Christiane und Frank Lagemann liegt Nachhaltigkeit am Herzen. Das Ehepaar achtet auf seinen ökologischen Fußabdruck und gewinnt den Strom im Eigenheim über eine Fotovoltaik-Anlage. Auch ihre Softwarefirma Greengate mit 40 Angestellten in Windeck bei Bonn soll nachhaltiger werden. Aus diesem Grund investieren sie insgesamt 140.000 Euro in den Aufbau einer Solaranlage mit Batteriespeicher – und erhalten dafür üppige Zuschüsse vom Staat.
Es gibt viele Möglichkeiten, den Betrieb umweltfreundlicher auszurichten. Und die gute Nachricht ist: Viele Maßnahmen könnten gefördert werden, ganz gleich, ob die Firma klimafreundlich Energie erzeugen, ressourcensparend produzieren oder der Fuhrpark auf Elektroautos umgestellt werden soll.
Um eine Vorstellung von den Optionen zu bekommen: Auf der Website foerderdatenbank.de des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) sind mehr als 1100 staatliche und private Förderprogramme für nachhaltige Vorhaben aufgeführt.
Nur: Passende Zuschüsse zu identifizieren, Anträge richtig zu stellen und das Angebot bestmöglich auszuschöpfen kann zu einer Mammutaufgabe werden. „Stellen Sie sich eine Lichtung voller Pilze vor. Die Frage ist nicht: Finde ich Pilze, sondern: Welche davon schmecken am besten – und in welcher Kombination?“, erklärt Michael Wandt, Berater bei der Gießener Fördermittelberatung Wabeco.
Der Aufwand lohnt sich dennoch, weil sich die häufig teuren Investitionen in Umweltschutz schneller rechnen, wenn diese bezuschusst werden. Wir zeigen Schritt für Schritt, wie Sie im Förderdschungel zum richtigen Angebot kommen.
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