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Seit 25 Jahren coacht und berät Ute Waßmuth aus Vilsbiburg bei Landshut Führungskräfte. Aber erst in der jüngeren Vergangenheit entwickeln sich für ihre Klienten Gehaltsgespräche mit Mitarbeitenden zu einer immer größeren Herausforderung. „Die meisten Unternehmer und Führungskräfte stammen aus einer Zeit, in der sich ein Gehalt an der jeweiligen Leistung orientierte“, sagt die Expertin. „Wegen des Mangels an Arbeitskräften haben es die Unternehmen nun aber oft mit Arbeitnehmern zu tun, die allein dafür mehr Geld fordern, dass sie da sind oder da bleiben.“
Höhere Ansprüche
Mitarbeitende wissen nicht nur um den Fachkräftemangel. Sie wollen auch mehr Geld, weil vieles teurer geworden ist. Dabei orientieren sie sich an medienwirksam durchgeführten Arbeitskämpfen und hohen Tarifabschlüssen in verschiedenen Branchen. Manche haben ein Konkurrenzangebot von einer anderen Firma, das ihnen mehr Geld bietet. Nur: Viele Unternehmen können sich höhere Löhne oft nicht leisten. Oder aber die Leistung einer Mitarbeiterin rechtfertigt einfach keine Gehaltserhöhung.
Wie aber können Chefs und Chefinnen den Wunsch nach mehr Geld ablehnen, ohne das Teammitglied zu demotivieren oder ganz zu verlieren? Wie können sich Führungskräfte auf solche schwierigen Gespräche vorbereiten und die Absage wertschätzend formulieren?
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