Als Unternehmer gesund bleiben
Mein Geheimnis für mehr Konzentration und Erfolg

Wacher, konzentriert, erfolgreicher. Wie hat er das geschafft? Impulse-Blogger Sven Franzen erzählt sein Erfolgsgeheimnis.

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"Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern" - so lautet ein englisches Sprichwort. Sven Franzen hat das verinnerlicht: Er achtet sehr auf seine Ernährung, damit er als Unternehmer gesund bleibt.
"Ein Apfel am Tag hält den Doktor fern" - so lautet ein englisches Sprichwort. Sven Franzen hat das verinnerlicht: Er achtet sehr auf seine Ernährung, damit er als Unternehmer gesund bleibt.

Als ich ein Kind war, habe ich viel Sport gemacht: Judo und Leichtathletik. Dann war mir das zu viel und seit ich elf Jahre alt war, habe ich überhaupt keinen Sport mehr getrieben. Mit Anfang 20 hatte ich dann eine Freundin, sie war Personal Trainerin. Sie meinte, so könne es nicht weitergehen mit mir. Ich war zwar nicht wirklich übergewichtig, aber ich würde mal sagen unshaped. Und ziemlich unsportlich. Die Freundin hat mir ein Sportprogramm erstellt und einen Ernährungsplan. Damit habe ich 25 Kilogramm abgenommen.  Vorher trug ich Größe L, jetzt XS bis M.

Ich habe gemerkt, ich bin weniger müde, ich bin konzentrierter und erfolgreicher. Inzwischen bin ich davon überzeugt, dass Gesundheit das höchste Gut ist und dass gerade Unternehmer für ein erfolgreiches Geschäft auch eine gute Gesundheit brauchen. Deshalb möchte ich Ihnen meine vier Möglichkeiten und Herausforderungen vorstellen, um als Unternehmer gesünder zu leben.

1. Wacher, konzentrierter, erfolgreicher durch intermittierendes Fasten

Ich war also angefixt und habe angefangen, Fachbücher über Ernährung und Gesundheit zu lesen. So kam ich zum intermittierenden Fasten.

Intermittierendes Fasten bedeutet, dass man jeden Tag 16 Stunden lang nichts isst und in den restlichen acht Stunden nur alle vier Stunden etwas. Ich faste morgens, das heißt, ich frühstücke nicht. Um 12 Uhr esse ich zu Mittag und um 18.30 Uhr dann zu Abend. Danach esse und trinke ich nichts mehr, außer stilles Wasser. An Tagen, an denen ich morgens um 4 Uhr zum Flughafen muss, da mache ich eine Ausnahme. Da muss es dann morgens doch ein Kaffee sein, um wach zu werden. Die Idee dahinter ist, dass man dem Körper, insbesondere den Nieren und der Leber Gelegenheit gibt, sich zu reinigen.

2. Glutenarme Ernährung kann helfen

Außerdem ernähre ich mich seit drei Jahren weitgehend glutenfrei. Am Anfang war ich da strenger mit mir, inzwischen mache ich es nur noch da, wo es einfach ist. In Restaurants beispielsweise ist es eher schwierig, teuer und nervig. Wobei es auch immer ein Thema für Small Talk ist, wenn ich ein anderes Essen bekomme als die anderen. Seitdem ich das mache, geht es mir perfekt.

Durch die glutenarme Ernährung und das intermittierende Fasten fühle ich mich vitaler und gesünder. Ich bin auch seltener krank. Ich hatte diesen Winter nicht mal einen Schnupfen.

3. Auf seine Gesundheit zu achten, muss man erst lernen

Ich habe in den vergangenen 13 Jahren als Unternehmer viele Lektionen gelernt. Eine sehr wichtige ist, auf meine Gesundheit zu achten, das habe ich richtig verinnerlicht. Ich meditiere, achte auf die für mich richtige Ernährung und darauf, genügend Bewegung zu haben und Sport zu machen. Capoeira zum Beispiel. Aber es kann auch mal nur der Spaziergang im Wald sein, der hilft auch, auf 10.000 Schritte am Tag zu kommen.

Und wenn der Chef auf seine Ernährung und auf Bewegung achtet, dann färbt das manchmal auch auf die Mitarbeiter ab. Ich wurde öfters angesprochen, dass ich plötzlich so gut aussehe, was ich denn dafür machen würde. Manchmal fordere ich Mitarbeiter auch zu einer Challenge auf. Da vereinbare ich dann einen Termin mit dem Personal Trainer und wir trainieren zusammen. Oder ich nehme meine Mitarbeiter mal zum Capoeira mit. So versuche ich, meine Leute in Bewegung zu bringen.

4. Zeit für Sport muss man sich einfach nehmen

Manch einer mag jetzt einwenden, als Unternehmer habe er einfach keine Zeit, auf seine Ernährung und ausreichend Bewegung zu achten. Ich finde: Die Zeit muss man sich einfach nehmen. Das ist eine Frage der Prioritäten. Kein Mensch ist dafür gemacht, den ganzen Tag zu arbeiten, auch wenn viele Chefs das denken. Man kann in fünf Stunden intensiver Arbeit mehr bewegen als in acht unproduktiven. 14 Stunden am Tag arbeitet kein Unternehmer, das ist Geschwätz.

Jeder Mensch hat 24 Stunden zur Verfügung. Davon gehen acht weg zum Schlafen. Also bleiben noch 16 Stunden übrig. Wenn man davon acht Stunden arbeitet, dann hat man immer noch acht übrig. Eine Stunde kochen und eine Stunde Sport sollten da drin sein. Wer hart arbeitet, der hat auch Pausen verdient. Der Körper holt sie sich sonst sowieso irgendwann

Es geht auch um die Frage: Wie baue ich mein Leben? Ich habe bei der Bürosuche beispielsweise darauf geachtet, dass der Weg von Zuhause ins Büro nicht so lang ist. Das kann ich als Unternehmer ja selbst entscheiden.

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Als Unternehmer gesund zu bleiben, ist mit das Wichtigste. Ich finde, das muss man sich bewusst machen und das dann aktiv angehen.

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