IT-Infrastruktur sichern: 9 Tipps, um Ihr Unternehmen vor Hacker-Angriffen zu schützen
IT-Infrastruktur sichern
9 Tipps, um Ihr Unternehmen vor Hacker-Angriffen zu schützen
Hacker greifen Unternehmen mit immer raffinierteren Methoden an. Viele der Attacken lassen sich mit technischen Mitteln abwehren. Neun Tipps, wie Sie sich auf den Ernstfall vorbereiten.
23. Dezember 2021, 08:56 Uhr, Von Wiebke Harms, Gesche Peters und Kathrin Halfwassen
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In der Umfrage „Wirtschaftsschutz 2021“ des Digitalverbandes Bitkom beklagten 86 Prozent der teilnehmenden Unternehmen Schäden durch Cyberangriffe. Auf unfassbare 223,5 Milliarden Euro schätzt der Verband die Gesamtkosten. Die wenigen Unternehmen, die noch keine Schadensfälle gemeldet haben, hätten nur noch nicht bemerkt, dass sie längst angegriffen wurden, lautet ein Bonmot von Spezialisten. „IT-Bedrohungen wurden bisher hingenommen und als weniger gefährlich eingestuft. Inzwischen hat die Lage sich so verschärft, dass das nicht mehr möglich ist“, sagt Sachar Paulus, Professor für Unternehmens- und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Mannheim und Inhaber der auf KMU spezialisierten IT-Beratung Paulus Consult.
Die Frage lautet nicht, ob Sie angegriffen werden, sondern wann
Täglich werden neue Schadprogramme, sogenannte Malware, in Umlauf gebracht. Von Juni 2019 bis Mai 2020 zählte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durchschnittlich 322 000 neue Varianten – pro Tag. „Die Angriffsmethoden entwickeln sich stetig weiter, insbesondere beim Themenkomplex Ransomware. Das hat in den vergangenen fünf Jahren eine enorme Entwicklung genommen“, warnt BSI-Präsident Arne Schönbohm.
Cybercrime ist aus Verbrechersicht vergleichsweise bequem: Wer als Hacker Geld verdienen will, muss nicht mal selbst programmieren können. Analog zu Konzernen wie Microsoft bieten auch kriminelle Kollektive ihre Angriffssoftware zur Miete an: Ransomware-as-a-service. „Es sind zwei verschiedene Sachen, ob ich mit der Pistole in die Bank gehe oder jemanden digital angreife. Cyberkriminalität ist viel einfacher als ein Verbrechen in der realen Welt“, erklärt Haya Shulman, Leiterin der Abteilung Cybersecurity Analytics and Defenses am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).
Jedoch sind Unternehmen den Hackerbanden nicht vollkommen wehrlos ausgeliefert: Viele der typischen Angriffe lassen sich abwehren. Die folgenden Tipps helfen, Ihre IT sicherer zu machen.
Tipp 1: Die Relevanz erkennen und dem Team vermitteln
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In der Umfrage „Wirtschaftsschutz 2021“ des Digitalverbandes Bitkom beklagten 86 Prozent der teilnehmenden Unternehmen Schäden durch Cyberangriffe. Auf unfassbare 223,5 Milliarden Euro schätzt der Verband die Gesamtkosten. Die wenigen Unternehmen, die noch keine Schadensfälle gemeldet haben, hätten nur noch nicht bemerkt, dass sie längst angegriffen wurden, lautet ein Bonmot von Spezialisten. „IT-Bedrohungen wurden bisher hingenommen und als weniger gefährlich eingestuft. Inzwischen hat die Lage sich so verschärft, dass das nicht mehr möglich ist“, sagt Sachar Paulus, Professor für Unternehmens- und Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Mannheim und Inhaber der auf KMU spezialisierten IT-Beratung Paulus Consult.
Die Frage lautet nicht, ob Sie angegriffen werden, sondern wann
Täglich werden neue Schadprogramme, sogenannte Malware, in Umlauf gebracht. Von Juni 2019 bis Mai 2020 zählte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) durchschnittlich 322 000 neue Varianten – pro Tag. „Die Angriffsmethoden entwickeln sich stetig weiter, insbesondere beim Themenkomplex Ransomware. Das hat in den vergangenen fünf Jahren eine enorme Entwicklung genommen“, warnt BSI-Präsident Arne Schönbohm.
Cybercrime ist aus Verbrechersicht vergleichsweise bequem: Wer als Hacker Geld verdienen will, muss nicht mal selbst programmieren können. Analog zu Konzernen wie Microsoft bieten auch kriminelle Kollektive ihre Angriffssoftware zur Miete an: Ransomware-as-a-service. „Es sind zwei verschiedene Sachen, ob ich mit der Pistole in die Bank gehe oder jemanden digital angreife. Cyberkriminalität ist viel einfacher als ein Verbrechen in der realen Welt“, erklärt Haya Shulman, Leiterin der Abteilung Cybersecurity Analytics and Defenses am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie (SIT).
Jedoch sind Unternehmen den Hackerbanden nicht vollkommen wehrlos ausgeliefert: Viele der typischen Angriffe lassen sich abwehren. Die folgenden Tipps helfen, Ihre IT sicherer zu machen.
Tipp 1: Die Relevanz erkennen und dem Team vermitteln
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