Kunden ablehnen
7 Tipps, wie Sie Kunden wertschätzend und unmissverständlich absagen

Sie können oder wollen keine neuen Aufträge oder Kunden mehr annehmen? Sieben Tipps, wie Sie Absagen an Kunden so formulieren, dass Sie niemanden verärgern und den guten Ruf Ihrer Firma wahren.

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Kunden ablehnen
© Photocase / knallgrün

Der Auftrag klingt interessant, der Kunde wirkt sympathisch – und ­dennoch kommt die Anfrage höchst ungelegen, weil das Auftragsbuch voll ist und viele Mitarbeitende krank sind. Ob aus Kapazitätsgründen, bei Lieferengpässen oder weil der Auftrag nicht zur Firmenstrategie passt, es gibt viele Gründe, Kunden abzulehnen. Doch wie sagt man ab, ohne Interessenten für immer zu vergraulen? Sieben Tipps für wertschätzende und unmissverständliche Absagen und wann eine Notlüge angebracht ist.

1. Höflich bleiben

Auch wenn Sie in der komfortablen Lage sind, viele Aufträge zu haben, versteht es sich von selbst, Kunden die Absage nicht vor den Latz zu knallen. Wer beispielsweise einen Auftrag mit der Begründung ablehnt, der sei einfach „zu klein für uns“ oder mit einem Lachen erklärt, man sei „in den nächsten Wochen voll bis oben hin“, wirkt überheblich. „Dann riskieren Sie, dass der Interessent nichts mehr von Ihnen wissen will, wenn die Auftragslage einmal schlechter ist“, sagt Klaus Steinseifer aus dem baden-württembergischen Hemmingen. Der Malermeister führte selbst eine Firma und lehnte oft Kundenanfragen ab. Heute gibt er seine Erfahrungen als Berater an Betriebe weiter.

Wenn die Kapazitäten fehlen, rät er dazu, ­Bedauern auszudrücken und Verständnis zu ­gewinnen, etwa so: „Es tut uns sehr leid, aber unser Terminkalender bietet derzeit keinen Spielraum dafür. Sie verstehen sicherlich, dass wir bereits vereinbarte Termine nicht verschieben können – das würden Sie als Kunde wahrscheinlich auch nicht wollen.“


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Der Auftrag klingt interessant, der Kunde wirkt sympathisch – und ­dennoch kommt die Anfrage höchst ungelegen, weil das Auftragsbuch voll ist und viele Mitarbeitende krank sind. Ob aus Kapazitätsgründen, bei Lieferengpässen oder weil der Auftrag nicht zur Firmenstrategie passt, es gibt viele Gründe, Kunden abzulehnen. Doch wie sagt man ab, ohne Interessenten für immer zu vergraulen? Sieben Tipps für wertschätzende und unmissverständliche Absagen und wann eine Notlüge angebracht ist. 1. Höflich bleiben Auch wenn Sie in der komfortablen Lage sind, viele Aufträge zu haben, versteht es sich von selbst, Kunden die Absage nicht vor den Latz zu knallen. Wer beispielsweise einen Auftrag mit der Begründung ablehnt, der sei einfach „zu klein für uns“ oder mit einem Lachen erklärt, man sei „in den nächsten Wochen voll bis oben hin“, wirkt überheblich. „Dann riskieren Sie, dass der Interessent nichts mehr von Ihnen wissen will, wenn die Auftragslage einmal schlechter ist“, sagt Klaus Steinseifer aus dem baden-württembergischen Hemmingen. Der Malermeister führte selbst eine Firma und lehnte oft Kundenanfragen ab. Heute gibt er seine Erfahrungen als Berater an Betriebe weiter. Wenn die Kapazitäten fehlen, rät er dazu, ­Bedauern auszudrücken und Verständnis zu ­gewinnen, etwa so: „Es tut uns sehr leid, aber unser Terminkalender bietet derzeit keinen Spielraum dafür. Sie verstehen sicherlich, dass wir bereits vereinbarte Termine nicht verschieben können – das würden Sie als Kunde wahrscheinlich auch nicht wollen.“ .paywall-shader { position: relative; top: -250px; height: 250px; background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%); margin: 0 0 -250px 0; padding: 0; border: none; clear: both; } Sie möchten weiterlesen? Anmelden impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen. Jetzt anmelden impulse-Mitglied werden impulse-Magazin alle -Inhalte digitales Unternehmer-Forum exklusive Mitglieder-Events und vieles mehr … Jetzt Mitglied werden
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