Improvisieren: So improvisieren Sie souverän in unerwarteten Situationen
Improvisieren
So improvisieren Sie souverän in unerwarteten Situationen
Trotz guter Planung kann immer etwas Unerwartetes passieren. Meistens hilft nur eines: improvisieren. Welche Technik guter Improvisation zugrunde liegt plus drei Übungen, wie Sie diese Fähigkeit trainieren können.
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Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Es hätte peinlich werden können: Die 53-jährige Rechtsanwältin Sonja Belovitzer moderierte 2019 ehrenamtlich die Veranstaltung eines gemeinnützigen Frauencáfes in Schwetzingen bei Heidelberg, zu der Politiker und Förderer kamen. Als die Unternehmerin eine Teilnehmerin vorstellen wollte, hatte sie plötzlich einen Blackout. Ihr fiel der Name nicht ein.
Doch statt sich zu entschuldigen und hektisch in ihren Notizen zu suchen, machte sie etwas völlig Verrücktes. Sie stellte die Frau einfach als „Anna“ vor und sagte: „Ich weiß, dass du nicht so heißt, aber ich nenne dich jetzt so. Später sagst du mir deinen richtigen Namen.“ Die Anwältin handelte ganz nach dem Motto „The Show Must Go On“ und sorgte für Lacher im Publikum, auch „Anna“ nahm es gelassen. Die Spannung löste sich, und Belovitzer moderierte weiter.
„Das war ganz spontan“, erzählt Belovitzer heute. Die Mitinhaberin einer Anwaltskanzlei konnte sich mit Humor aus der peinlichen Lage retten, weil sie sich eine besondere Fähigkeit angeeignet hat. Sie hat Improvisieren gelernt, spielt in ihrer Freizeit in einer Improvisationstheatergruppe und hat daher Übung darin.
Improvisieren? Was bedeutet das, und wozu braucht man diese Fähigkeit jenseits des Rampenlichts? Ob in einer Präsentation, im Kundengespräch oder im Teammeeting – es kann jederzeit etwas passieren, womit wir nicht gerechnet haben. Viele wünschen sich dann, spontan reagieren zu können. „Vor allem Perfektionisten, die gern planen, fehlt oft die Flexibilität“, sagt Isolde Fischer, Schauspielerin und Improvisationscoach aus Mannheim. Sie betreut die Theatergruppe von Belovitzer.
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Es hätte peinlich werden können: Die 53-jährige Rechtsanwältin Sonja Belovitzer moderierte 2019 ehrenamtlich die Veranstaltung eines gemeinnützigen Frauencáfes in Schwetzingen bei Heidelberg, zu der Politiker und Förderer kamen. Als die Unternehmerin eine Teilnehmerin vorstellen wollte, hatte sie plötzlich einen Blackout. Ihr fiel der Name nicht ein.
Doch statt sich zu entschuldigen und hektisch in ihren Notizen zu suchen, machte sie etwas völlig Verrücktes. Sie stellte die Frau einfach als „Anna“ vor und sagte: „Ich weiß, dass du nicht so heißt, aber ich nenne dich jetzt so. Später sagst du mir deinen richtigen Namen.“ Die Anwältin handelte ganz nach dem Motto „The Show Must Go On“ und sorgte für Lacher im Publikum, auch „Anna“ nahm es gelassen. Die Spannung löste sich, und Belovitzer moderierte weiter.
„Das war ganz spontan“, erzählt Belovitzer heute. Die Mitinhaberin einer Anwaltskanzlei konnte sich mit Humor aus der peinlichen Lage retten, weil sie sich eine besondere Fähigkeit angeeignet hat. Sie hat Improvisieren gelernt, spielt in ihrer Freizeit in einer Improvisationstheatergruppe und hat daher Übung darin.
Improvisieren? Was bedeutet das, und wozu braucht man diese Fähigkeit jenseits des Rampenlichts? Ob in einer Präsentation, im Kundengespräch oder im Teammeeting – es kann jederzeit etwas passieren, womit wir nicht gerechnet haben. Viele wünschen sich dann, spontan reagieren zu können. „Vor allem Perfektionisten, die gern planen, fehlt oft die Flexibilität“, sagt Isolde Fischer, Schauspielerin und Improvisationscoach aus Mannheim. Sie betreut die Theatergruppe von Belovitzer.
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