Morgens aufstehen
11 Tipps, wie Morgenmuffel besser aus dem Bett kommen

Der Wecker klingelt unerbittlich, dabei ist es im Bett sooo gemütlich … Aber es hilft nichts: Sie müssen aufstehen, die Arbeit wartet. Mit diesen Tipps kommen Sie morgens besser aus dem Bett.

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KLINGELINGELING! Der Wecker ist der größte Feind der Morgenmuffel.
KLINGELINGELING! Der Wecker ist der größte Feind der Morgenmuffel.
© Nancy Naughton/500px/ Getty Images

Jeder Morgenmuffel kennt die Qual des morgendlichen Aufstehens. Der Wecker klingelt, man quält sich unter der Decke hervor und es nun irgendwie schaffen, sich für die Arbeit herzurichten und an alles Wichtige zu denken – dabei ist man doch eigentlich noch im Halbschlaf … Doch es geht auch anders. Mit den folgenden Tipps fällt das Aufstehen am Morgen etwas leichter.

1. Licht reinlassen

Lassen Sie Licht ins Zimmer, um dem Körper zu signalisieren, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Licht hemmt nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Öffnen Sie also die Vorhänge oder Rollläden, wenn der Wecker klingelt, dann werden Sie schneller wach.

Ist es draußen noch dunkel, wenn Sie aufstehen müssen, kann ein Tageslichtwecker helfen, der einen natürlichen Sonnenaufgang simuliert.

2. Vor dem Schlafen Bildschirme meiden

Auch das Licht von Bildschirmen beeinflusst die Produktion von Melatonin. Damit der Körper vor dem Schlafen besser zur Ruhe findet und sich auf die Nacht einstellen kann, sollten Sie Fernseher, Tablets, Smartphones und Computer meiden.

Lesen Sie ein Buch oder hören Sie ein Hörbuch. Denn wer abends gut einschlafen kann, kommt morgens besser aus dem Bett.

3. Die Snooze-Funktion ausschalten

Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt, aber man kann ja nochmal die Snooze-Taste drücken … Und dann nochmal … Und nochmal … Und plötzlich hat man verschlafen. Gewöhnen Sie sich an, gleich aufzustehen, wenn der Wecker klingelt. Denn dann schüttet der Körper Stresshormone aus, die uns aufwachen lassen. Drücken wir jedoch die Snooze-Taste, entspannt sich der Körper und fällt wieder in den Schlaf.

Das ist ein Teufelskreis: Je öfter man wieder einschläft, desto schwerer kann man aufstehen. Deswegen sollten Sie die Snooze-Funktion deaktivieren.

Wie Schlafhygiene beim Aufstehen hilft

4. Wecker vom Bett wegstellen

Die meisten platzieren ihren Wecker am Nachttisch. Dann besteht aber die Gefahr, dass man ihn ausschaltet, sobald er klingelt, und sofort wieder einschläft. Stellen Sie Ihren Wecker weg vom Bett, zum Beispiel auf eine Kommode auf der anderen Seite des Raumes oder in den Flur.

Wenn Sie aufstehen, um ihn auszuschalten, kommt Ihr Kreislauf in Schwung und es fällt Ihnen leichter, sich nicht nochmal hinzulegen.

5. Musik anmachen

Starten Sie mit Ihrer Lieblingsmusik in den Tag, denn die macht munter und sorgt für gute Laune. Nutzen Sie die Musik als Ton für den Wecker, aber achten Sie darauf, sie nicht zu laut einzustellen.

6. Frische Luft

Öffnen Sie die Fenster, sobald Sie wach sind, und füllen Sie Ihre Lungen mit Sauerstoff. Denn frische Luft macht fit, besonders kühle Morgenluft.

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7. Morgens duschen

Duschen am Morgen hilft dabei, sich wacher und frischer zu fühlen. Besonders hilfreich ist kaltes Wasser, denn das regt den Kreislauf an. Man sollte sich aber nicht sofort unter die eiskalte Dusche stellen, sondern zuerst die Füße und Beine mit kühlem Wasser abzubrausen.

8. Wasser trinken

Nach einigen Stunden Schlaf ist Ihr Körper durch Atmung und Schwitzen dehydriert. Trinken Sie also zuerst ein Glas Wasser, damit der Körper schnell wieder voll funktionsfähig und wach ist. Am besten stellen Sie schon am Abend ein Glas Wasser auf Ihrem Nachttisch bereit.

9. Bewegung macht fit

Natürlich müssen Sie nicht gleich nach dem Aufstehen mehrere Kilometer joggen oder ewig lange Morgengymnastik machen. Aber ein bisschen Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und macht sie munter. Finden Sie einen Sport, der Ihnen Spaß macht – vielleicht zehn Minuten Yoga, ein paar Gymnastikübungen oder eine kleine Runde auf dem Hometrainer?

10. Morgenroutinen entwickeln

Feste Gewohnheiten erleichtern einen guten Start in den Tag. Überdenken Sie also Ihre aktuelle Morgenroutine und überlegen sich eine neue und effektivere. Suchen Sie zum Beispiel am Vorabend schon Kleidung für den nächsten Tag heraus, das spart wertvolle Minuten.

