Projektmanagement im Handwerk: Hinschauen, was Zeit kostet
Projektmanagement im Handwerk
Hinschauen, was Zeit kostet
Warum dauert ein Auftrag länger als geplant? Seit der Saniro-Chef Lutz Penzel seinem Team diese Frage stellt, haben sich die Prozesse in dem Handwerksbetrieb verbessert. Das spart Zeit und Geld.
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Kennwerte zur Unternehmenssteuerung zu erheben, das ist keine Quantenphysik. Oft reicht es schon, regelmäßig genau hinzusehen – und die Zahlen mit dem Team zu teilen. „Ich bin davon überzeugt, dass Kennzahlen Transparenz schaffen“, sagt Lutz Penzel, geschäftsführender Gesellschafter der Saniro Rohrinnensanierung. „Und ohne Transparenz können Mitarbeitende keine Verantwortung übernehmen.“
Der Handwerksbetrieb mit Sitz in Bremen beschäftigt derzeit sechs Männer und Frauen. Die wichtigsten Kennzahlen hängen für jeden sichtbar im Büro des Chefs. Saniro wird gerufen, wenn ein schwer zugängliches Rohr leckt. Penzels Team verschließt das Leck dann von innen zum Beispiel mit schnell härtendem Kunstharz. „In jeder Branche gibt es Unternehmen, die exakt dasselbe Geschäftsmodell haben – mit dem Unterschied, dass die einen Gewinn und die anderen Verlust machen“, hat Penzel gelernt.
Den Mehraufwand deutlich machen
Deshalb sieht der Sanierungsexperte genau hin. Mit allen Key Performance Indicators (KPIs), die Penzel aushängt, verfolgt er das Ziel, seine Mitarbeiter für betriebswirtschaftliche Belange zu sensibilisieren. Ein Blatt zeigt für jeden Monat den Umsatz an, den die Firma pro Team erwirtschaftet hat. Daneben erhebt der Inhaber noch die Kundenzufriedenheit, die Mehrkosten und den Mehraufwand.
Wenn Penzel zum Beispiel für einen Einsatz acht Arbeitsstunden kalkuliert hat, aber der Mitarbeiter zehn Stunden benötigt, schlägt das mit zwei Stunden Mehraufwand zu Buche. Ziel des Chefs ist es, die Extra-Stunden zu minimieren: „Je besser ich mich vorbereite, desto weniger Zeit brauche ich auf der Baustelle.“
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Kennwerte zur Unternehmenssteuerung zu erheben, das ist keine Quantenphysik. Oft reicht es schon, regelmäßig genau hinzusehen – und die Zahlen mit dem Team zu teilen. „Ich bin davon überzeugt, dass Kennzahlen Transparenz schaffen“, sagt Lutz Penzel, geschäftsführender Gesellschafter der Saniro Rohrinnensanierung. „Und ohne Transparenz können Mitarbeitende keine Verantwortung übernehmen.“
Der Handwerksbetrieb mit Sitz in Bremen beschäftigt derzeit sechs Männer und Frauen. Die wichtigsten Kennzahlen hängen für jeden sichtbar im Büro des Chefs. Saniro wird gerufen, wenn ein schwer zugängliches Rohr leckt. Penzels Team verschließt das Leck dann von innen zum Beispiel mit schnell härtendem Kunstharz. „In jeder Branche gibt es Unternehmen, die exakt dasselbe Geschäftsmodell haben – mit dem Unterschied, dass die einen Gewinn und die anderen Verlust machen“, hat Penzel gelernt.
Den Mehraufwand deutlich machen
Deshalb sieht der Sanierungsexperte genau hin. Mit allen Key Performance Indicators (KPIs), die Penzel aushängt, verfolgt er das Ziel, seine Mitarbeiter für betriebswirtschaftliche Belange zu sensibilisieren. Ein Blatt zeigt für jeden Monat den Umsatz an, den die Firma pro Team erwirtschaftet hat. Daneben erhebt der Inhaber noch die Kundenzufriedenheit, die Mehrkosten und den Mehraufwand.
Wenn Penzel zum Beispiel für einen Einsatz acht Arbeitsstunden kalkuliert hat, aber der Mitarbeiter zehn Stunden benötigt, schlägt das mit zwei Stunden Mehraufwand zu Buche. Ziel des Chefs ist es, die Extra-Stunden zu minimieren: „Je besser ich mich vorbereite, desto weniger Zeit brauche ich auf der Baustelle.“
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