Betriebsaufspaltung: Immobilien an die Firma vermieten
Betriebsaufspaltung
Wie Sie Immobilien an Ihre Firma vermieten – und damit Geld verdienen
Den Neubau des Firmengebäudes nutzte Unternehmer Thomas Jaeger, um mit einer Betriebsaufspaltung fürs Alter vorzusorgen. Dieser Schritt sollte aber gut geplant sein. Darauf müssen Sie achten.
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Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Großzügig. Dieses Wort beschreibt passend die Räume der Firma Orthopädietechnik W. Jaeger im rheinland-pfälzischen Lahnstein. Auf rund 1000 Quadratmetern fertigt und verkauft das rund 30-köpfige „Joteam“ hier alles von Schuheinlagen bis Armprothesen.
Die Größe des Betriebs sei „ungewöhnlich für die Branche“, sagt Inhaber Thomas Jaeger. Die meisten Wettbewerber würden auf kleinere Filialen mit überschaubarer Produktpalette setzen. Die Vielfalt des Angebots in dem ausladenden Gebäude ist Kern der Unternehmensstrategie. Und gleichzeitig ist die Immobilie auch die Basis eines passiven Einkommens für Thomas Jaeger. Das Gebäude gehört ihm und seinem Bruder Martin. Die Firma ist nur Mieterin. „Wir haben das damals auch mit Blick auf unsere Altersvorsorge gemacht“, sagt Jaeger.
In ein paar Jahren will der 59-Jährige aus dem Unternehmen ausscheiden. Eine gesetzliche Rente wird er nicht bekommen. Aus einer Pensionszusage vom Unternehmen steht ihm eine sechsstellige Summe zu, wenn er 62 Jahre alt ist. Auch Gewinnausschüttungen der Firma könnte er weiter erhalten. Wichtigster Bestandteil seiner Vorsorgestrategie aber sind die Mieteinnahmen – ein mittlerer vierstelliger Betrag im Monat.
So einfach, wie der Plan zunächst wirkt, ist er aber nicht. Rückblick: Im Jahr 2003 beschlossen die beiden Firmeninhaber, Thomas und sein Bruder Martin Jaeger, ihre drei Filialen aufzugeben und alle Angebote an einem Standort zusammenzuziehen. Schnell war klar, dass sie ein neues Gebäude für die Firma bauen wollten.
Sie nahmen gemeinsam die notwendigen Kredite dafür auf, in Höhe von 1,5 Millionen Euro, Zins und Tilgung sollten aus den Mieteinnahmen bezahlt werden. Demnächst sind die Darlehen getilgt, dann können die Brüder das angestrebte passive Einkommen kassieren.
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Großzügig. Dieses Wort beschreibt passend die Räume der Firma Orthopädietechnik W. Jaeger im rheinland-pfälzischen Lahnstein. Auf rund 1000 Quadratmetern fertigt und verkauft das rund 30-köpfige „Joteam“ hier alles von Schuheinlagen bis Armprothesen.
Die Größe des Betriebs sei „ungewöhnlich für die Branche“, sagt Inhaber Thomas Jaeger. Die meisten Wettbewerber würden auf kleinere Filialen mit überschaubarer Produktpalette setzen. Die Vielfalt des Angebots in dem ausladenden Gebäude ist Kern der Unternehmensstrategie. Und gleichzeitig ist die Immobilie auch die Basis eines passiven Einkommens für Thomas Jaeger. Das Gebäude gehört ihm und seinem Bruder Martin. Die Firma ist nur Mieterin. „Wir haben das damals auch mit Blick auf unsere Altersvorsorge gemacht“, sagt Jaeger.
In ein paar Jahren will der 59-Jährige aus dem Unternehmen ausscheiden. Eine gesetzliche Rente wird er nicht bekommen. Aus einer Pensionszusage vom Unternehmen steht ihm eine sechsstellige Summe zu, wenn er 62 Jahre alt ist. Auch Gewinnausschüttungen der Firma könnte er weiter erhalten. Wichtigster Bestandteil seiner Vorsorgestrategie aber sind die Mieteinnahmen – ein mittlerer vierstelliger Betrag im Monat.
So einfach, wie der Plan zunächst wirkt, ist er aber nicht. Rückblick: Im Jahr 2003 beschlossen die beiden Firmeninhaber, Thomas und sein Bruder Martin Jaeger, ihre drei Filialen aufzugeben und alle Angebote an einem Standort zusammenzuziehen. Schnell war klar, dass sie ein neues Gebäude für die Firma bauen wollten.
Sie nahmen gemeinsam die notwendigen Kredite dafür auf, in Höhe von 1,5 Millionen Euro, Zins und Tilgung sollten aus den Mieteinnahmen bezahlt werden. Demnächst sind die Darlehen getilgt, dann können die Brüder das angestrebte passive Einkommen kassieren.
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