Fehlende Priorisierung: Alle im Team sind ausgelaugt – was hilft?
Fehlende Priorisierung
Alle im Team sind ausgelaugt – was hilft?
„Wir brauchen mehr Leute!“ „Wir sind überarbeitet!“ Klagen in Ihrem Team viele über eine hohe Belastung? Oft liegt das nicht an zu wenig Personal – sondern an der Führung. Wie Sie gegensteuern.
Eine Führungskolumne zu schreiben, die natürlich auch vom eigenen Team gelesen wird (Grüße an euch, liebe impulse-Redaktion), erzeugt manchmal ein flaues Gefühl in der Magengegend. Denn natürlich muss ich mich an dem, was ich hier schreibe, messen lassen. Daher sage ich es gleich vorweg: Wenn es darum geht, klare Ziele zu setzen und diese zielstrebig zu verfolgen, bin ich in der Theorie besser als in der Praxis. Immerhin bin ich damit nicht allein: Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern, die ich treffe, geht es auch so.
Unser gemeinschaftliches Defizit: Wir wissen, wo wir hinwollen und im besten Fall auch, warum. Doch wir verwenden viel zu wenig Zeit darauf, uns zu überlegen, welche Schritte wir gehen müssen, um unser Ziel zu erreichen – und vor allem: in welcher Reihenfolge wir diese gehen möchten.
Viele Schritte, wenig Fortschritt
Die Folge: Wir arbeiten nicht an ein oder zwei nächsten Schritten, sondern an 10, 15, 20 gleichzeitig. Das laugt nicht nur uns aus, auch die Mitarbeitenden kommen aus der Puste. Sie fühlen sich gescheucht, weil der Chef oder die Chefin ständig ruft: „Da gibt es noch etwas, was besser muss. Und das hier auch. Und das hier hat jetzt Prio!“ Abends sind alle total erschöpft, aber wirklich weitergekommen ist niemand. Man ist jeweils einen Schritt in 20 Richtungen gegangen – anstatt 20 Schritte in eine Richtung.
In guten Momenten erinnere ich mich dann an Michael Hyatt. Hyatt ist ein amerikanischer Unternehmer, Berater und Bestsellerautor. Und er sagt: „Wer 15 Prioritäten gleichzeitig hat, hat gar keine.“
Führungsfragen - Die Kolumne
Nicole Basel führt als Chefredakteurin die impulse-Redaktion. In ihrer Kolumne "Führungsfragen" schreibt sie über Fragen, die sie als Chefin beschäftigen.
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Eine Führungskolumne zu schreiben, die natürlich auch vom eigenen Team gelesen wird (Grüße an euch, liebe impulse-Redaktion), erzeugt manchmal ein flaues Gefühl in der Magengegend. Denn natürlich muss ich mich an dem, was ich hier schreibe, messen lassen. Daher sage ich es gleich vorweg: Wenn es darum geht, klare Ziele zu setzen und diese zielstrebig zu verfolgen, bin ich in der Theorie besser als in der Praxis. Immerhin bin ich damit nicht allein: Vielen Unternehmerinnen und Unternehmern, die ich treffe, geht es auch so.
Unser gemeinschaftliches Defizit: Wir wissen, wo wir hinwollen und im besten Fall auch, warum. Doch wir verwenden viel zu wenig Zeit darauf, uns zu überlegen, welche Schritte wir gehen müssen, um unser Ziel zu erreichen – und vor allem: in welcher Reihenfolge wir diese gehen möchten.
Viele Schritte, wenig Fortschritt
Die Folge: Wir arbeiten nicht an ein oder zwei nächsten Schritten, sondern an 10, 15, 20 gleichzeitig. Das laugt nicht nur uns aus, auch die Mitarbeitenden kommen aus der Puste. Sie fühlen sich gescheucht, weil der Chef oder die Chefin ständig ruft: „Da gibt es noch etwas, was besser muss. Und das hier auch. Und das hier hat jetzt Prio!“ Abends sind alle total erschöpft, aber wirklich weitergekommen ist niemand. Man ist jeweils einen Schritt in 20 Richtungen gegangen – anstatt 20 Schritte in eine Richtung.
In guten Momenten erinnere ich mich dann an Michael Hyatt. Hyatt ist ein amerikanischer Unternehmer, Berater und Bestsellerautor. Und er sagt: „Wer 15 Prioritäten gleichzeitig hat, hat gar keine.“
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