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Die Steuererklärung abgeben, das Büro aufräumen, Vorsorgetermine beim Arzt vereinbaren: Fast jeder schiebt mal Aufgaben vor sich her. Laut einer Umfrage der Universität Münster 2019 unter Studierenden tun das nur 2 Prozent der Befragten nie. Etwa jeder Zehnte allerdings praktiziert extremes Aufschieben, auch Prokrastination genannt, und hat damit ein ernstes Problem. Diese Menschen leiden gesundheitlich darunter. Das kann sich bis ins Berufsleben fortsetzen. An der Uni Münster und der Freien Universität Berlin bieten sogenannte Prokrastinationsambulanzen psychologische Hilfe für Betroffene an.
Schon leichte Aufschieberitis schadet Unternehmen
Aber auch minderschwere Fälle ohne schwerwiegende gesundheitliche oder soziale Folgen – laut verschiedener Studien fallen darunter 20 Prozent der Menschen hierzulande – können für Unternehmen zum Problem werden. Vor allem dann, wenn Aufgaben unvollständig erledigt und Deadlines nicht eingehalten werden oder ein Projekt zu scheitern droht.
Doch was können Chefs und Chefinnen tun? Wie können sie Prokrastinieren erkennen und betroffenen Mitarbeitenden helfen? Welche Rahmenbedingungen braucht es, um ständiges Aufschieben einzudämmen? Und wie erkenne ich bei mir selbst, ob ich prokrastiniere? Ein Leitfaden in fünf Abschnitten.
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