11. Belohnen Sie sich!

Auch eine tolle Morgenroutine: Belohnen Sie sich jedes Mal fürs Aufstehen, trinken Sie beispielsweise ganz entspannt eine Tasse Kaffee am Frühstückstisch. Darauf können Sie sich schon freuen, wenn der Wecker klingelt und Sie aufstehen müssen. Da fällt das Aufstehen gleich leichter.

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Jeder Morgenmuffel kennt die Qual des morgendlichen Aufstehens. Der Wecker klingelt, man quält sich unter der Decke hervor und es nun irgendwie schaffen, sich für die Arbeit herzurichten und an alles Wichtige zu denken - dabei ist man doch eigentlich noch im Halbschlaf ... Doch es geht auch anders. Mit den folgenden Tipps fällt das Aufstehen am Morgen etwas leichter. 1. Licht reinlassen Lassen Sie Licht ins Zimmer, um dem Körper zu signalisieren, dass es Zeit zum Aufstehen ist. Licht hemmt nämlich die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Öffnen Sie also die Vorhänge oder Rollläden, wenn der Wecker klingelt, dann werden Sie schneller wach. Ist es draußen noch dunkel, wenn Sie aufstehen müssen, kann ein Tageslichtwecker helfen, der einen natürlichen Sonnenaufgang simuliert. 2. Vor dem Schlafen Bildschirme meiden Auch das Licht von Bildschirmen beeinflusst die Produktion von Melatonin. Damit der Körper vor dem Schlafen besser zur Ruhe findet und sich auf die Nacht einstellen kann, sollten Sie Fernseher, Tablets, Smartphones und Computer meiden. Lesen Sie ein Buch oder hören Sie ein Hörbuch. Denn wer abends gut einschlafen kann, kommt morgens besser aus dem Bett. 3. Die Snooze-Funktion ausschalten Wer kennt es nicht? Der Wecker klingelt, aber man kann ja nochmal die Snooze-Taste drücken … Und dann nochmal … Und nochmal … Und plötzlich hat man verschlafen. Gewöhnen Sie sich an, gleich aufzustehen, wenn der Wecker klingelt. Denn dann schüttet der Körper Stresshormone aus, die uns aufwachen lassen. Drücken wir jedoch die Snooze-Taste, entspannt sich der Körper und fällt wieder in den Schlaf. Das ist ein Teufelskreis: Je öfter man wieder einschläft, desto schwerer kann man aufstehen. Deswegen sollten Sie die Snooze-Funktion deaktivieren. 4. Wecker vom Bett wegstellen Die meisten platzieren ihren Wecker am Nachttisch. Dann besteht aber die Gefahr, dass man ihn ausschaltet, sobald er klingelt, und sofort wieder einschläft. Stellen Sie Ihren Wecker weg vom Bett, zum Beispiel auf eine Kommode auf der anderen Seite des Raumes oder in den Flur. Wenn Sie aufstehen, um ihn auszuschalten, kommt Ihr Kreislauf in Schwung und es fällt Ihnen leichter, sich nicht nochmal hinzulegen. 5. Musik anmachen Starten Sie mit Ihrer Lieblingsmusik in den Tag, denn die macht munter und sorgt für gute Laune. Nutzen Sie die Musik als Ton für den Wecker, aber achten Sie darauf, sie nicht zu laut einzustellen. 6. Frische Luft Öffnen Sie die Fenster, sobald Sie wach sind, und füllen Sie Ihre Lungen mit Sauerstoff. Denn frische Luft macht fit, besonders kühle Morgenluft. 7. Morgens duschen Duschen am Morgen hilft dabei, sich wacher und frischer zu fühlen. Besonders hilfreich ist kaltes Wasser, denn das regt den Kreislauf an. Man sollte sich aber nicht sofort unter die eiskalte Dusche stellen, sondern zuerst die Füße und Beine mit kühlem Wasser abzubrausen. 8. Wasser trinken Nach einigen Stunden Schlaf ist Ihr Körper durch Atmung und Schwitzen dehydriert. Trinken Sie also zuerst ein Glas Wasser, damit der Körper schnell wieder voll funktionsfähig und wach ist. Am besten stellen Sie schon am Abend ein Glas Wasser auf Ihrem Nachttisch bereit. 9. Bewegung macht fit Natürlich müssen Sie nicht gleich nach dem Aufstehen mehrere Kilometer joggen oder ewig lange Morgengymnastik machen. Aber ein bisschen Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und macht sie munter. Finden Sie einen Sport, der Ihnen Spaß macht - vielleicht zehn Minuten Yoga, ein paar Gymnastikübungen oder eine kleine Runde auf dem Hometrainer? 10. Morgenroutinen entwickeln Feste Gewohnheiten erleichtern einen guten Start in den Tag. Überdenken Sie also Ihre aktuelle Morgenroutine und überlegen sich eine neue und effektivere. Suchen Sie zum Beispiel am Vorabend schon Kleidung für den nächsten Tag heraus, das spart wertvolle Minuten. 11. Belohnen Sie sich! Auch eine tolle Morgenroutine: Belohnen Sie sich jedes Mal fürs Aufstehen, trinken Sie beispielsweise ganz entspannt eine Tasse Kaffee am Frühstückstisch. Darauf können Sie sich schon freuen, wenn der Wecker klingelt und Sie aufstehen müssen. Da fällt das Aufstehen gleich leichter.