
Der American Underslung wurde in den Modelljahren 1905 bis 1914 hergestellt. Der Werbeslogan in dieser Zeit war „NOT SILENT – but a sound so faint one can scarce distinguish from silence“ (Nicht lautlos – aber so leise, dass man ihn vom Lautlosen fast nicht unterscheiden kann).© press-inform

Fast schon futuristisch, aber perfekt zum Namen passend ist die Kühlerfigur auf dem Modell Armstrong Siddeley Sapphire 346. Die in Fahrtrichtung blickende Sphinx-Figur besitzt Tragflächen mit kleinen Strahltriebwerken.© press-inform

Das fliegende B ist die Kühlerfigur der englischen Luxusmarke Bentley. Es gibt sie in verschiedenen Versionen: mal eher rund und schwungvoll, dann wieder etwas kantiger.© press-inform

Das Flying B zierte bis in die 70er-Jahre viele Bentley-Kühlerhauben, war dann aufgrund von Sicherheitsrisiken länger verschwunden - und ist heute als versenkbare Kühlerfigur zurück.© press-inform

Der Autohersteller Buick verwendete zu Beginn der 30er-Jahre zwei verschiedene Kühlerfiguren: zum einen Merkur, den Boten des Zeus, der für Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit steht, zum anderen eine laufende Frau mit einem Tuch, das im Wind nach hinten weht. Sie steht für Eleganz, Geschmeidigkeit und Geschwindigkeit.© press-inform

Der Pentastar ist wohl die bekannteste Kühlerfigur von Chrysler. Der Stern entstand allerdings erst 1962 als Markenzeichen des amerikanischen Fahrzeugherstellers. In den 30er-Jahren zierte beispielsweise eine springende Gazelle den Kühler einiger Chryslers.© press-inform

DeSoto war eine amerikanische Automarke, die zur Chrysler Corporation gehörte. Namensgeber war der spanische Seefahrer und Entdecker Hernando de Soto. Viele DeSotos tragen daher einen spanischen Soldaten als Kühlerfigur. © press-inform

Aber nicht alle DeSotos haben einen Soldaten als Kühlerfigur. Auch verschiedene Frauenfiguren zieren die Kühlerhauben der amerikanischen Oldtimer.© press-inform

Der fliegende Storch, die Kühlerfigur des Hispano-Suiza, wurde in Anlehnung an das Geschwaderabzeichen des 1917 abgeschossenen französischen Kampfpiloten Georges Guynemer entwickelt. Sein Flugzeug war von einem Hispano-Suiza-Motor angetrieben worden.© press-inform

Der fliegende Adler ist das Emblem des Kleinserienherstellers Isdera. Auf manchen Modellen findet sich der Adler auch als imposante Kühlerfigur.© press-inform

Zu den ausgefallensten Kühlerfiguren zählt die des La Bestioni Beast 1919. Eine böse dreinschauende Koboldfratze geht in eine an den Kühler klammernde Kralle über. Dass die Figur rote Augen hat, fällt auf Grund des ungewöhnlichen Gesamteindrucks kaum noch ins Gewicht.© press-inform

1925 war die Greyhound-Kühlerfigur erstmals am Lincoln Modell L zu haben. Später wurde die Figur serienmäßig angebracht.© press-inform

Die Kühlerfigur Goddess of Speed von Packard trägt ein Autorad vor sich – ein Symbol für Tempo. © press-inform

Eine weitere Kühlerfigur von Packard war der Pelikan, der gerade seine Schwingen ausbreitet. © press-inform

Seit 1928 steht der verchromte Bogenschütze auf dem Kühler des Pierce-Arrows. In den 30er-Jahren war das Modell Silver Arrow eines der teuersten Autos seiner Zeit. Doch schon 1938 wurde die Firma aufgelöst. Der Schütze wurde in den zehn Jahren mehrfach überarbeitet.© press-inform

Die Spirit of Ecstasy ist wohl eine der bekanntesten Kühlerfiguren. Seit 1911 ziert sie den Grill eines jeden Rolls-Royce – außer den Modellen von Henry Royce persönlich. Für ihn waren Kühlerfiguren modischer Schnickschnack.© press-inform

Ende der 20er-Jahre wurde eine kniende Version der Figur entworfen, die das Sichtfeld des Rolls-Royce-Fahrers nicht mehr so sehr stören sollte. Sie wurde bis nach dem zweiten Weltkrieg eingesetzt. Danach wurde wieder eine stehende Version verwendet.© press-inform

Das Unternehmen American LaFrance war ein amerikanischer Hersteller von Feuerwehr- und Rettungsfahrzeugen. Ab den 20er-Jahren wurden die Feuer- und Rettungswagen zu Rennwagen, sogenannten Speedstern, umgebaut. Die Ausstattung wurde auf das Notwendigste reduziert und die Rahmen gekürzt.© press-inform

Nachdem Gabriel Voisin mit seiner Flugzeug-Firma Avions Voisin zu Geld gekommen war, widmete er sich ab 1918 dem Automobilbau. Die geflügelte Kühlerfigur Cocotte ist vom Art Déco inspiriert und gilt als Symbol für Leichtigkeit.© press-inform

Datsun ist der älteste existierende Automobilhersteller Japans. Da das Unternehmen zunächst DAT hieß, was im japanischen Hase oder Kaninchen bedeutet, wurde ab 1935 ein springendes Kaninchen als Kühlerfigur verwendet. © press-inform
Die Kühlerfigur auf Bild 20 ist nicht von Datsun sondern das stilisierte, fliegende A der Britischen Firma Austin.
Gruß
rr