Erfolgreiche Stellenanzeigen - Beispiel 5
Gezielt provozieren in Stellenanzeigen? Damit können Sie Bewerber locken

Mit einer provokanten Stellenausschreibung landete ein Werbeagentur-Gründer einen Internet-Hit, der seine Firma über Nacht bekannt machte. Eine einzige Anzeige brachte ihm eine Million Klicks im Netz.

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Wie es zu der Anzeige kam

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Als Michael Kasper, Unternehmer und impulse-Mitglied, die ersten Mitarbeiter für seine Werbeagentur suchte, stand er vor einem Problem: In seiner Heimat Freising herrschte Vollbeschäftigung – Mitarbeiter zu finden war nahezu aussichtslos. Kaspers Frau war damals schwanger, und aus seinem Freundeskreis wusste er von jungen Müttern, dass viele trotz Vollbeschäftigung in der Region nur schwer einen Job fanden. „Viele wollten in Teilzeit arbeiten, was oft nicht gern gesehen wird“, erzählt Michael Kasper. „Und dann gibt es offenbar immer noch Chefs, die glauben, Mütter seien nicht belastbar, weil sie ausschließlich ihre Kinder im Kopf hätten. Was für ein Quatsch! Niemand ist so gut darin, viele Dinge gleichzeitig zu erledigen wie Mütter.“ So kam Kasper auf die Idee, gezielt um Mamas zu werben. Die Anzeige postete er ausschließlich auf seinem Firmen-Facebook-Account, wo er zum damaligen Zeitpunkt 4000 Follower hatte.


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Wie es zu der Anzeige kam [caption id="attachment_7616589" align="alignleft" width="300"] Bitte klicken, um das Bild in voller Größe zu sehen.[/caption] Als Michael Kasper, Unternehmer und impulse-Mitglied, die ersten Mitarbeiter für seine Werbeagentur suchte, stand er vor einem Problem: In seiner Heimat Freising herrschte Vollbeschäftigung – Mitarbeiter zu finden war nahezu aussichtslos. Kaspers Frau war damals schwanger, und aus seinem Freundeskreis wusste er von jungen Müttern, dass viele trotz Vollbeschäftigung in der Region nur schwer einen Job fanden. „Viele wollten in Teilzeit arbeiten, was oft nicht gern gesehen wird“, erzählt Michael Kasper. „Und dann gibt es offenbar immer noch Chefs, die glauben, Mütter seien nicht belastbar, weil sie ausschließlich ihre Kinder im Kopf hätten. Was für ein Quatsch! Niemand ist so gut darin, viele Dinge gleichzeitig zu erledigen wie Mütter.“ So kam Kasper auf die Idee, gezielt um Mamas zu werben. Die Anzeige postete er ausschließlich auf seinem Firmen-Facebook-Account, wo er zum damaligen Zeitpunkt 4000 Follower hatte. .paywall-shader { position: relative; top: -250px; height: 250px; background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%); margin: 0 0 -250px 0; padding: 0; border: none; clear: both; } Sie möchten weiterlesen? Anmelden impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen. Jetzt anmelden impulse-Mitglied werden impulse-Magazin alle -Inhalte digitales Unternehmer-Forum exklusive Mitglieder-Events und vieles mehr … Jetzt Mitglied werden
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