In den 60er Jahren brachte VW diesen genialen Werbespot heraus. Schauen Sie ihn sich einmal an.
Fällt Ihnen etwas auf? In dem Spot geht es nicht um die Vorteile des VW Käfers. Niemand sagt: Dieses Auto ist schneller, schicker oder bequemer als andere. Der Film fokussiert sich auf etwas anderes: den Kundennutzen!
„Frischer zur Arbeit – und viel früher zurück.“
„Sonntags ins Grüne. Unabhängig im Urlaub – und genau richtig für unseren Geldbeutel.“
„Bei jedem Wetter, zu jeder Zeit.“
Der Kunde erfährt, wie das Auto seinen Alltag erleichtert. Er muss nicht mehr auf den Bus warten. Er hat mehr Zeit mit der Familie. Er kommt auch im Regen trocken nach Hause.
Den Kundennutzen ins Zentrum rücken
Dieser Spot ist uralt – und macht dennoch etwas goldrichtig: Er dreht sich nicht um das Produkt, sondern um den Kunden. Er greift auf, was die Zielgruppe im Alltag nervt: auf den Bus zu warten. Im Regen nach Hause zu laufen. Am Wochenende in der engen Wohnung zu hocken. Und dann zeigt er die rosige Alternative auf – und wie man sie erreichen kann: „Einen Volkswagen müsste man haben.“
Der Spot beachtet eine wichtige und zeitlose Regel im Marketing: Der Kunde ist egoistisch. Er interessiert sich nur vordergründig für ein Angebot. Am Ende will er immer wissen: Was springt dabei für mich heraus?
Erfolgreiche Werbung dreht sich um Kundenbedürfnisse
Gute Werbung berücksichtigt das. Sie zählt nicht (nur) die Produktfeatures auf. Sie macht vor allem klar: „Und so profitierst du, lieber Kunde, von unserem Angebot.“
Dabei ist es wichtig, genau die Bedürfnisse anzusprechen, die beim Kunden im Mittelpunkt stehen.
![5 Tipps zur Steigerung des Verkaufspreises des Unternehmens](https://www.impulse.de/wp-content/uploads/2024/04/sponsored-post-kp-tech-beratungsgesellschaft-mbh.jpg)
Ein paar Beispiele:
- Mit unserem Angebot wird dein Leben leichter, schöner, bequemer.
- Mit unserem Angebot lebst du gesünder, wirst attraktiver, erfolgreicher.
- Mit unserem Angebot sparst du Geld.
- Mit unserem Angebot kommst du schneller oder bequemer ans Ziel.
Merken Sie sich also: Stellen Sie nicht in den Mittelpunkt, was Sie können – sondern was Ihr Kunde davon hat!