Prüfen Sie die Bonität von Kunden, bevor Sie Lieferverträge abschließen. Dabei sollten Sie auf alle verfügbaren Informationen zurückgreifen, die eine Bewertung der Kreditwürdigkeit erlauben.
Interne Informationsquellen für die Kreditwürdigkeit
Eigenes Rechnungswesen: Überschreitet der Kunde häufiger sein Zahlungsziel? Stellt er regelmäßig Antrag auf spätere Zahlung? Mussten Sie schon häufiger eine Mahnung schreiben?
Erfahrungen Ihrer Mitarbeiter: Erfahrene Außendienstmitarbeiter haben einen direkten Draht zum Kunden und erkennen häufig sehr früh, wann und wo es brennt.
Externe Informationsquellen für die Kreditwürdigkeit
Wirtschaftsauskunfteien: Diese liefern Informationen über Haftungslage, Eigenkapitalausstattung, Auftragslage, Bilanzdaten etc. Bundesweit tätige Wirtschaftsauskunfteien sind Creditreform (www.creditreform.de) oder Bürgel (www.buergel.de). Weitere Adressen finden Sie im örtlichen Telefon- oder Branchenbuch.
Bankauskunft: Hier bekommen Sie Auskunft über Auftragslage oder Überziehungen. Allerdings gibt es bei der Hausbank nur Informationen über juristische Personen und im Handelsregister eingetragene Kaufleute.
Schufa-Auskunft: Nur deren Vertragspartner erfahren hier, ob Kunden zahlungsunfähig sind, wie viele Mahnbescheide oder sogar Vollstreckungsbescheide schon rausgegangen sind.
Jahresabschlüsse: Kapitalgesellschaften müssen ihre Jahresabschlüsse veröffentlichen. Diese enthalten alle wichtigen Informationen zur Geschäftstätigkeit und Finanzausstattung.
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