Spickzettel für Konfliktgespräche
44 Fragen, mit denen du Konflikte löst – oder zumindest nicht eskalieren lässt

Dir fehlen in Konfliktgesprächen oft die richtigen Worte? Du willst konstruktiv sein, trotzdem kochen die Gefühle hoch? Mit diesem Spickzettel meisterst du Konflikte souverän.

Aktualisiert am 20. Dezember 2025, 04:01 Uhr, von Kathrin Halfwassen, Redakteurin

Spickzettel: Konfliktgespräch
Microsoft-Word-Datei, 2 DIN-A4-Seiten

Konflikte zwischen Führungskräften und Teammitgliedern oder Teammitgliedern untereinander sind nicht nur ein zwischenmenschliches Problem, sondern kosten richtig Geld. Diejenigen, die sich zoffen, wenden weniger Zeit für ihre Aufgaben auf, hinzu kommen verschleppte Projekte, Krankheiten, Kündigungen, die Suche nach neuen Kollegen und deren Einarbeitung. Laut einer Studie der Beratungsfirma KPMG verlieren Unternehmen im Schnitt zwischen 50.000 und 500.000 Euro durch Konflikte – jedes Jahr!

Deshalb sollten alle Chefs und Chefinnen souverän Konfliktgespräche führen können: Sie sind der Schlüssel, um Problemen auf den Grund zu gehen und Teammitglieder aus der Schmoll- oder Trotzecke zu holen.

Der Spickzettel hilft dabei: Er sammelt 44 Fragen für verschiedene Konfliktsituationen (schlechte Leistungen/Fehlverhalten, unterschiedliche Auffassungen, Fehler, Streit im Team). Damit schaffst du es leicht, ein sachliches und konstruktives Konfliktgespräch zu führen und den Fokus auf Lösungen zu lenken – sodass am Ende beide Parteien mit einem guten Gefühl aus dem Gespräch gehen.

Für wen ist das sinnvoll?

Für Unternehmerinnen und Unternehmer, denen es wichtig ist, Konflikte schnell zu klären.

Was bringt’s?

Wenn du frühzeitig ein Konfliktgespräch ansetzt und es souverän führst, verhinderst du, dass Konflikte unter der Oberfläche hochkochen, bis sie irgendwann eskalieren. Und sorgst zugleich dafür, dass sich Fehler und Probleme möglichst nicht wiederholen – und damit langfristig den Unternehmenserfolg gefährden.

Was kann ich damit machen?

Du kannst den Spickzettel ausdrucken und für dich relevante Fragen farblich markieren – oder ihn direkt am Computer anpassen, indem du etwa einzelne Fragen streichst oder ergänzt. Nimm deinen persönlichen Spickzettel dann mit ins Konfliktgespräch – als Orientierung oder als Leitfaden.

Gibt’s noch einen Tipp?

Nicht immer sind die Probleme so groß, dass es gleich ein Konfliktgespräch braucht. In vielen Fällen genügt ein Feedbackgespräch. Der folgende Download hilft dir dabei, kritische Rückmeldungen so zu formulieren, dass dein Gegenüber nicht direkt dichtmacht: Spickzettel fürs Feedback-Gespräch.

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