Spickzettel fürs Krankenrückkehrgespräch
Was du Mitarbeiter fragen kannst, die nach einer Krankheit zurückkehren

Krankenrückkehr- und Fehlzeitengespräche können die Ausfallquote im Betrieb senken. Dieser Spickzettel fasst zusammen, welche Fragen du Beschäftigten stellen kannst – und welche nicht.

Aktualisiert am 20. Dezember 2025, 07:01 Uhr,

Spickzettel: Krankenrückkehrgespräch
Microsoft-Word-Datei, 1 DIN-A4-Seite

Fällt ein Teammitglied wegen Krankheit aus, raten Experten für gesunde Mitarbeiterführung, die erkrankte Person nach der Rückkehr persönlich zu begrüßen und ein kurzes Gespräch zu führen. Welche Fragen du im Krankenrückkehrgespräch unbedingt stellen solltest und welche Fragen tabu sind, zeigt dieser Spickzettel. Er hilft dir, das Gespräch gut zu strukturieren und an alle wichtigen Aspekte zu denken.

Häufen sich die Ausfälle, kann ein längeres Gespräch über die Fehlzeiten sinnvoll sein. Auch dafür liefert der Spickzettel Formulierungshilfen.

Für wen ist der Spickzettel zum Krankenrückkehrgespräch sinnvoll?

Für Chefinnen und Chefs, die den Krankenstand im Unternehmen verringern wollen.

Was bringt der Spickzettel?

Experten sind sich einig: Melden sich Mitarbeitende krank, obwohl sie arbeiten könnten, steckt oft eine schlechte Beziehung zur Führungskraft oder fehlender Kontakt dahinter. Durch den Austausch stärkst du die Beziehung zu deinem Team.Zudem findest du heraus, ob die Erkrankung auf Faktoren zurückgeht, die mit der Arbeit zu tun haben – etwa eine dauerhafte Überlastung oder, ganz profan, ein zugiger Arbeitsplatz in der Werkshalle. Das Krankenrückkehrgespräch hilft dir, solche Gefährdungen zu erkennen und möglichst abzustellen.

Was kann ich damit machen?

Du kannst den Spickzettel ausdrucken und als Gedankenstütze mit ins Krankenrückkehrgespräch oder das Fehlzeitengespräch nehmen.

In eigener Sache
Voller Fokus auf 2026
Online-Workshop mit Nikolaus Förster
Voller Fokus auf 2026
3 Sessions, 3 Stunden, 1 großes Ziel: Mit dem eigenen Unternehmen schneller vorankommen.
Mehr lesen über