Britta Steffens Mentalstrategien: „Ich hatte nie damit gerechnet, dass ich mit weniger mehr erreiche“
Britta Steffens Mentalstrategien
„Ich hatte nie damit gerechnet, dass ich mit weniger mehr erreiche“
Früher eine der weltbesten Schwimmerinnen, heute Coach und Unternehmerin: Britta Steffen hatte lange mit dem Erwartungsdruck zu kämpfen. Im Interview erzählt sie, was ihr half, damit umzugehen.
// Set the width of the caption to the width of the image ?>
Eigentlich hatte Britta Steffen (39) ihre Schwimmkarriere schon an den Nagel gehängt: Nach enttäuschenden Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde ihr mit Anfang 20 alleszu viel. Doch eine Mentaltrainerin half ihr, einen Weg zu finden, trotz Druck den Spaß am Sport zu behalten. Die neue Herangehensweise legte einen Hebel bei Steffen um: 2008 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Peking Gold, im Jahr darauf stellte sie einen Weltrekord auf. Heute führt die studierte Wirtschaftsingenieurin und HR-Managerin ihr eigenes Gesundheitscoaching-Unternehmen Golt und hilft Nachwuchsathleten, Führungskräften und Unternehmern dabei, auch unter Belastung gesund zu bleiben.
impulse: Frau Steffen, als Spitzensportlerin standen Sie im öffentlichen Fokus. Es wurde viel über Sie berichtet, nach Wettkämpfen kritisiert. Wie ging es Ihnen als Jugendliche damit, vor Ihrem Durchbruch?
Britta Steffen: Bei meinen ersten Olympischen Spielen 2000 in Sydney war ich 16 und noch ein ganz kleines Licht. Da habe ich mitbekommen, wie die Medien die damaligen Helden auseinandernahmen. Zwei Sätze über Franziska van Almsick sind bei mir hängen geblieben: „Franziska van Speck“ und „Als Molch gewinnt man kein Gold“. Das geht gar nicht. Die wirkte wie ein geprügelter Hund, hat viel geheult. Da habe ich schon überlegt: Was passiert eigentlich, wenn ich mich in eine ähnliche Sphäre wie sie entwickele und ein Wettkampf mal nicht gut läuft? Wie wird man dann über mich richten?
Sie möchten weiterlesen?
Anmelden
impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen.
Eigentlich hatte Britta Steffen (39) ihre Schwimmkarriere schon an den Nagel gehängt: Nach enttäuschenden Olympischen Spielen 2004 in Athen wurde ihr mit Anfang 20 alleszu viel. Doch eine Mentaltrainerin half ihr, einen Weg zu finden, trotz Druck den Spaß am Sport zu behalten. Die neue Herangehensweise legte einen Hebel bei Steffen um: 2008 gewann sie bei den Olympischen Spielen in Peking Gold, im Jahr darauf stellte sie einen Weltrekord auf. Heute führt die studierte Wirtschaftsingenieurin und HR-Managerin ihr eigenes Gesundheitscoaching-Unternehmen Golt und hilft Nachwuchsathleten, Führungskräften und Unternehmern dabei, auch unter Belastung gesund zu bleiben.
impulse: Frau Steffen, als Spitzensportlerin standen Sie im öffentlichen Fokus. Es wurde viel über Sie berichtet, nach Wettkämpfen kritisiert. Wie ging es Ihnen als Jugendliche damit, vor Ihrem Durchbruch?
Britta Steffen: Bei meinen ersten Olympischen Spielen 2000 in Sydney war ich 16 und noch ein ganz kleines Licht. Da habe ich mitbekommen, wie die Medien die damaligen Helden auseinandernahmen. Zwei Sätze über Franziska van Almsick sind bei mir hängen geblieben: „Franziska van Speck“ und „Als Molch gewinnt man kein Gold“. Das geht gar nicht. Die wirkte wie ein geprügelter Hund, hat viel geheult. Da habe ich schon überlegt: Was passiert eigentlich, wenn ich mich in eine ähnliche Sphäre wie sie entwickele und ein Wettkampf mal nicht gut läuft? Wie wird man dann über mich richten?
.paywall-shader {
position: relative;
top: -250px;
height: 250px;
background: linear-gradient(to bottom, rgba(255, 255, 255, 0) 0%, rgba(255, 255, 255, 1) 90%);
margin: 0 0 -250px 0;
padding: 0;
border: none;
}
Sie möchten weiterlesen?
Anmelden
impulse-Mitglieder können nach dem Anmelden auf alle -Inhalte zugreifen.
Jetzt anmelden
impulse-Mitglied werden
impulse-Magazin
alle -Inhalte
digitales Unternehmer-Forum
exklusive Mitglieder-Events
und vieles mehr …
Jetzt Mitglied werden
impulse-Mitglieder erhalten Zugang zu impulse Plus, indem sie sich einloggen. Falls Sie nicht wissen, welche E-Mail-Adresse Sie hierfür bei impulse hinterlegt haben: Wir helfen Ihnen gern – eine kurze Nachricht genügt.
Kundenbetreuung kontaktieren
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Mehr Infos zum Gastzugang
Nein. Sobald Sie sich einmalig mit Ihrem Kundenlogin auf der Website angemeldet haben, bleiben Sie 180 Tage angemeldet und können auf alle impulse-Plus-Inhalte zugreifen.
Unternehmerinnen und Unternehmer, die bisher nicht impulse-Mitglied sind, können unser digitales Angebot mit dem impulse-Gastzugang 30 Tage kostenlos testen.
Eine erneute Anmeldung ist in dieser Zeit nur nötig, wenn …
... Sie die Website auf einem anderen Gerät aufrufen.
... Sie die Website mit einem anderen Browser aufrufen.
... Sie die Cookies in Ihrem Browser löschen.
... Sie sich über den „Abmelden“-Link unter „Mein impulse“ abgemeldet haben.
Sie verlieren den Zugang zu impulse Plus, wenn Sie nicht mehr impulse-Mitglied sind.