Ob Steuererklärung machen, Büro aufräumen oder Arbeitszeugnis schreiben – jeder schiebt mal unangenehme, aber wichtige Aufgaben vor sich her. Extremes Aufschieben jedoch, auch Prokrastination genannt, kann schnell zu schwerwiegenden Konsequenzen führen – wenn beispielsweise Termine gerissen werden oder Projekte zu scheitern drohen.
Das gilt nicht nur für Teammitglieder, sondern auch für Unternehmerinnen und Unternehmer. Wenn sie prokrastinieren, wirkt sich ihr Verhalten fast immer auch auf andere aus. Es lohnt sich also, sich mit der eigenen Aufschieberitis auseinanderzusetzen.
Mit diesem Selbsttest können Sie herausfinden, ob Sie übermäßig prokrastinieren und sich womöglich Hilfe von einem Coach suchen sollten.
Für wen ist das sinnvoll?
Für Unternehmerinnen und Unternehmer, die dazu neigen, Aufgaben so lange vor sich herzuschieben, bis diese nur noch unter massiven Zeitdruck erledigt werden können.
Was bringt’s?
Wer die Gründe für das eigene Aufschiebeverhalten kennt, kann mit bestimmten Maßnahmen gezielt dagegen vorgehen. Welche das sind, lesen Sie hier:
15 Schritte, was Sie gegen die eigene Aufschieberitis tun können
Was kann ich damit machen?
Sie können den Selbsttest am Computer oder ausgedruckt von Hand ausfüllen – ganz wie Sie mögen.
Gibt es noch einen Tipp?
Anders als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Chefs und Chefinnen keine Vorgesetzten, die mit ihnen Ziele vereinbaren und Feedbackgespräche führen. Eine Lösung wäre, sich andere Unternehmer und Unternehmerinnen als Sparringspartner zu suchen. Wer mit anderen seinen Arbeitsalltag reflektiert, erkennt eher, welche Aufgaben man an diejenigen delegieren könnte, die sie zuverlässiger erledigen können.