer Situation in die Hand drücken können. Was kann ich mit der Checkliste machen? Sie können die Punkte in der Checkliste am Computer abhaken oder die Datei ausdrucken und handschriftlich ausfüllen – ganz wie Sie mögen. Außerdem können Sie die Liste nach Belieben verändern und auf ihre individuelle Situation anpassen, zum Beispiel Punkte hinzufügen. Den Inhalt Ihres Notfallkoffers sollten Sie regelmäßig überprüfen und aktualisieren; auch dabei kann die Checkliste helfen. Gibt’s noch einen Tipp? Nicht nur Sie sollten den Inhalt Ihres Notfallkoffers kennen. Auch Ihr Stellvertreter muss sich in dem Ordner zurechtfinden. Sprechen Sie also mit den bevollmächtigten Personen über die Aufgaben, die diese übernehmen sollen. Lassen Sie auch Ihren Partner, Ihre Kinder und Ihre Führungskräfte wissen, welche Regelungen Sie getroffen haben und wer Sie im Notfall vertritt.
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