Das verdienen Sie! Wie Sie mit Gehaltsangaben mehr Bewerber gewinnen
Wer in Stellenanzeigen das Gehalt nennt, erhält nicht nur mehr Bewerbungen, auch die Gehaltsverhandlung im Vorstellungsgespräch fällt leichter. Vier Optionen, wie Sie vorgehen können.
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Inhalt: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Ich musste erst mein Wirtschaftsstudium abschließen, bis mein Vater mir verraten hat, was er verdient“, sagt Johannes Lutz. Der 30-jährige Stuttgarter ist einer der beiden Gründer von Duschbrocken. Die 2018 gegründete Firma beschäftigt 23 Mitarbeiter und verkauft festes Duschgel und Shampoo. Wovor hatte der Vater Angst? „Er befürchtete wohl, dass ich sein Gehalt einem Freund verrate, dieser die Info dann nach Hause trägt und es irgendwie falsch ankommt.“ Über das Gehalt sprechen ist nicht nur im Privatleben, sondern auch noch in vielen Firmen ein Tabu.
Lutz hat das Schweigen gebrochen: Seit einem Jahr nennt er eine Gehaltsspanne in den Duschbrocken-Stellenanzeigen. Er und sein Mitgründer Christoph Lung liegen damit im Trend: Transparenz statt Geheimhaltung.
Laut einer Stepstone-Studie wünschten sich bereits 2018 rund 80 Prozent der befragten Fachkräfte konkrete Informationen zum Gehalt in der Stellenanzeige. Die Stepstone-Gehaltsbefragung 2022 ergab, dass 86 Prozent eine positivere Meinung von Unternehmen haben, die in der Stellenanzeige konkrete Angaben zum Gehalt machen. Arbeitgeber, die dem Wunsch entsprechen, erhalten 62 Prozent mehr Bewerbungen, zeigt eine aktuelle Analyse der Jobplattform Workwise.
Auch die Chefs von Duschbrocken haben diese Erfahrung gemacht: Seit sie eine Gehaltsspanne in der Jobausschreibung nennen, erhalten sie deutlich mehr Bewerbungen. Weitere Vorteile der Umstellung: Der Bewerbungsprozess verkürzte sich, und die Qualität der Bewerbungen stieg. Seit klar ist, um welchen Betrag es geht, fallen beiden Seiten – Bewerbern und Chefs – auch die Verhandlungen leichter.
Unter welchen Bedingungen ist Transparenz beim Gehalt sinnvoll? Und wie können Chefs und Chefinnen das Gehalt in Stellenanzeigen angeben? Im Folgenden stellen wir vier Möglichkeiten vor, wie Sie bereits im Jobinserat die Frage nach dem Verdienst beantworten können und worauf Sie bei der Gehaltsverhandlung im Bewerbungsgespräch achten sollten.
Option 1 : Das exakte Gehalt
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Ich musste erst mein Wirtschaftsstudium abschließen, bis mein Vater mir verraten hat, was er verdient“, sagt Johannes Lutz. Der 30-jährige Stuttgarter ist einer der beiden Gründer von Duschbrocken. Die 2018 gegründete Firma beschäftigt 23 Mitarbeiter und verkauft festes Duschgel und Shampoo. Wovor hatte der Vater Angst? „Er befürchtete wohl, dass ich sein Gehalt einem Freund verrate, dieser die Info dann nach Hause trägt und es irgendwie falsch ankommt.“ Über das Gehalt sprechen ist nicht nur im Privatleben, sondern auch noch in vielen Firmen ein Tabu.
Lutz hat das Schweigen gebrochen: Seit einem Jahr nennt er eine Gehaltsspanne in den Duschbrocken-Stellenanzeigen. Er und sein Mitgründer Christoph Lung liegen damit im Trend: Transparenz statt Geheimhaltung.
Laut einer Stepstone-Studie wünschten sich bereits 2018 rund 80 Prozent der befragten Fachkräfte konkrete Informationen zum Gehalt in der Stellenanzeige. Die Stepstone-Gehaltsbefragung 2022 ergab, dass 86 Prozent eine positivere Meinung von Unternehmen haben, die in der Stellenanzeige konkrete Angaben zum Gehalt machen. Arbeitgeber, die dem Wunsch entsprechen, erhalten 62 Prozent mehr Bewerbungen, zeigt eine aktuelle Analyse der Jobplattform Workwise.
Auch die Chefs von Duschbrocken haben diese Erfahrung gemacht: Seit sie eine Gehaltsspanne in der Jobausschreibung nennen, erhalten sie deutlich mehr Bewerbungen. Weitere Vorteile der Umstellung: Der Bewerbungsprozess verkürzte sich, und die Qualität der Bewerbungen stieg. Seit klar ist, um welchen Betrag es geht, fallen beiden Seiten – Bewerbern und Chefs – auch die Verhandlungen leichter.
Unter welchen Bedingungen ist Transparenz beim Gehalt sinnvoll? Und wie können Chefs und Chefinnen das Gehalt in Stellenanzeigen angeben? Im Folgenden stellen wir vier Möglichkeiten vor, wie Sie bereits im Jobinserat die Frage nach dem Verdienst beantworten können und worauf Sie bei der Gehaltsverhandlung im Bewerbungsgespräch achten sollten.
Option 1 : Das exakte Gehalt
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