Diese 4 Praxis-Tipps sorgen für einen guten Draht zu Generation Y und Z
Menschen der Generation Y und Z stellen Chefs und Chefinnen vor viele Herausforderungen. Welche das sind – und wie Sie sie meistern, um junge Leute langfristig für Ihr Unternehmen zu begeistern.
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Faul sollen sie sein, unorganisiert, mit dem Smartphone verwachsen, flatterhaft, verwöhnt, ständig auf Lob aus für Unerhebliches, dabei absolut kritikunfähig. Echte „Lappen“ eben, wie ein Autor aus der Boomer-Generation vor einigen Monaten im „Spiegel“ unter Pseudonym zusammenfasste – es ist ein verdammt mieser Ruf, der den Menschen jüngerer Generationen vorauseilt.
Und oft stehen Unternehmerinnen und Unternehmer tatsächlich seltsam fassungs- und ratlos vor der Frage, wie sie im Alltag gut mit den Jüngeren zusammenarbeiten sollen. Die Jüngeren – das sind spät geborene Angehörige der Generation Y (zu ihr zählen die Jahrgänge 1981 bis 1994) und, vor allem, Menschen der Generation Z (1995 bis 2010). Die Frage, wie sie wirklich ticken und wie Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sich auf sie einstellen können, beschäftigt Dutzende Forscher, darunter Soziologen, Psychologen und Pädagogen. Vier Tipps.
Praxis-Tipp 1: Schnelle Rückmeldungen geben
Jugendforscher Simon Schnetzer erstellt gemeinsam mit dem Soziologen Klaus Hurrelmann halbjährlich die Trendstudie: „Jugend in Deutschland“, die auf repräsentativen Online-Befragungen von gut 1000 Menschen zwischen 14 und 29 Jahren beruht. Schnetzer rät Unternehmerinnen und Unternehmern, sich zunächst bewusst zu machen, was die jüngeren Generationen von den älteren unterscheidet.
„Das Wichtigste: Die Jüngeren sind viel digitalaffiner“, so der 43-Jährige. Während Y-ler „digital migrants“ seien, die noch die Welt vor dem Internet und Smartphone kennen, seien die Z-ler komplett digital aufgewachsen, abhängig von der Kommunikation in sozialen Medien – und daran gewöhnt, auf jede Äußerung direkt Feedback zu bekommen. „Die meisten Jungen erwarten daher auch im Job häufige und schnelle Rückmeldungen durch Führungskräfte“, sagt Schnetzer. Kämen Chefs und Chefinnen diesem Bedürfnis nicht nach, führe das zu Unsicherheit und Frust.
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Faul sollen sie sein, unorganisiert, mit dem Smartphone verwachsen, flatterhaft, verwöhnt, ständig auf Lob aus für Unerhebliches, dabei absolut kritikunfähig. Echte „Lappen“ eben, wie ein Autor aus der Boomer-Generation vor einigen Monaten im „Spiegel“ unter Pseudonym zusammenfasste – es ist ein verdammt mieser Ruf, der den Menschen jüngerer Generationen vorauseilt.
Und oft stehen Unternehmerinnen und Unternehmer tatsächlich seltsam fassungs- und ratlos vor der Frage, wie sie im Alltag gut mit den Jüngeren zusammenarbeiten sollen. Die Jüngeren – das sind spät geborene Angehörige der Generation Y (zu ihr zählen die Jahrgänge 1981 bis 1994) und, vor allem, Menschen der Generation Z (1995 bis 2010). Die Frage, wie sie wirklich ticken und wie Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen sich auf sie einstellen können, beschäftigt Dutzende Forscher, darunter Soziologen, Psychologen und Pädagogen. Vier Tipps.
Praxis-Tipp 1: Schnelle Rückmeldungen geben
Jugendforscher Simon Schnetzer erstellt gemeinsam mit dem Soziologen Klaus Hurrelmann halbjährlich die Trendstudie: „Jugend in Deutschland“, die auf repräsentativen Online-Befragungen von gut 1000 Menschen zwischen 14 und 29 Jahren beruht. Schnetzer rät Unternehmerinnen und Unternehmern, sich zunächst bewusst zu machen, was die jüngeren Generationen von den älteren unterscheidet.
„Das Wichtigste: Die Jüngeren sind viel digitalaffiner“, so der 43-Jährige. Während Y-ler „digital migrants“ seien, die noch die Welt vor dem Internet und Smartphone kennen, seien die Z-ler komplett digital aufgewachsen, abhängig von der Kommunikation in sozialen Medien – und daran gewöhnt, auf jede Äußerung direkt Feedback zu bekommen. „Die meisten Jungen erwarten daher auch im Job häufige und schnelle Rückmeldungen durch Führungskräfte“, sagt Schnetzer. Kämen Chefs und Chefinnen diesem Bedürfnis nicht nach, führe das zu Unsicherheit und Frust.
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