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Eigentlich weiß man genau, was jetzt zu tun wäre: die Steuer machen oder den Businessplan schreiben. Aber man kann sich partout nicht dazu aufraffen – als sei da eine unsichtbare Blockade im Kopf. Gegen dieses Problem hat Motivationscoach Mel Robbins ein einfaches, aber effektives Mittel gefunden: die 5-Sekunden-Regel. Sie zählt im Kopf runter: „5, 4, 3, 2, 1, los!“ – und macht sich dann ohne Umschweife an die Arbeit.
Unser Gehirn ist schuld daran, dass wir Dinge aufschieben
„Wenn Sie einen kleinen Impuls in sich haben – und den nicht innerhalb von 5 Sekunden in die Tat umsetzen, zieht Ihr Gehirn automatisch die Notbremse und lässt die Idee verfallen“, erklärt sie in einem Ted Talk in San Franciso. Denn laut Robbins hat Aufschieberitis nichts mit Faulheit oder Unfähigkeit zu tun, sondern vor allem mit einem: der Macht schlechter Gewohnheiten.
„Die meisten von uns leben im Autopilot-Modus“, erklärt sie weiter. 40 Prozent des Tages, das hätten Untersuchungen gezeigt, verbringen Menschen auf Autopilot – und tun das, was sich sicher und einfach anfühlt. Die Folge: Wir stecken fest. Und wir verbessern uns nicht.
Laut Robbins bringt der Fünf-Sekunden-Countdown den inneren Schweinehund zum Schweigen und aktiviert den sogenannten präfrontalen Cortex: Diese Gehirnregion ist für bewusste Entscheidungen zuständig. Damit schafft man die Voraussetzung für die bewusste Entscheidung, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.
Die „5-Sekunden-Regel“ in der Praxis – eine Gebrauchsanleitung
1. Der Gedanke:
Ihnen fällt etwas ein, das Sie noch erledigen müssen – zum Beispiel: „Ich muss endlich den einen Kunden zurückrufen, der sich beschwert hat.“
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Eigentlich weiß man genau, was jetzt zu tun wäre: die Steuer machen oder den Businessplan schreiben. Aber man kann sich partout nicht dazu aufraffen – als sei da eine unsichtbare Blockade im Kopf. Gegen dieses Problem hat Motivationscoach Mel Robbins ein einfaches, aber effektives Mittel gefunden: die 5-Sekunden-Regel. Sie zählt im Kopf runter: "5, 4, 3, 2, 1, los!" – und macht sich dann ohne Umschweife an die Arbeit.
Unser Gehirn ist schuld daran, dass wir Dinge aufschieben
„Wenn Sie einen kleinen Impuls in sich haben - und den nicht innerhalb von 5 Sekunden in die Tat umsetzen, zieht Ihr Gehirn automatisch die Notbremse und lässt die Idee verfallen“, erklärt sie in einem Ted Talk in San Franciso. Denn laut Robbins hat Aufschieberitis nichts mit Faulheit oder Unfähigkeit zu tun, sondern vor allem mit einem: der Macht schlechter Gewohnheiten.
„Die meisten von uns leben im Autopilot-Modus“, erklärt sie weiter. 40 Prozent des Tages, das hätten Untersuchungen gezeigt, verbringen Menschen auf Autopilot – und tun das, was sich sicher und einfach anfühlt. Die Folge: Wir stecken fest. Und wir verbessern uns nicht.
Laut Robbins bringt der Fünf-Sekunden-Countdown den inneren Schweinehund zum Schweigen und aktiviert den sogenannten präfrontalen Cortex: Diese Gehirnregion ist für bewusste Entscheidungen zuständig. Damit schafft man die Voraussetzung für die bewusste Entscheidung, aus der eigenen Komfortzone auszubrechen.
Die „5-Sekunden-Regel“ in der Praxis – eine Gebrauchsanleitung
1. Der Gedanke:
Ihnen fällt etwas ein, das Sie noch erledigen müssen – zum Beispiel: „Ich muss endlich den einen Kunden zurückrufen, der sich beschwert hat.“
2. Das Problem:
Sie haben keine Lust auf den Anruf.
3. Der Countdown:
Statt lange darüber nachzudenken, ob Sie die Aufgabe angehen sollen oder nicht, zählen Sie den Fünf-Sekunden-Countdown herunter: 5, 4, 3, 2, 1.
4. Die Aktion:
Sie packen die Aufgabe an – indem Sie sofort zum Hörer greifen oder sich auf das Gespräch vorbereiten.
5. Die neue Gewohnheit:
Sie wiederholen den Fünf-Sekunden-Countdown immer dann, wenn Sie etwas aufschieben wollen. Mit der Zeit ändern Sie so Ihre Gewohnheiten.
Mel Robbins' Ted Talk zur 5-Sekunden-Regel