Great Place to Work Best-of: Das machen Deutschlands Top-Arbeitgeber besser
Great Place to Work Best-of
Das machen Deutschlands Top-Arbeitgeber besser
Jedes Jahr nehmen Hunderte Unternehmen am Wettbewerb „Great Place to Work“ teil. Ein Best-of zeigt, was die Sieger ihren Angestellten bieten – und was sich auch kleinere Betriebe abschauen sollten.
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Freigetränke, Gleitzeit, Weiterbildungsmöglichkeiten und Jobticket: Laut einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research aus dem Jahr 2020 versuchen Geschäftsführer und Personalverantwortliche vor allem mit diesen Angeboten Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Die gute Nachricht: Angestellte müssen nicht an alle Punkte einen Haken setzen können, um sich in einem Unternehmen wohlzufühlen. Dies zeigt etwa jedes Jahr aufs Neue der Wettbewerb „Great Place to Work“ (GPTW). Dieser beruht unter anderem auf Mitarbeiterbefragungen durch das gleichnamige internationale Forschungs- und Beratungsinstitut, das seinen deutschen Sitz in Köln hat.
So werden die Top-Arbeitgeber gekürt
Hierzulande beteiligen sich durchschnittlich 700 Unternehmen verschiedener Branchen und Größen pro Jahr am GPTW-Wettbewerb. Dabei beantworten die Mitarbeiter der Firmen – freiwillig und anonym – etwa 70 Fragen rund um das Arbeitsklima.
Die Auswertung soll Unternehmerinnen und Unternehmern helfen, ihren Ist-Zustand in Sachen Arbeitgeberattraktivität zu analysieren. Im Anschluss können sie entscheiden, ob sie sich mit ihren Ergebnissen dem Vergleich mit anderen Unternehmen stellen wollen: Aus dieser Menge werden dann die Top 100 Arbeitgeber gekürt – mit Siegern in sechs Größenklassen je nach Mitarbeiterzahl.
Ohne gute Führung ist alles nichts
Martin Wilbers, Soziologe und Berater für Employer Branding aus Bamberg, sieht derartige Befragungen zunächst einmal kritisch. „Eine vorwiegend quantitative Mitarbeiterbefragung wie bei Great Place to Work gibt nur darüber Auskunft, wie Angestellte etwas sehen. Nicht aber über das Warum.“ Doch nur, wenn Chefs und Chefinnen wüssten, weshalb ihre Angestellten etwas gut oder schlecht fänden, könnten sie effektiv daran arbeiten.
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Freigetränke, Gleitzeit, Weiterbildungsmöglichkeiten und Jobticket: Laut einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research aus dem Jahr 2020 versuchen Geschäftsführer und Personalverantwortliche vor allem mit diesen Angeboten Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.
Die gute Nachricht: Angestellte müssen nicht an alle Punkte einen Haken setzen können, um sich in einem Unternehmen wohlzufühlen. Dies zeigt etwa jedes Jahr aufs Neue der Wettbewerb „Great Place to Work“ (GPTW). Dieser beruht unter anderem auf Mitarbeiterbefragungen durch das gleichnamige internationale Forschungs- und Beratungsinstitut, das seinen deutschen Sitz in Köln hat.
So werden die Top-Arbeitgeber gekürt
Hierzulande beteiligen sich durchschnittlich 700 Unternehmen verschiedener Branchen und Größen pro Jahr am GPTW-Wettbewerb. Dabei beantworten die Mitarbeiter der Firmen – freiwillig und anonym – etwa 70 Fragen rund um das Arbeitsklima.
Die Auswertung soll Unternehmerinnen und Unternehmern helfen, ihren Ist-Zustand in Sachen Arbeitgeberattraktivität zu analysieren. Im Anschluss können sie entscheiden, ob sie sich mit ihren Ergebnissen dem Vergleich mit anderen Unternehmen stellen wollen: Aus dieser Menge werden dann die Top 100 Arbeitgeber gekürt – mit Siegern in sechs Größenklassen je nach Mitarbeiterzahl.
Ohne gute Führung ist alles nichts
Martin Wilbers, Soziologe und Berater für Employer Branding aus Bamberg, sieht derartige Befragungen zunächst einmal kritisch. „Eine vorwiegend quantitative Mitarbeiterbefragung wie bei Great Place to Work gibt nur darüber Auskunft, wie Angestellte etwas sehen. Nicht aber über das Warum.“ Doch nur, wenn Chefs und Chefinnen wüssten, weshalb ihre Angestellten etwas gut oder schlecht fänden, könnten sie effektiv daran arbeiten.
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